Neue Studien zu Morbus Crohn
Trotz einer Morbus Crohn-Operation kann die Erkrankung erneut aufflammen. Laut der vorliegenden Studie erhöhten das Rauchen, männliches Geschlecht und vorangegangene Operationen das Risiko, innerhalb eines Jahres nach der Operation erneut Entzündungen im Darm aufzuweisen. TNF-Hemmer wirkten sich hingegen positiv auf das Risiko für einen Krankheitsrückfall aus.
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Helfen E-Zigaretten beim Rauchstopp besser als andere Produkte? Britische Forscher kommen in einer Untersuchung zu einem positiven Ergebnis. Lungenfachärzte kritisieren jedoch, dass es nur um die Abstinenz von herkömmlichen Tabakprodukten ging.
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Patienten mit Morbus Crohn könnten davon profitieren, wenn sie frühzeitig operiert werden. In der vorliegenden Studie stellten Wissenschaftler nämlich fest, dass Patienten, die sich innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Diagnose operieren ließen, nach der Operation seltener von Komplikationen betroffen waren als Patienten, die sich erst später einer Operation unterzogen.
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Resilienz stand mit der Krankheitsaktivität und der Lebensqualität von Patienten mit chronisch entzündlicher Darmerkrankung (CED) im Zusammenhang. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Resilienz von CED-Patienten beurteilten.
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Von dem Wirkstoff Infliximab gibt es bereits kostengünstigere Nachahmerpräparate. Doch bevor die Patienten von dem Originalprodukt zum Nachahmerpräparat wechseln, muss sichergestellt sein, dass dies keine Einbußen der Wirksamkeit zur Folge hat. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden Studie fest, dass die Wirkstoffkonzentration im Blut der Patienten bei der Verwendung des Nachahmerpräparats CT-P13 nicht kleiner war als bei der Verwendung des Originalpräparates Infliximab. In diesem Punkt war CT-P13 Infliximab somit nicht unterlegen.
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Patienten mit COPD hatten ein höheres Risiko, an den chronischen Darmentzündungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zu erkranken, als Personen ohne COPD. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftler, indem sie die Daten von mehreren Millionen Südkoreanern auswerteten. Besonders deutlich war das erhöhte Risiko bei einer schweren COPD.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung hatten ein höheres Risiko, an der Parkinson-Krankheit zu erkranken, als Personen, ohne derartige Darmerkrankungen. Dies war das Ergebnis einer groß angelegten, dänischen Studie. Dieses Ergebnis bestätigte das Ergebnis einer aktuellen amerikanischen Studie.
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Adalimumab ist schon seit einigen Jahren für die Behandlung von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa zugelassen. Wissenschaftler untersuchten in der vorliegenden Studie, wie lange die Pateinten mit dem Wirkstoff behandelt werden konnten. Wirkungsverlust und Nebenwirkungen führen nämlich nicht selten zu einem Therapie-Abbruch. Etwa die Hälfte der Patienten konnte jedoch dauerhaft mit Adalimumab behandelt werden.
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Bei leichtem bis mittelschwerem Morbus Crohn wird die Einnahme von Budesonid empfohlen. Doch auch Mesalazin kann unter Umständen eingesetzt werden. Wissenschaftler aus Japan verglichen nun die Wirksamkeit dieser beiden Wirkstoffe miteinander. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass beide Wirkstoffe ähnliche Erfolge erzielten.
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Patienten mit einer chronischen Darmentzündung litten auch in Spanien, wo häufig die Sonne scheint, häufig an einem Vitamin-D-Mangel. Dieser stand – laut der vorliegenden Studien – mit der Krankheitsaktivität im Zusammenhang.
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Wissenschaftler untersuchten die Sicherheit und Wirksamkeit des Adalimumab-Biosimilars ADP 501 bei Patienten mit Morbus Crohn. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass ADP 501 sicher, wirksam und mit dem Originalpräparat Adalimumab austauschbar ist.
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Chronische Darmentzündungen gehen häufig mit einer Mangelversorgung mit Mikronährstoffen einher. Wissenschaftler verschafften sich in der vorliegenden Studie eine Übersicht darüber, an welchen Mikronährstoffen es Kindern mit einer chronischen Darmentzündung häufig mangelt.
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Patienten mit CED erkrankten seltener an COVID-19 als Personen ohne immunvermittelte entzündliche Erkrankung. Während das Alter und Begleiterkrankungen das Risiko für Krankenhausaufenthalte aufgrund von COVID-19 erhöhten, hatten Immunmodulatoren und Biologika keinen Einfluss.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
In den Jahren der COVID-19-Pandemie wurde die Wirksamkeit der staatlich angeordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, wie regelmäßige Tests und das Tragen medizinischer Atemschutzmasken, immer wieder angezweifelt. Eine Arbeitsgruppe um DZIF-Fors…
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Forschungsteam der Freien Universität Berlin, gemeinsam mit internationalen Kollegen, schlägt erhöhte Häufigkeit von Antibiotika-Resistenz-Genen in der Umwelt als neuen Faktor des globalen Wandels vor
Der menschenverursachte globale Umweltwandel (‚glo…
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Darmbiofilme können eine Rolle bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spielen
Ein österreichisch-australisches Forschungsteam hat in einer umfassenden wissenschaftlichen Übersichtsarbeit die neuesten Erkenntnisse aus Mikrobiologie, Immunologie sowie k…
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Die „Kraftwerke“ lebender Zellen, die Mitochondrien, sind wahrscheinlich durch Endosymbiose entstanden: Ein Bakterium wanderte in eine Urzelle ein und entwickelte sich schließlich zu einem Organell, das die Zelle unter anderem mit Energie versorgt. Ei…
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Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invas…
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Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch einen zweiten Eintrittsweg, wie …
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Weltweit leben etwa 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit HIV, die grosse Mehrheit von ihnen in Afrika. Bei ihnen versagen Therapien deutlich häufiger als bei Erwachsenen. Fachleute gingen lange davon aus, dass Tests auf Resistenzen des Virus die B…
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Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebe…
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Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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