Neue Studien zu Morbus Crohn
Acetarsol-Zäpfchen könnten Patienten mit hartnäckiger Enddarmentzündung helfen. Laut einer kleinen Studie sprachen nämlich die meisten Patienten auf diese Behandlung an. Sowohl die Symptome als auch der Zustand der Darmschleimhaut konnte bei vielen Betroffenen verbessert werden. Weitere Forschung im größeren Maßstab ist jedoch noch nötig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.
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Leukotriene fördern Entzündungen und werden mit verschiedenen Erkrankungen in Zusammenhang gebracht. Die Hemmung der Herstellung dieser Fettsäuren könnte ein neuer Therapieansatz für chronische Entzündungen sein.
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Die Analyse von chemischen Verbindungen in der ausgeatmeten Luft von Kindern und Jugendlichen konnte eine Erkrankung an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa in den allermeisten Fällen aufspüren. Dies war das Ergebnis der vorliegenden Studie. Die Analyse der ausgeatmeten Luft stellt somit ein vielversprechendes Diagnoseverfahren dar, das ohne körperliche Eingriffe auskommt.
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Künstliche Ernährung vor der Operation, dringend notwendige Operationen und ungeplante Zwischenfälle während der Operation führten laut der vorliegenden Studie zu einem schlechteren Operationsergebnis. Demnach sollte die Behandlung der Patienten vor der Operation optimiert und der Zeitpunkt, wann eine Operation nötig ist, besser bestimmt werden, um das Risiko für Komplikationen zu reduzieren.
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Bei der Antibiotika-Prophylaxe wird dem Patienten vor der Darmoperation Antibiotika verabreicht, um das Risiko für Wundinfektionen zu reduzieren. Forscher stellten fest, dass das Risiko für Infektionen an der Schnittstelle stärker reduziert werden konnte, wenn der Patient zusätzlich zu der Gabe der Antibiotika in die Blutbahn noch Antibiotika in Tablettenform erhielt.
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Patienten mit Morbus Crohn konnten von einer intensiven Darmspülung vor einer größeren Darmoperation profitieren. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Bestimmte Komplikationen traten nämlich seltener auf, wenn der Darm der Patienten vor dem Eingriff intensiv gereinigt wurde.
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Wie stark die Beeinträchtigungen, die Colitis ulcerosa- und Morbus Crohn-Patienten durch die Erkrankung erfahren, tatsächlich von der ermittelten Krankheitsaktivität abhängt, ist immer wieder Gegenstand der Forschung. Wissenschaftler stellten fest, dass je aktiver die Erkrankung war, desto stärker wurde die Psyche und die Produktivität der Patienten mit Colitis ulcerosa in Mitleidenschaft gezogen. Bei Morbus Crohn-Patienten konnte ein solcher Zusammenhang jedoch nicht festgestellt werden.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten eine schlechtere Schlafqualität, wenn ihre Darmschleimhaut nicht geheilt war. Dies fanden Wissenschaftler aus Griechenland heraus. Bei genauerer Betrachtung fiel auf, dass dies jedoch nur für Morbus Crohn-Patienten, nicht aber für Patienten mit Colitis ulcerosa galt.
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Eine chronische Darmentzündung kann sehr belastend sein. Dies kann zu sexuellen Funktionsstörungen führen, wie die vorliegende Studie andeutete. Laut der Studie waren Patienten mit chronischen Darmentzündungen häufiger von sexuellen Funktionsstörungen betroffen als gesunde Studienteilnehmer, was (wie auch bei den Reizdarmsyndrom-Patienten) meist psychologische Ursachen hatte.
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Stammzellen könnten eine neue Möglichkeit zur Behandlung von Perianalfisteln, von denen Morbus Crohn-Patienten häufiger betroffen sind, darstellen. Wurden diese direkt in die Fistel injiziert, konnten sie auch langfristig Erfolge erzielen. Dies zeigte die vorliegende Studie.
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Häufig leiden Patienten mit Morbus Crohn unter Fisteln, die mitunter sehr schmerzhaft sein könnnen. Forscher untersuchten, ob der Wirkstoff Vedolizumab, der bei der Behandlung von Morbus Crohn angewandt wird, auch gegen Fisteln hilft. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass mehr Patienten nach zwei Wochen von den Fisteln befreit waren, wenn sie mit Vedolizumab statt mit einem Placebo behandelt wurden.
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Viele Patienten mit Morbus Crohn leiden unter Fisteln. Forscher fanden heraus, dass etwa 2 von 3 dieser Patenten zumindest teilweise von Adalimumab profitierten. Weitere Alternativen sind somit nötig, um allen Patienten helfen zu können.
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Um zu erfahren, welche Erfahrungen Frauen mit Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn während einer Schwangerschaft gemacht haben, verschickten Wissenschaftler Fragenbögen an Frauen mit einer dieser chronischen Darmentzündung. Das Ergebnis war erfreulich, denn die meisten Frauen berichteten von einer ruhigen, unproblematischen Schwangerschaft.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Eine in der Fachzeitschrift „The Lancet“ veröffentlichte internationale Studie hat eine neue Methode zur Konservierung von Spenderherzen vor der Transplantation untersucht. Das Deutsche Herzzentrum der Charité (DHZC) in Berlin hat wesentlich zu den For…
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Ausbau der digital unterstützten Gesundheitsversorgung im UKE
Im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist die Einführung des KI-Sprachmodells „ARGO“ gestartet, das Ärzt:innen bei der Erstellung von Arztbriefen unterstützt. Der Einsatz des Sprac…
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Durch zunehmend milde Winter breiten sich Zecken in Deutschland immer weiter aus. Dass die kleinen Blutsauger zustechen, lässt sich nicht immer verhindern. Ein Zeckenstich ist nicht nur unangenehm, Zecken können darüber hinaus Krankheitserreger übertra…
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Bis zu 30 Prozent beträgt mittlerweile der Anteil geriatrischer Patientinnen und Patienten auf Intensivstationen – gemessen an allen dort behandelten Personen. „Höchste Zeit also festzulegen, wie die Prognosekriterien für den Behandlungserfolg konkret …
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Mehr Amputationen infolge der Krankenhausreform?
Berlin – Bis zu 850 000 Menschen erkranken jährlich am Diabetischen Fußsyndrom (DFS), einer schweren Komplikation des Diabetes mellitus. Bei etwa 50 000 Betroffenen wird sogar eine Amputation an Beinen o…
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Schluckstörungen sind ein häufiges Symptom neurologischer Krankheiten. Und mehr noch: Sie sind oft prognosebestimmend. Deshalb ist es wichtig, sie frühzeitig zu diagnostizieren und genau zu evaluieren. Grundlage dafür ist die endoskopische Schluckdiagn…
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HZI-Forschende nutzen Mausvirus als Vehikel für das Spikeprotein für eine verbesserte Immunreaktion
Etablierte Impfstoffe gegen COVID-19 haben bekanntlich den Nachteil, dass die anfangs gute Schutzwirkung relativ schnell nachlässt. Das macht wiederholt…
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