Neue Studien zu Multiple Sklerose
Bei der Multiplen Sklerose (MS) greift das eigene Immunsystem Nervenzellen an und führt mit der Zeit zu einer Vielzahl von Schädigungen. Die MS erfordert fast immer eine medikamentöse Behandlung, um fortschreitende Nervenschäden zu verhindern. Die Erkrankung geht jedoch auch mit Infektionsrisiken einher.
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Begleiterkrankungen sind häufig bei der Multiplen Sklerose (MS), auch in klinischen Studien zur Behandlung der MS, zeigte eine Metaanalyse über 17 Studien mit 17 926 Teilnehmern. Besonders oft traten Depression und Bluthochdruck auf.
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Die Wirksamkeit von Nabiximols bei MS-assoziierter Spastizität ust mittels Patienten-berichteter Maße etabliert. Veränderungen des Muskeltonus zeigten in einer Phase-3-Studie mit 68 Patienten jedoch keinen signifikanten Effekt. Bessere Maße für Spastizität bei MS stehen demnach weiterhin aus.
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Eine Metaanalyse über 15 Kohortenstudien und 11 Fallserien fand, dass Natalizumab bei hochaktiver RRMS mit mindestens einem Schub im Vorjahr trotz Therapie effektiver war als Vergleichstherapien.
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Die Behandlung der Multiplen Sklerose (MS) hat sich in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch gewandelt. Eine frühere Diagnose, raschere Behandlung und neue Wirkstoffe sind Faktoren, die Betroffenen ein längeres Leben mit geringerer Beeinträchtigung ermöglichen. Gleichzeitig hat sich das Verständnis für die Bedürfnisse von MS-Patienten weiterentwickelt: Ein zunehmendes Alter und mögliche Begleiterkrankungen nehmen mittlerweile größere Rollen in der Therapie ein.
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Eine Pilotstudie mit 14 Patienten mit Multipler Sklerose zeigte Effekte einer nächtlichen Einnahme von Melatonin auf das dynamische Haltungsgleichgewicht und die Muskelkraft der unteren Extremitäten am nächsten Morgen. Dem könnten Linderung von Schmerz und Fatigue zugrundeliegen, so die Vermutung.
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Multiple Sklerose
Themenschwerpunkte
Die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse konnten die die wechselseitige Beziehung zwischen Darm und Gehirn bestätigen. Zudem fanden die chinesischen Wissenschaftler ein erhöhtes Risiko für verschiedene neurodegenerative Erkrankungen bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Vorbeugung und Früherkennung spielen somit hier eine wichtige Rolle.
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Bei Patienten mit chronischen Schmerzen ist die Anwendung von medizinischem Cannabis mit erhöhtem Risiko für neu einsetzende Arrhythmien assoziiert, speziell innerhalb von 180 Tagen nach Behandlungsbeginn, zeigte eine Registerstudie aus Dänemark.
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Patienten mit Multipler Sklerose (MS) werden im Durchschnitt immer älter und sind oft weniger stark behindert, als dies früher der Fall war. Allerdings steigt die Zahl der Begleiterkrankungen im Alter an – und ein Schub kann sich anders auswirken als in jüngeren Jahren. Wir stellen neue Daten zur gesundheitlichen Situation von älteren Menschen mit MS vor und welche Rolle eine MS-
Behandlung zur Reduktion von Schüben im höheren Alter spielt.
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Medical NEWS Report
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Zur Ermittlung der Effekte eines Gruppen-basierten Interventionsprogramms wurden 71 Patienten mit MS und Adipositas randomisiert einer Gewichtsverlust-Gruppe oder der Standardbehandlung über 6 Monate zugewiesen. Die Intervention erreichte einen klinisch relevanten Gewichtsverlust und ging mit verbesserter Mobilität und Lebensqualität der Teilnehmer einher.
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Therapietreue ist ein kritischer Faktor für die effektive Behandlung der Multiplen Sklerose (MS). Eine Beobachtungsstudie über 408 Patienten zeigte nun hohe Therapietreue über 24 Monate mit einer Interferon-Beta-Behandlung.
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Eine doppelblind-randomisierte Phase-2-Studie demonstrierte, dass der Anti-CD40L-Antikörper Frexalimab Potenzial für die Behandlung der Multiplen Sklerose zeigt. Die Patienten wiesen im Zeitraum von 12 Wochen eine im Vergleich zum Placebo reduzierte Zahl neuer Läsionen im MRT auf.
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Alterungsprozesse können die Sicherheit von Medikamenten beeinflussen. Dies gilt besonders für krankheitsmodifizierende Wirkstoffe, die bei der Multiplen Sklerose (MS) notwendig sind. Wir berichten, welche Überlegungen bei der MS-Therapie älterer Menschen wichtig sind.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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