Neue Studien zu PCO-Syndrom
Die Studie zeigt, dass Frauen mit PCO-Syndrom häufiger an Asthma leiden als Frauen ohne PCO-Syndrom. Die Ursachen für diesen Zusammenhang sind jedoch unklar. Die Schwere des Asthmas war vergleichbar zwischen Frauen mit und ohne PCO-Syndrom. Auswirkungen des Asthmas auf die Fruchtbarkeit konnten nicht gesehen werden.
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Eine 6-köpfige Gruppe von Autoren vom Shengjing Krankenhaus der chinesischen Universität für Medizin untersuchte bei 15 Patientinnen mit dem PCO-Syndrom die Auswirkungen von Intervallfasten. Nach einer einwöchigen Gewichts-Stabilisierung vollzogen die Teilnehmerinnen 5 Wochen lang eine Diät, in der sie täglich 16 Stunden fasteten und nur innerhalb der restlichen 8 Stunden Nahrung zu sich nahmen. Dabei konnten die Autoren nicht nur Veränderungen des Körpergewichts feststellen.
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Frauen mit PCO-Syndrom hatten häufiger ein geringes Selbstwertgefühl, psychologischer Stress oder Sorgen und Essstörungen. Ein geringes Selbstwertgefühl und psychologischer Stress oder Sorgen waren eng mit dem Risiko für Essstörungen verbunden und erhöhen das Risiko für diese.
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Es zeigte sich, dass Metformin das Risiko für späte Fehlgeburten oder Frühgeburten bei Frauen mit PCO-Syndrom verringern könnte. Auf das Risiko für Schwangerschaftsdiabetes hatte Metformin hingegen keinen Einfluss.
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Eine Gruppe italienischer Autoren fasste in dieser Übersichtsarbeit den aktuellen Wissensstand über die Auswirkungen des PCO-Syndroms auf die Psyche betroffener Frauen und die Rolle des Nahrungsergänzungsmittels Myo-Inositol zusammen. Die Substanz stellte sich im Studienvergleich als mögliches Mittel zur Linderung psychischer Symptome des PCOS dar.
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Eine Gruppe italienischer Autoren fasste in dieser Übersichtsarbeit den aktuellen Wissensstand über die Auswirkungen des PCO-Syndroms auf die Psyche betroffener Frauen und die Rolle des Nahrungsergänzungsmittels Myo-Inositol zusammen. Die Substanz stellte sich im Studienvergleich als mögliches Mittel zur Linderung psychischer Symptome des PCOS dar.
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PCO-Syndrom
Themenschwerpunkte
Die Studie untersuchte Frauen mit PCO-Syndrom und Autoimmunthyreopathien. Die Hormonwerte und auch die Symptome unterschieden sich durchaus von denen der Frauen, die nur unter dem PCO-Syndrom litten.
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Die Studie zeigt, dass Übergewicht bei Frauen mit PCO-Syndrom nicht durch die Anzahl der aufgenommenen Kalorien, Kohlenhydrate, Proteine oder Fette oder weniger Bewegung erklärt werden kann. Frauen mit PCO-Syndrom nahmen allerdings weniger Ballaststoffe und weniger Magnesium auf. Die Wissenschaftler konnten sehen, dass mehr Ballaststoffe und Magnesium positiv auf die Hormone wirken könnten.
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Im Dunkeln wird das Schlafhormon Melatonin produziert und macht schläfrig. Ob zusätzlich gegebenes Melatonin, ergänzend zur Schlafhygiene, bei Schlafstörungen als Folge anderer Erkrankungen helfen kann, ermittelten Forscher in ihrer Metaanalyse. Das Ergebnis unterstützt zusätzliches Melatonin als wertvollen Beitrag zu schnellerem Einschlafen (Schlaflatenz) und längerem Schlaf.
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Die Mittelmeerdiät könnte positiv auf den Ablauf einer künstlichen Befruchtung wirken. Auf die tatsächliche Schwangerschaftsrate hatte die Diät allerdings keinen Einfluss.
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Die Ergebnisse der Studie geben den Hinweis, dass mehr Schritte am Tag die entzündlichen Reaktionen im Körper eindämmen können. Direkte Auswirkungen auf den Stoffwechsel oder das Herz-Kreislauf-System konnten allerdings nicht festgestellt werden.
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Die Studie zeigt, dass Empagliflozin wirksamer sein könnte als Metformin und vor allem das Gewicht positiv beeinflusst. Die Studie umfasste jedoch nur wenige Teilnehmerinnen.
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Die Studie gibt Hinweise, dass Vitamin D einen positiven Einfluss auf den Zuckerstoffwechsel haben könnte. Vor allem in Kombination mit Zink, Magnesium, Calcium und Vitamin K war Vitamin D hilfreich.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Darmbiofilme können eine Rolle bei Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts spielen
Ein österreichisch-australisches Forschungsteam hat in einer umfassenden wissenschaftlichen Übersichtsarbeit die neuesten Erkenntnisse aus Mikrobiologie, Immunologie sowie k…
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Die „Kraftwerke“ lebender Zellen, die Mitochondrien, sind wahrscheinlich durch Endosymbiose entstanden: Ein Bakterium wanderte in eine Urzelle ein und entwickelte sich schließlich zu einem Organell, das die Zelle unter anderem mit Energie versorgt. Ei…
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Ein Signalweg namens TNF-α steuert die Umwandlung von Epithelzellen, der obersten Zellschicht von Haut und Schleimhäuten, in aggressive Tumorzellen. Schreitet eine Krebserkrankung fort, aktivieren die Zellen ihr eigenes TNF-α-Programm und werden invas…
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Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch einen zweiten Eintrittsweg, wie …
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Weltweit leben etwa 2,6 Millionen Kinder und Jugendliche mit HIV, die grosse Mehrheit von ihnen in Afrika. Bei ihnen versagen Therapien deutlich häufiger als bei Erwachsenen. Fachleute gingen lange davon aus, dass Tests auf Resistenzen des Virus die B…
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Als Organ ist sie klein und unscheinbar, als Hormonproduzent zählt die Nebenniere jedoch zu den wichtigsten des menschlichen Körpers. Eine Über- oder Unterfunktion kann gravierende gesundheitliche Folgen haben – für den Zucker- und Fettstoffwechsel ebe…
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Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
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Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
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Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
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Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
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LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
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Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
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Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
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