Neue Studien zu PCO-Syndrom
Es zeigt sich in der Studie, dass auch der Stoffwechsel von Verwandten 1. Grades von Patientinnen mit PCO-Syndrom betroffen sein kann. Ob allerdings erbliche Faktoren oder gleiche Umweltbedingungen oder Lebensstile die Ursache sind, wurde nicht untersucht. Auch die Verwandten sollten daher auf eventuelle Risikofaktoren achten.
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Normalgewichtige Frauen mit PCO-Syndrom hatten ein höheres Risiko für Schwangerschaftsdiabetes als normalgewichtige Frauen ohne PCO-Syndrom. Bei übergewichtigen Frauen traten diese Unterschiede nicht auf.
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Die Mittelmeerdiät könnte positiv auf den Ablauf einer künstlichen Befruchtung wirken. Auf die tatsächliche Schwangerschaftsrate hatte die Diät allerdings keinen Einfluss.
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Die Studienergebnisse zeigen, dass Myo-Inositol in Kombination mit Folsäure die Unfruchtbarkeit beim PCO-Syndrom verbessern könnte und bessere Befruchtungsraten und Embryonenqualität bewirken könnte als ein Placebo. Der Erfolg einer künstlichen Befruchtung könnte so erhöht werden.
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Die Antibabypille soll beim PCO-Syndrom den Hormonhaushalt regulieren. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass durch eine Vorbehandlung mit der Antibabypille die Ergebnisse der künstlichen Befruchtung verschlechtert werden könnten. Dies war vor allem bei Einsatz des Antagonistenprotokolls der Fall.
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Es zeigte sich, dass Metformin das Risiko für späte Fehlgeburten oder Frühgeburten bei Frauen mit PCO-Syndrom verringern könnte. Auf das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes hatte Metformin hingegen keinen Einfluss.
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PCO-Syndrom
Themenschwerpunkte
Die Studie untersuchte verschiedene Progestin-Wirkstoffe. Sie zeigt, dass Cyproteronacetat die größte Wirkung auf FSH und LH hat, die die Hormone Testosteron und Östrogen beeinflussen. Auch das Östradiollevel konnte durch den Wirkstoff effektiv gesenkt werden. Alle untersuchten Progestin-Wirkstoffe konnten jedoch die männlichen Geschlechtshormone verringern.
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Dänische Wissenschaftler untersuchten, ob Alkoholkonsum die Erfolgsquote von Kinderwunschbehandlungen beeinflusst. Ihre Daten lieferten keine Inhaltspunkte dafür, dass Frauen auf Alkohol verzichten sollten, um dadurch bessere Behandlungsergebnisse zu erzielen.
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Der Granatapfelsaft hatte bei Frauen mit PCO-Syndrom einen positiven Effekt auf den Blutdruck und die Konzentration von Triglyceriden und HDL-Cholesterin im Blut. Er könnte jedoch auch das LDL-Cholesterin erhöhen.
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Medical NEWS Report
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Frauen, die am PCO-Syndrom erkranken, haben aufgrund der teilweise sichtbaren Symptome (Hirsutismus oder Akne) oder einem unerfüllten Kinderwunsch zusätzlich oft mit psychischen Problemen zu kämpfen. Wie sich bei diesen Patientinnen HIIT auf die Lebensqualität und die mentale Gesundheit auswirkt, wurde in dieser Studie analysiert.
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Die Studie untersuchte übergewichtige Frauen mit PCO-Syndrom. Die Ergebnisse zeigen, dass Sport entzündliche Prozesse verringern kann. Dadurch könnte auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduziert werden, das durch diese entzündlichen Prozesse erhöht wird.
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Die Studie zeigte, dass Patientinnen mit PCO-Syndrom, Übergewicht und depressiven Symptomen von einer Verhaltenstherapie profitieren könnten. Die Therapie führte zu einem größeren Gewichtsverlust und zu einer verbesserten Lebensqualität und einer besseren Antwort auf Stresssituationen.
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Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an Schlafstörungen litten. Das Gewicht, depressive Symptome oder Begleiterkrankungen wurden als Grund für die Unterschiede ausgeschlossen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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