Neue Studien zu Morbus Crohn
Amerikanische Wissenschaftler analysierten in zwei USA-weiten Online-Umfragen, wie viele Befragte dem Arzt etwas medizinisch Relevantes verheimlichten. Thema war meistens die eigene Meinung zur ärztlichen Entscheidung oder Verständnisfragen. Typischerweise wurde dies verheimlicht, um Belehrungen und Vorhaltungen zu vermeiden. Offenbar besteht also Verbesserungsbedarf bei der Kommunikation zwischen Arzt und Patienten, die schließlich als ‚Team Gesundheit‘ für beste Behandlungsergebnisse eng und vertrauensvoll zusammenarbeiten sollten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Wirkstoff Adalimumab kann bei Morbus Crohn auch dann noch Erfolge erzielen, wenn die klassischen Therapien bereits gescheitert sind. In der vorliegenden Studie stellten die Wissenschaftler fest, dass Adalimumab bei den meisten Patienten auch nach vier Jahren noch wirksam und verträglich war. Des Weiteren identifizierten die Wissenschaftler Risikofaktoren für einen Abbruch der Adalimumab-Therapie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
TNF-Hemmer wie Infliximab und Adalimumab haben die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn revolutioniert. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die meisten Patienten auf eine Behandlung mit diesen Wirkstoffen ansprachen. Die Verwendung von Kortikosteroide kurz vor der Therapie erhöhte das Risiko für einen Krankheitsschub trotz Therapie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Nachahmerpräparat von Infliximab, CT-P13, ist günstiger als das Originalprodukt. Doch ist ein Wechsel von Infliximab auf CT-P13 auch sicher und wirksam? In der vorliegenden Studie kamen Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass der Wechsel insgesamt gut vertragen wurde und dass die Krankheitsaktivität durch den Wechsel nicht beeinflusst wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Von dem Wirkstoff Infliximab gibt es bereits kostengünstigere Nachahmerpräparate. Doch bevor die Patienten von dem Originalprodukt zum Nachahmerpräparat wechseln, muss sichergestellt sein, dass dies keine Einbußen der Wirksamkeit zur Folge hat. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Wirkstoffkonzentration im Blut der Patienten bei der Verwendung des Nachahmerpräparats CT-P13 nicht kleiner war als bei der Verwendung des Originalpräparates Infliximab. In diesem Punkt war CT-P13 Infliximab somit nicht unterlegen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Erhöht der Wirkstoff Ustekinumab das Risiko für Infektionen nach einer Operation stärker als TNF-Hemmer? Diese Frage stellten sich Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass es im Hinblick auf das Infektionsrisiko keinen Unterschied macht, ob der Patient vor der Operation Ustekinumab oder einen TNF-Hemmer bekam.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
TNF-Hemmer haben die Behandlungsmöglichkeiten von Morbus Crohn revolutioniert. Dennoch stehen sie im Verdacht, das Risiko für Komplikationen nach der Operation zu erhöhen, wenn sie vor der Operation angewandt werden. Die vorliegende Studie bestätigte diese Annahme.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wer sich und seiner Gesundheit etwas Gutes tun will, sollte mit dem Rauchen aufhören. Da dies jedoch nicht immer leicht ist, stehen Arzneimittel zur Verfügung, die bei der Rauchentwöhnung helfen sollen. In der vorliegenden Studie untersuchten Wissenschaftler, wie sich drei solcher Arzneimittel auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirkten. Sie kamen zu dem Schluss, dass diese das Herz-Kreislauf-Risiko nicht erhöhten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Starkes Übergewicht kann sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Speziell auf den Krankheitsverlauf von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa schien es hingegen keinen Einfluss zu haben. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
Die vorliegende Studie verdeutlichte, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein erhöhtes Darmkrebs-Risiko haben. Wenn bereits Familienangehörige ersten Grades an dieser Krebserkrankung litten, erhöhte sich das Darmkrebs-Risiko zusätzlich. Dieser Umstand sollte bei der Darmkrebsvorsorge entsprechend berücksichtigt werden.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Obwohl in den meisten Fällen Biologika, die die Mutter bekam, in der Muttermilch in geringen Mengen nachweisbar waren, schien sich dieses nicht auf die Entwicklung und das Infektionsrisiko der Neugeborenen auszuwirken. Zu diesem Ergebnis kamen die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Operationen sind meist unweigerlich mit Ängsten und Schmerzen verbunden. Musik könnte dabei helfen, diese Beschwerden zu lindern, wie die vorliegende Studie zeigte. Das galt für Musik, die vor, während oder nach einer Operation gespielt wurde.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Biologika sind Wirkstoffe, die dann zum Einsatz kommen, wenn die klassische Therapie gescheitert ist. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass Patienten nach einer Biologika-Therapie im Vergleich zu der Zeit vor der Therapie seltener operiert oder aufgrund von Morbus Crohn ins Krankenhaus mussten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte internationale Studie hat eine neue Methode zur Konservierung von Spenderherzen vor der Transplantation untersucht. Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) in Berlin hat wesentlich zu den For…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte internationale Studie hat eine neue Methode zur Konservierung von Spenderherzen vor der Transplantation untersucht. Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) in Berlin hat wesentlich zu den For…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Ausbau der digital unterstützten Gesundheitsversorgung im UKE
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprac…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Ausbau der digital unterstützten Gesundheitsversorgung im UKE
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprac…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Durch zunehmend milde Winter breiten sich Zecken in Deutschland immer weiter aus. Dass die kleinen Blutsauger zustechen, lässt sich nicht immer verhindern. Ein Zeckenstich ist nicht nur unangenehm, Zecken können darüber hinaus Krankheitserreger übertra…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Durch zunehmend milde Winter breiten sich Zecken in Deutschland immer weiter aus. Dass die kleinen Blutsauger zustechen, lässt sich nicht immer verhindern. Ein Zeckenstich ist nicht nur unangenehm, Zecken können darüber hinaus Krankheitserreger übertra…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Bis zu 30 Prozent beträgt mittlerweile der Anteil geriatrischer Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen – gemessen an allen dort behandelten Personen. „Höchste Zeit also festzulegen, wie die Prognosekriterien für den Behandlungserfolg konkret …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Bis zu 30 Prozent beträgt mittlerweile der Anteil geriatrischer Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen – gemessen an allen dort behandelten Personen. „Höchste Zeit also festzulegen, wie die Prognosekriterien für den Behandlungserfolg konkret …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Mehr Amputationen infolge der Krankenhausreform?
Berlin – Bis zu 850 000 Menschen erkranken jährlich am Diabetischen Fußsyndrom (DFS), einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus. Bei etwa 50 000 Betroffenen wird sogar eine Amputation an Beinen o…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Mehr Amputationen infolge der Krankenhausreform?
Berlin – Bis zu 850 000 Menschen erkranken jährlich am Diabetischen Fußsyndrom (DFS), einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus. Bei etwa 50 000 Betroffenen wird sogar eine Amputation an Beinen o…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Schluckstörungen sind ein häufiges Symptom neurologischer Krankheiten. Und mehr noch: Sie sind oft prognosebestimmend. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu diagnostizieren und genau zu evaluieren. Grundlage dafür ist die endoskopische Schluckdiagn…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Schluckstörungen sind ein häufiges Symptom neurologischer Krankheiten. Und mehr noch: Sie sind oft prognosebestimmend. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu diagnostizieren und genau zu evaluieren. Grundlage dafür ist die endoskopische Schluckdiagn…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
HZI-Forschende nutzen Mausvirus als Vehikel für das Spikeprotein für eine verbesserte Immunreaktion
Etablierte Impfstoffe gegen COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholt…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →