Neue Studien zu Morbus Crohn
Oftmals geht Morbus Crohn auch mit Krankheitssymptomen außerhalb des Darms einher. Adalimumab könnte Betroffenen helfen. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie. Adalimumab konnte nämlich mehr Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn von Krankheitssymptomen außerhalb des Darms befreien als ein Placebo. Außerdem sorgte Adalimumab im Vergleich zu einem Placebo für eine schnellere und langanhaltendere Linderung.
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Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa nahmen an einer anonymen Online-Umfrage zu ihrer Ernährung teil. Generell nahm die Ernährung einen hohen Stellenwert bei den Patienten ein. Die meisten hielten sie für genauso wichtig oder sogar wichtiger als Medikamente. Während einige Lebensmittel von vielen Patienten gemieden wurden, gab es andere, die die Patienten vermehrt verzehrten, um die Krankheitssymptome zu lindern.
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Wissenschaftler identifizierten in der vorliegenden Studie Faktoren, die mit einem schweren COVID-19-Verlauf bei Patienten mit chronischer Darmentzündung einhergingen. Dazu zählten ein höheres Alter, Begleiterkrankungen und systemische Kortikosteroide, nicht aber TNF-Hemmer.
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Die Studie gibt Hinweise auf den Zusammenhang zwischen systemischen Autoimmunerkrankungen und der Entwicklung von psychischen Störungen. Die Patienten mit den hier untersuchten Autoimmunerkrankungen wie rheumatoider Arthritis und Morbus Crohn zeigten ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer bipolaren Störung.
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Medizinisches Personal ist täglich vielen Krankheitserregern ausgesetzt. Für Patienten mit einer chronischen Darmentzündung kann das schwerwiegende Folgen haben. So zeigte die vorliegende Studie, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein höheres Risiko für Tuberkulose hatten, wenn sie in der Gesundheitspflege arbeiteten. Das Risiko für allgemeine schwere Infektionen war jedoch nicht erhöht.
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Calprotectin im Stuhl hilft bei der Diagnose und der Einschätzung des Schweregrades von chronischen Darmentzündungen. Doch auch Magen-Darm-Blutungen können zu leicht erhöhten Werten führen. Dies stellten Wissenschaftler in einer kleinen Studie fest, in der die freiwilligen Studienteilnehmer ihr eigenes Blut zu sich nahmen.
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Eine chronische Darmentzündung trifft häufig junge Leute. So sind oftmals auch Frauen mit Kinderwunsch betroffen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie lange Frauen mit chronischer Darmentzündung und Frauen ohne eine solche Darmerkrankung brauchten, um schwanger zu werden. Frauen mit Morbus Crohn mussten häufiger länger als ein Jahr auf die erhoffte Schwangerschaft warten als Frauen ohne chronische Darmentzündung – besonders Frauen, die eine Morbus Crohn-Operation hinter sich hatten.
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Mehrere Studien weisen darauf hin, dass Männer mit CED ein erhöhtes Risiko für Prostatakrebs haben. Dies stellten Wissenschaftler in einem systematischen Review fest.
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Chronische Darmentzündungen erhöhen das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie z. B. Darmkrebs. Die vorliegende Studie zeigte, dass dies vermutlich auch auf Prostatakrebs zutrifft. Männer mit einer chronischen Darmentzündung erkrankten nämlich häufiger an Prostatakrebs als Personen ohne diese Darmerkrankungen.
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Die HPV-Impfung hat sich auch unter Alltagsbedingungen als wirksam erwiesen. Es gibt jedoch Befürchtungen, dass die Impfung das Risiko für Erkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa erhöhen könnte. Kanadische Forscher fanden dafür keine Belege und bestätigen die Sicherheit der Impfung.
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Zwei Wissenschaftler aus Italien befassten sich mit der Fragestellung, ob Patienten mit einer chronischen Darmentzündung ein größeres Risiko für COVID-19 aufweisen. Sie kamen zu dem Schluss, dass nach jetzigem Wissensstand nicht davon ausgegangen werden kann, dass Betroffene ein erhöhtes Risiko haben.
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Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko, an einer chronischen Darmentzündung zu erkranken, erhöhen. Dazu gehört auch das Leben in Regionen mit einer hohen Populationsdichte. Das war das Ergebnis einer Studie, die in der Region Asien-Pazifik durchgeführt wurde.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Gefahr bleibenden Sehverlusts
München – Mit Lasern ist nicht zu spaßen. In manch ikonischen Filmen sind Laserschwerter lebensbedrohlich. Die heute weit verbreiteten Laserpointer sind zwar keine Waffen, doch auch sie können in Sekundenbruchteilen schwer…
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Nürnberg. Mit der eGENA-App hat die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) ein digitales Werkzeug geschaffen, das den Klinikalltag bei Notfällen in der Anästhesie grundlegend erleichtert. In der neuen Folge des DGAI-P…
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Eine neue Studie der Universität Zürich zeigt, dass das Wohlbefinden von Menschen umso mehr leidet, je länger sie Angehörige pflegen – unabhängig vom Pflegekontext. Diese Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit politischer Diskussionen, um die Bela…
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München – Kopfschmerzen können auch von den Augen ausgehen. „Vor dem Hintergrund der allgemein zunehmenden Bildschirmnutzung ist das mittlerweile sogar häufig der Fall“, sagt Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellsc…
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Mit zunehmendem Alter nehmen Muskelmasse und Muskelkraft immer weiter ab, sodass gerade Hochaltrige vermehrt mit funktionellen Einschränkungen zu kämpfen haben. Das führt vermehrt zu Stürzen und schweren Verletzungen. „Immer mehr Betroffene brauchen me…
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Intraoperativer Ultraschall (IOUS) bei der Operation von Lebermetastasen verbessert Chancen für Patientinnen und Patienten durch mehr Präzision
In Deutschland erkranken jährlich etwa 55.000 Menschen an Darmkrebs. Das größte Risiko sind Lebermetastasen,…
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Dr. med. habil. Katharina Lechner erklärt, warum wissenschaftlich-basierte Prävention auf individuellen Empfehlungen basieren sollte.
An Apple a day, …? Reicht das aus, um gesund zu bleiben?
KL: Nein. Es stimmt zwar, dass eine gesunde Ernährung und ein…
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Jugendliche gehen zunehmend wegen Kopfschmerzen zum Arzt und fehlen in der Schule. | Gemeinsam mit der AOK PLUS etabliert das Uniklinikum Dresden das Kinder- und Jugendkopfschmerzprogramm DreKiP mit interdisziplinären Konzepten. | Immer mehr betroffene…
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Ergebnisse aus der Europäischen Netzwerkstudie für Gynäkologische Onkologie-en9/LEAP-001:
In einer internationalen klinischen Phase III-Studie (LEAP-001) unter der Leitung des Innsbrucker Gynäkologen Christian Marth wurde überprüft, ob die kombinierte …
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Schlafstörungen sind zu einem Volksleiden geworden. Was tun (und was nicht), wenn der Schlaf nicht kommen will, beschreibt die ETH-Schlafforscherin Caroline Lustenberger in einem neuen populärwissenschaftlichen Buch – und im Interview mit ETH-News.
In …
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Berlin – Die Adventszeit steht vor der Tür. Für viele eine schöne Zeit. Zugleich sind die Tage jedoch kürzer und die Sonnenstunden werden weniger. Das kann aufs Gemüt schlagen. Einige Menschen leiden möglicherweise sogar unter einer Winterdepression; e…
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Für Kleinkinder wirkt er von Geburt an wie ein schützendes Elixier vor Asthma und anderen Allergien: der Staub aus dem traditionellen Kuhstall. Was genau diese Wirkung vermittelt, interessiert die Forschung brennend. Doch die Entschlüsselung im Sinne d…
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Studie der Deutschen Krebshilfe bietet Menschen mit Li-Fraumeni-Syndrom neue präventive Strategien.
Das Li-Fraumeni-Syndrom (LFS) ist ein Krebsprädispositionssyndrom (KPS), bei dem fast alle Betroffene mindestens einmal in ihrem Leben eine Krebsdiagnos…
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