Neue Studien zu Multiple Sklerose
Stammzellen haben die Fähigkeit sich unbegrenzt häufig zu teilen und unterschiedliche Gewebe zu bilden, daher untersucht man ihren Einsatz zur Therapie von Multipler Sklerose. Forscher aus Innsbruck und Cambridge waren bereits darauf gestoßen, dass eine Stammzelltransplantation die chronische Entzündung im Nervensystem abmildern kann. Ihre neusten Forschungsergebnisse geben nun Aufschluss darüber, wie genau das abläuft.
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Umso früher mit einer krankheitsmodifizierenden Therapie begonnen wird, desto kleiner wird das Risiko, später einmal eine volle Erwerbsminderungsrente beziehen zu müssen. Auf diese einfache Formel bringen schwedische Forscher die Ergebnisse ihrer rückblickenden Studie zur Langzeitwirkung von krankheitsmodifizierenden Therapien
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Kopfschmerzen und Fatigue kommen bei MS-Patienten häufig vor. Europäische Forscher zeigten nun, dass sich zumindest die Kopfschmerzen über einen längeren Zeitraum durch eine Verbesserung des Blutflusses in den inneren Halsvenen mildern lassen.
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Mit bestimmten Viren kommt fast jeder Mensch in seinem Leben einmal in Kontakt. Manche von ihnen schlummern im Körper – und scheinen bestimmte Risikogene für Multiple Sklerose und andere Autoimmunerkrankungen anschalten zu können.
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Eine gesunde und entzündungshemmende Ernährung kann sich positiv auf das Wohlbefinden von MS-Patienten und vermutlich auch auf den Krankheitsverlauf auswirken. Bei Kindern scheint eine fettarme Ernährung das Schubrisiko zu reduzieren.
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Passivrauchen steht bei Erwachsenen im Verdacht ein Risikofaktor für Multiple Sklerose zu sein. Doch wie sieht es bei Kindern aus? Eine Untersuchung nordamerikanischer Forscher zeigte, dass die Kombination aus einer genetischen Veranlagung und Passivrauchen das Risiko anstiegen ließ.
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Multiple Sklerose
Themenschwerpunkte
Multiple Sklerose wird die Krankheit mit den tausend Gesichtern genannt. Einsetzen, Verlauf und Beschwerden sind sehr individuell. Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass eine genaue Liquoranalyse bei der Vorhersage des Verlaufs nützlich sein könnte.
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Für die Behandlung von Multipler Sklerose gibt es inzwischen verschiedene hocheffektive krankheitsmodifizierende Therapien. Doch welche ist besonders effektiv für Patienten mit schubförmiger MS oder primär oder sekundär progredienter MS? Chinesische Forscher haben die Antikörper Natalizumab und Alemtuzumab einem Direktvergleich unterzogen.
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Draußen an der frischen Luft zu sein hält fit. Das ist sicher keine neue Erkenntnis. Lebt man aber in einer sonnenreichen Region, kann das auch vor Multipler Sklerose (MS) schützen, so US-amerikanische Wissenschaftler.
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Medical NEWS Report
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Bei Multipler Sklerose richtet sich die Therapie vor allem nach der Verlaufsform und wie aktiv die Erkrankung ist. Prof. Dr. Sebastian Rauer vom Universitätsklinikum Freiburg gab auf dem pharmacon-Kongress, einer Veranstaltung zur Fortbildung von Apothekerinnen und Apothekern, einen Überblick über die aktuell verfügbaren Therapieoptionen. Die Pharmazeutische Zeitung berichtete über seinen Vortrag.
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DGP – Psychotherapeutische Ansätze können bei Fatigue, einer chronischen Erschöpfung, wie sie auch bei Multipler Sklerose vorkommt, helfen. Deutsche Forscher konnten zeigen, dass dies auch mit einem Online-Selbsthilfeprogramm möglich sein könnte.
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DGP -Multiple Sklerose (MS) hat Einfluss auf die Lebensqualität und erhöht das Risiko für psychische Erkrankungen. Helfen kann hier ein sogenanntes Achtsamkeitstraining. Forscher haben untersucht ob ein auf MS-Patienten abgestimmtes Online-Achtsamkeitstraining ebenfalls hilft die Lebensqualität, Depressionen, Ängste, Schlaf und Fatigue zu verbessern.
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DGP – Studien haben gezeigt, dass bestimmte Bereiche des Gehirns mit Fatigue bei Menschen mit Multipler Sklerose im Zusammenhang zu stehen scheinen. Berliner Forscher konnten zeigen, dass die funktionelle Konnektivität zwischen diesen Bereichen verändert ist.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Das deutsche Gesundheitssystem gilt als teuer und ineffizient. Prof. Ferdinand Gerlach, Allgemeinmediziner an der Goethe-Universität und lange Jahre Vorsitzender der „Gesundheitsweisen“ spricht in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt über die …
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Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Fo…
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Eine neue Studie unter Beteiligung des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) zeigt, dass Menschen mit niedrigem Einkommen, die gleichzeitig einer hohen Verkehrslärmbelastung ausgesetzt sind, ein deutlich erhöhtes Risiko für schwere Her…
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Forscher*innen des Universitätsklinikums Freiburg finden die Erklärung, warum eine seit langem eingesetzte Kombinationstherapie gegen schwarzen Hautkrebs besser wirkt als die Einzelwirkstoffe / Ergebnisse bieten einen Therapieansatz für viele Krebsarte…
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„Mit dem Rauchen aufhören“ – das steht für viele Menschen weit oben auf der Liste der guten Vorsätze zum Jahreswechsel. Aus gutem Grund: Ein Rauchstopp schenkt Lebensjahre – und das in jedem Alter. Wer mit dem Rauchen aufhört, verringert sein Risiko fü…
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Neue Folge vom BfR-Podcast „Risiko“
E-Zigaretten oder „Vapes“ kommen oft in knallbunten Verpackungen, und es gibt sie in Geschmacksrichtungen wie Erdbeere, Cola oder Zuckerwatte. Trotzdem gehören sie nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen. Den…
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Das Hodgkin-Lymphom ist eine seltene, jedoch relativ gut behandelbare Krebserkrankung, bei der bis zu 90 % der Patient:innen mit adäquater Erstlinien-Therapie geheilt werden können. Eine internationale Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. B…
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Können Antikörper die Rehabilitation von Menschen mit akuter traumatischer Querschnittlähmung verbessern? Dies haben Forschende an 13 Kliniken in Deutschland, der Schweiz, in Tschechien und Spanien untersucht, unter Leitung der Universität Zürich, der …
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Insgesamt sechs neue Entscheidungshilfen bietet das IQWiG jetzt zu Eingriffen an der Wirbelsäule, speziell zu den Themen gebrochene Wirbelkörper, Bandscheibenvorfall, Spinalkanalstenose, Wirbelgleiten und Facettensyndrom.
Rückenschmerzen sind in Deutsc…
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Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 13.000 Menschen an Leukämien. Trotz intensiver Chemotherapien stirbt etwa jeder Zweite davon. Hinzu kommt, dass derzeitige Therapien starke Nebenwirkungen haben und insbesondere die Neubildung gesunder Blutzelle…
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Ein Studienteam um Priv.-Doz. Dr. Olaf Bergmann aus dem Institut für Pharmakologie und Toxikologie im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) hat herausgefunden, dass Patient*innen mit fortgeschrittener Herzschwäche durch den Einsatz eines …
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11. Alternativer Drogen- und Suchtbericht veröffentlicht
Die Cannabis-Teillegalisierung ist eines der Themen, mit denen die scheidende Ampelkoalition in Erinnerung bleiben wird. Wie die drogenpolitische Bilanz der Regierung insgesamt ausfällt, darüber …
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Interview mit Prof. Can Dincer zu tragbaren medizinischen Sensoren
Wearables wie Smartwatches oder Sensorringe sind bereits fester Bestandteil unseres Alltags und beliebte Geschenke zu Weihnachten. Sie tracken unseren Puls, unsere Schrittzahl oder auch…
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