Neue Studien zu Multiple Sklerose
Inzwischen gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen MS-Medikamenten, aus denen der behandelnde Arzt und der Patient die beste individuelle Therapieoption auswählen müssen. Kommen Begleiterkrankungen hinzu, die ebenfalls behandelt werden, kann dies die Auswahl schwieriger machen.
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Menschen mit Multipler Sklerose können Probleme haben, sich zu erinnern oders sich Neues zu merken. Der sogenannte episodische Gedächtnisverlust ist das häufigste kognitive MS-Symptom. Amerikanische Forscher sind seiner Ursache auf der Spur.
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Treten akute Symptome der Multiplen Sklerose auf, spricht man von einem Schub. Dann liegt eine akute Entzündung an Nerven vor. Für die Behandlung von Schüben bei Multipler Sklerose werden Kortisoninfusionen empfohlen. Diese sind sehr wirksam, aber manchmal auch unpraktisch und teuer für die Kassen. Kortison in Tablettenform hingegen könnte eine praktische und günstigere Alternative sein.
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Lange wurde angenommen, dass die B-Zellen bei Multipler Sklerose keine Rolle spielen. Inzwischen weiß man aber, dass diese speziellen Zellen des Immunsystems sehr wohl an den Entzündungen im zentralen Nervensystem beteiligt sind. Daher wird inzwischen an Wirkstoffen geforscht, die sich gezielt gegen B-Zellen richten. Ofatumumab ist ein Kandidat für einen solchen neuen Wirkstoff.
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Die Zahl der B-Zellen im Blut von MS-Patienten zu senken ist ein eher neuer Behandlungsansatz. Bereits länger werden manche Patienten abseits der Zulassung mit Rituximab behandelt, der Nachfolger-Wirkstoff Ocrelitzumb ist noch nicht lange auf dem Markt. Eine kleine Studie belegt nun die langfristige Sicherheit einer B-Zell-Reduktion von Rituximab.
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Raucher erkranken häufiger an MS als Nichtraucher und das Risiko hierfür nimmt zu, umso mehr oder länger geraucht wird. Rauchen kann außerdem den Krankheitsverlauf einer bestehenden MS negativ beeinflussen und die Wirksamkeit bestimmter MS-Medikamente mindern. Doch wie verhält es sich mit dem klinisch isolierten Syndrom (CIS)?
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Multiple Sklerose
Themenschwerpunkte
Der Effekt von Natron bei der Behandlung von chronischen Nierenerkrankungen machte Forscher neugierig. In klinischen Studien half eine tägliche Dosis Speisenatron nicht nur gegen die Übersäuerung des Bluts der Patienten, sondern auch das Fortschreiten der Erkrankung wurde verlangsamt. Die Wissenschaftler fragten sich: Wie kann der Hauptbestandteil von handelsüblichem Backpulver das schaffen?
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Weihrauch wurde früher als pflanzliches Heilmittel eingesetzt und soll entzündungshemmend wirken. Für verschiedene entzündliche Erkrankungen wurde Weihrauch bereits untersucht. Für Multiple Sklerose (MS) gibt es nun erste positive Studienergebnisse.
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Wer an Multipler Sklerose (MS) leidet, hat wahrscheinlich auch ein höheres Risiko für andere Autoimmunerkrankungen. Dabei greift das eigene Immunsystem dann aufgrund einer Fehlprogrammierung nicht wie bei der MS Nervenzellen an, sondern z. B. Zellen im Darm, in der Bauchspeicheldrüse oder in der Schilddrüse. Doch haben Autoimmunerkrankungen, die zusammen mit MS auftreten, auch einen Einfluss auf das Gehirnvolumen?
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Medical NEWS Report
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In Deutschland kümmert sich um die Qualitätssicherung und Bewertung von neuen Verfahren zur Diagnose und Therapie seit 2004 das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Auch der neue Antikörper Ocrelizumab, der Anfang 2018 auch in Deutschland für die Behandlung von Multipler Sklerose zugelassen wurde, hat das IQWiG im Rahmen einer Frühen Nutzenbewertung genauer betrachtet.
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Natalizumab ist ein hochwirksamer Wirkstoff für die Behandlung von Multipler Sklerose (MS). Bei einem Kinderwunsch gilt es die Risiken der Behandlung oder Nichtbehandlung für Mutter und Kind genau zu betrachten. Italienische Forscher kommen zu der Empfehlung, die Behandlung mit Natalizumab bis zu einem positiven Schwangerschaftstest fortzuführen.
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Kann oder soll die Behandlung mit Natalizumab beendet werden, gilt es die beste Nachfolgebehandlung zu finden. Italienische Forscher zeigen in einer aktuellen Studie, dass Fingolimod dafür eine Option sein könnte.
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Die Mikroorganismen, die uns besiedeln, haben mehr Einfluss auf uns als bisher gedacht. Können sie auch die Entstehung von schweren Erkrankungen wie Multiple Sklerose beeinflussen? Eine komplexe Verbindung zwischen Darmbakterien und Nervenzellen zur Entstehung von MS beitragen kann.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Hausbesuchsprogramme schützen langfristig – das zeigt eine aktuelle Veröffentlichung des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS. Als besonders wirksam erwies sich eine bestimmte Form der Betreuung.
Junge Mütter, die sich in…
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Depressionen betreffen 280 Millionen Menschen weltweit. Eine Depressionserkrankung führt erwiesenermaßen zu verändertem Essverhalten. Forschende des Universitätsklinikums Bonn (UKB) und der Universität Bonn sowie des Universitätsklinikums Tübingen habe…
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Körpergewicht und Body-Mass-Index alleine sagen zu wenig darüber aus, ob jemand an Stoffwechselstörungen erkranken wird. Ein neuer Atlas über Zellen im Fettgewebe könnte nun helfen zu entschlüsseln, warum manche übergewichtigen Menschen gesund bleiben …
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Patientinnen und Patienten, deren Nieren nur noch eingeschränkt oder gar nicht mehr funktionieren, haben ein stark erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie zum Beispiel Schlaganfall oder Herzinfarkt. Eine Forschungsgruppe um PD Dr. Dalia Ala…
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MHH-Forschungsteam legt Tumorzellen mit synthetischem Adhibin lahm und verhindert Wanderung und Anheftung an andere Zellen.
Jede Zelle im Körper hat als Teil eines Gewebeverbandes normalerweise ihren festen Platz. Ausgenommen sind nur wenige Zellarten,…
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Berlin/München – Eine kürzlich in der renommierten medizinischen Fachzeitschrift The Lancet veröffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass bei Kindern mit unkomplizierter Blinddarmentzündung die operative Entfernung des entzündeten Blinddarms der a…
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Allergien und Asthma sind weitverbreitete Leiden, die bereits während der frühkindlichen Entwicklung im Mutterleib entstehen könnten. Eine Belastung des Kindes mit Schadstoffen aus der Umwelt sind eine mögliche Ursache, denen ein Team um Empa-Forscheri…
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Studie der Uni Hohenheim legt nahe: Intervallfasten könnte chronisch-entzündliche Kolitis hemmen / Mikrobiom-Untersuchung ermöglicht Früherkennung
Intervallfasten könnte Entzündungsprozesse im Darm eindämmen und den Ausbruch chronischer Krankheiten ver…
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Schmerzfreie Methode ermöglicht Analyse von klinisch relevanten Stoffwechselparametern bei Krebspatientinnen
Ein Forschungsteam der Universität Wien und der Medizinischen Universität Wien beschreitet neue Wege in der Präzisionsmedizin: Es hat eine inno…
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Wie reguliert der Körper die Aktivität von Insulin produzierende Zellen, um schnell auf veränderte Bedingungen reagieren zu können? Dieser Frage ist ein Forschungsteam der Universität Würzburg nachgegangen.
Im Stoffwechsel vieler Lebewesen spielt das H…
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Histon-Deacetylase 8 wirkt der Umwandlung von sensorischen Schwann-Zellen in ihren Reparaturtyp nach einer Verletzung des peripheren Nervensystems entgegen
Das periphere Nervensystem kann sich nach einer Verletzung, zum Beispiel durch einen Schnitt ode…
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Listeria monocytogenes ist ein Bakterium, das durch kontaminierte Lebensmittel in den Körper gelangt. Häufige Quellen sind ungekochte Eier, roher Fisch oder ungewaschenes Obst und Gemüse. Bei gesunden Menschen verursacht eine Infektion meist nur Durchf…
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Die tägliche Einnahme von einem Gramm Omega-3 kann die biologische Alterung um bis zu vier Monate verlangsamen. Dies zeigt eine Analyse klinischer Daten der internationalen DO-HEALTH-Studie unter Leitung der Universität Zürich. Dabei wurden erstmals ep…
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