Mehr Schübe bei Lebensmittelallergie und MS?
Wie genau Multiple Sklerose und Allergien zusammenhängen, ist bisher unklar. Forscher aus Boston berichten aber von einer erhöhten Krankheitsaktivität.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Wie genau Multiple Sklerose und Allergien zusammenhängen, ist bisher unklar. Forscher aus Boston berichten aber von einer erhöhten Krankheitsaktivität.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Italienische Wissenschaftler analysierten den Effekt von autologer hämatopoietischer Stammzelltransplantation (AHSCT) mit anderen antiinflammatorischen, krankheitsmodifizierenden Therapien bei aktiver sekundär-progressiven Multiplen Sklerose (SPMS) anhand der langfristigen Entwicklung des MS-bedingten Behinderungsgrads (EDSS). Nach AHSCT besserte sich der EDSS bei jedem 3. Patienten, während die langfristige Tendenz mit der üblichen Therapie eine allmähliche Verschlechterung des Behinderungsgrads aufwies.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Sexuelle Störungen bei Frauen sind nicht so gut untersucht wie solche Beschwerden bei Männern. Das gilt auch bei Frauen mit MS.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Die Behandlung der Multiplen Sklerose ist häufig nicht optional, das heißt, wenn Patientinnen schwanger werden oder dies planen, ist es also nicht immer möglich, die Behandlung für die Dauer der Schwangerschaft zu pausieren oder zu wechseln. Welchen Einfluss hat Interferon-Beta in der Schwangerschaft aber auf das sich entwickelnde Kind? Forscher verglichen dazu Gewicht, Größe und Kopfumfang Neugeborenener, die in der Schwangerschaft Interferon-Beta ausgesetzt waren, mit Babys, deren Mütter keine vergleichbare Behandlung erhielten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Stürze und sturzbedingte Verletzungen, wie z. B. Frakturen (Knochenbrüche) sind bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS) keine Seltenheit. Ein Grund dafür kann eine Osteoporose sein, bei der die Knochenstruktur durch einen veränderten Knochenstoffwechsel zunehmend poröser und geschwächt wird.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Die Hemmung der Brutons Tyrosinkinase mittels BTK-Inhibitoren (BTKi) stellt einen neueren Therapieansatz bei der MS dar. Eine Analyse des Sicherheitsprofils des BTKi Evobrutinib über drei Studien mit 1 083 MS-, Rheuma- und Lupus-Patienten zeigte, neben einem bereits bekannten Klasseneffekt der BTKi, eine generell gute Verträglichkeit des Wirkstoffs.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Depression ist eine häufige Begleiterkrankung bei Menschen mit Multipler Sklerose (MS), die die gesamte Krankheitslast verstärkt und zu niedriger Lebensqualität führt. Behaviorale Aktivierung oder Verhaltensaktivierung dreht sich um die Idee, zu handeln, statt zu vermeiden und somit persönlich bedeutsame Aktivitäten wieder erlebbar zu machen. Forscher untersuchten, ob dies den Effekten körperlicher Aktivitätstherapien zur Linderung depressiver Symptome zugrunde liegen könnte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Die MS schnell zu erkennen würde auch die Behandlung früher ermöglichen und das Management der Erkrankung erleichtern. Kanadische Neurologen führten dazu nun einen systematischen Review durch, in dem sie mögliche Warn-Erkrankungen vor oder bei MS-Beginn und -Diagnose ermittelten. Die Autoren schließen, dass Symptome wie Ängste, Depression und Einbußen in der Denkleistung, aber auch Migräne, Teile eines MS-Prodroms darstellen können. Weitere Studien werden klären müssen, ob und wie solche Symptome konkret als Warnzeichen genutzt werden könnten.
Weiter zum ausführlichen Bericht →In einer Pilotstudie untersuchten Freiburger Wissenschaftler die Leistungsfähigkeit von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) bei ihrer Körperhaltung mit einem Training mit Ganzkörpervibration. Im Anschluss an eine Kontrollphase baute die Körperhaltungskontrolle der Patienten mit MS deutlich ab. Die Behandlungsphase mit Ganzkörpervibration führte dagegen nicht zu solchen Verschlechterungen aufgrund der Erkrankung. Weitere Studien mit mehr Patienten müssen nun erhärten, welche Rolle die Methode als Ergänzung zum Trainingsprogramm zukünftig einnehmen sollte.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Fatigue ist ein häufiges und stark belastendes Symptom bei der Multiplen Sklerose (MS), das kaum verstanden ist und wofür bessere Behandlungsoptionen gesucht werden. In einer aktuellen systematischen Literaturübersicht und Meta-Analyse wurde nun eine vielversprechende Wirksamkeit von transkranieller Gleichstromstimulation bei MS-Fatigue gezeigt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Das Risiko für die Entwicklung einer Multiplen Sklerose (MS) erhöht sich nach einer infektiösen Mononukleose. Forscher testeten nun die Hypothese, dass die Mononukleose langfristige Prozesse in Gang setzt, beispielsweise niedrig-gradige inflammatorische Aktivität, die einer präsymptomatischen MS entsprechen könnten. Die kleine Studie deutet auf mögliche Zusammenhänge zwischen Entzündungsmarkern nach einer infektiösen Mononukleose und längerfristig deregulierten Immunprozessen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Bei verschiedenen Schäden im zentralen Nervensystem, wie sie auch bei der Multiplen Sklerose (MS) auftreten, sind negative Folgen für das Gleichgewicht möglich. Die gestörte Balance erschwert beispielsweise das Gehen und erhöht das Sturzrisiko. Therapieansätze zum Training der Balance sind lange etabliert und zeigen häufig gute Wirkung. Neuer sind die Exergames, im Englischen nach excercise (Sport) und games (Spiel) benannt: Videospiele, bei denen Körperbewegung als Spielkontrolle integriert ist. In einer Metaanalyse über 41 Studien und über tausend Patienten zeigte sich ein möglicherweise anhaltender Effekt der Exergames bei Gleichgewichtsstörungen.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Tiefenhirnstimulation (DBS) ist bei Parkinson-Tremor eine etablierte Methode mit langjähriger Erfahrung. Auch bei Multipler Sklerose (MS) kann Tremor auftreten und stark belasten. In einer Meta-Analyse über 13 Studien untersuchten Forscher nun, ob DBS bei MS-Tremor eine mögliche Rolle spielen könnte. Dabei zeigten sich vielversprechende Verbesserungen der mittleren Tremor-Scores. Allerdings sind Fragen nach dem besten Anwendungsprotokoll noch offen und bedürfen weiterer Studien.
Weiter zum ausführlichen Bericht →Langsame Gehirnwellen machen Hirnrinde besonders aufnahmebereit
Seit fast 20 Jahren weiß man, dass langsame, synchrone Erregungswellen während des Tiefschlafs die Gedächtnisbildung unterstützen. Unbekannt war bisher, warum das so ist. Im Fachmagazin Na…
Rund 9,5 Millionen Deutsche leiden an einer ärztlich diagnostizierten Depression [1]. Das entspricht etwa 12,5 Prozent der Bevölkerung ab 10 Jahren – ein neuer Höchststand. Neben der Standardbehandlung mit Physiotherapie und Medikamenten könnte die Hir…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Düsseldorf – Weihnachten ist für viele Menschen das Fest der Familie. Ist eine Angehörige oder ein Angehöriger an Alzheimer erkrankt, kann dies die Familie an den Feiertagen vor besondere Herausforderungen stellen. Einerseits wünscht man sich ein…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Die S3-Leitlinie Schmerzmanagement bei Geriatrischen Patient:innen in allen Versorgungssettings (GeriPAIN), ist nun für 5 Wochen (20.12.2024 – 27.1.2025) zur öffentlichen Konsultation auf der Homepage der AWMF (https://register.awmf.org/de/leitlinien/d…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Linksammlung zu niederschwelligen und bedarfsgerechten Angeboten in psychischer Ausnahmesituation
Der Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt verlangt schnelle und wirksame Antworten in einer Ausnahmesituation – das sagen Expertinnen und Experten…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Es gibt kaum Belege dafür, dass Neurofeedback-Behandlungen für die meisten Menschen mit Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als einzige Behandlung nützlich sind, obwohl eine kleine Wirkung von Standard-Neurofeedback nachweisbar ist. Da…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Wissenschaft im Gespräch: Über die Frage, wie sich bösartige Hirntumore gezielt behandeln lassen und welche Rolle dabei das Konzept der „Krebsneurowissenschaften“ spielt, spricht der Journalist Wolfgang Heim mit den Neuroonkologen Dr. Sophie Heuer und …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) hat in Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und weiteren Partnern eine umfassende Untersuchung zur Chagas-Krankheit in der Schweiz durchgeführt. Obwohl die Chagas-Kra…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Ab sofort können Mütter, deren Kinder stationär in der Sektion Neonatologie der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) behandelt werden, Muttermilch spenden und an Neugeborene weitergeben. Dieses Angebot ist in der…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Welche Versorgungsstrukturen sind für Long-COVID-Betroffene geeignet? Wie kann die medizinische Versorgung diesbezüglich weiter verbessert werden? Mit diesen Fragen setzte sich das vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration mit rund zwei …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Weaning-Station am Universitätsklinikum Jena gestartet
Jena. Aus eigener Kraft Luft holen. Was für gesunde Menschen so einfach und natürlich klingt, müssen beatmete Patientinnen und Patienten oft mühevoll wieder erlernen. Speziell ausgebildete Fachkrä…
Das deutsche Gesundheitssystem gilt als teuer und ineffizient. Prof. Ferdinand Gerlach, Allgemeinmediziner an der Goethe-Universität und lange Jahre Vorsitzender der „Gesundheitsweisen“ spricht in der aktuellen Ausgabe von Forschung Frankfurt über die …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →Bonner Forscher zeigen, wie Gene, die für Krankheiten relevant sind, leichter identifiziert werden können
Die Identifizierung von Genen, die an der Entstehung von Krankheiten beteiligt sind, ist eine der großen Herausforderungen der biomedizinischen Fo…