Neue Studien zu Prostatakrebs
Ein positiver Schnittrand erhöhte laut einer Analyse von 41 verschiedenen Studien das Risiko für einen Krankheitsrückfall nach einer operativen Entfernung der Prostata aufgrund von Prostatakrebs.
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Etwa die Hälfte der befragten Prostatakrebs-Patienten hatte nach eigenen Angaben schon mal von alternativen und ergänzenden Maßnahmen Gebrauch gemacht. Dies stellten Wissenschaftler in der vorliegenden Studie fest. Häufig wurden Multivitamine und Omega-3-Fettsäuren eingenommen.
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Bevor neue Medikamente auf den Markt kommen, werden sie in Hinblick auf ihre Sicherheit und Wirksamkeit in klinischen Studien genauestens untersucht. Gerade um die Wirksamkeit der potentiellen neuen Medikamente zu testen, sind die Studienleiter auf die freiwillige Teilnahme von Patienten angewiesen. Für die Patienten könnte eine Teilnahme an solchen Studien von Vorteil sein.
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Wissenschaftler untersuchten, wie gut Krebsüberlebende Schrittzähler annehmen, die dazu motivieren sollen, sich mehr zu bewegen. Es zeigte sich, dass die Schrittzähler gut akzeptiert wurden und dabei halfen, Fortschritte zu machen und Ziele zu erreichen.
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Patienten mit einem Niedrig-Risiko-Prostatakrebs haben die Möglichkeit, den Krebs zunächst aktiv zu beobachten, statt sich sofort einer Behandlung zu unterziehen. Bei einigen Patienten, die sich dennoch für eine Operation entschieden haben, stellte sich jedoch nach der Operation heraus, dass der Krebs aggressiver und weiter fortgeschritten war als zuvor angenommen, sodass die Behandlung tatsächlich nötig gewesen war.
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Den Alltag wiederaufzunehmen, wünschen sich viele Prostatakrebs-Patienten, nachdem sie die Operation überstanden und am anschließenden Rehabilitationsprogramm (Reha) teilgenommen haben. Dazu gehört auch, ins Berufsleben zurückzukehren. Erfreulicherweise konnte laut der vorliegenden Studie die große Mehrheit der Patienten innerhalb von 12 Monaten nach der Reha ihrer Arbeit wieder nachgehen.
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Prostatakrebs
Themenschwerpunkte
Prostatakrebs ohne körperliche Eingriffe diagnostizieren oder zumindest viele unnötige Biopsien ersparen zu können, ist eines der Ziele der Prostatakrebs-Forschung. Wissenschaftler aus den Niederlanden stellten nun erste Ergebnisse zu einer elektronischen Nase vor, die Prostatakrebs an der ausgeatmeten Luft erkennen soll.
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Der PSA-Test zur Krebsfrüherkennung ist umstritten. Die vorliegende Studie befasste sich mit dem Nutzen und den Risiken, die eine standardmäßige Anwendung des PSA-Tests zur Früherkennung von Prostatakrebs mit sich bringt. Hierfür sichteten die Wissenschaftler bereits veröffentlichte Studien zu dieser Thematik und fassten deren Ergebnisse zusammen.
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Bei der Kryoablation wird dem Prostatakrebs mit Kälte zu Leibe gerückt. Wissenschaftler untersuchten in einer kleinen Studie, wie wirksam diese Methode bei einem lokal begrenzten Prostatakrebs ist. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Kryoablation mittelfristig recht gute Ergebnisse lieferte.
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Bestimmte blutdrucksenkende Mittel können mehr als nur den Blutdruck senken. Das lässt sich aus der vorliegenden Studie schlussfolgern. In dieser konnten Wissenschaftler zeigen, dass Angiotensin-Rezeptor-Blocker bei Prostatakrebs-Patienten das Risiko, an dem Krebs zu sterben, reduzierten. Damit nahmen diese Wirkstoffe eine Sonderstellung ein, da ähnliche schützende Effekte bei anderen blutdrucksenkenden Mitteln nicht gefunden wurden.
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Zahlreiche Beobachtungsstudien wie auch randomisierte Studien legen nahe, dass eine Beziehung zwischen einem hohen Vitamin-D-Spiegel und einem geringeren Auftreten von Krebs besteht.
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Prostatakrebs-Patienten haben ein höheres Risko für Metastasen, wenn der PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wert höher ist. Demnach stellt sich die Frage, ob eine lokale Behandlung wie die Operation bei hohen PSA-Werten (50 ng/ml oder mehr) überhaupt sinnvoll ist. Wissenschaftler stellten in der vorliegenden, kleinen Studie fest, dass Männer mit einem hohen PSA-Wert, bei denen noch keine Metastasen nachweisbar waren, tatsächlich von einer operative Prostataentfernung profitieren konnten.
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Sich bei mehreren Möglichkeiten für eine Therapie zu entscheiden, ist nicht immer leicht und oftmals fühlen sich Patienten überfordert, wenn ihnen die Wahl überlassen wird. Dennoch lohnt es sich, bei der Therapiewahl aktiv mitzuentscheiden, wie die vorliegende Studie zeigte. Männer, die aktiv darüber mitentschieden, wie der lokal begrenzte Prostatakrebs behandelt werden sollte, waren nämlich bezüglich der Therapiewahl seltener unentschlossen und bereuten diese seltener als Patienten, die die Entscheidung allein dem behandelnden Arzt überließen.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
ETH-Forschende decken eine gravierende Nebenwirkung bei einer Anwendung der Genschere Crispr-Cas auf. Ein Molekül, das den Vorgang effizienter machen soll, zerstört Bereiche des Genoms.
Um die Gen-Editierung mittels des Crispr-Cas9-Systems effizienter…
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Die Zahl der dem Robert Koch-Institut gemeldeten Keuchhusten-Fälle ist in diesem Jahr besonders hoch – auch gegenüber der präpandemischen Zeit. Die Altersgruppe der Säuglinge im Alter von unter einem Jahr ist am stärksten betroffen, was die Wichtigkeit…
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Die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) hat gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin e. V. (DEGAM) ihre Leitlinie zur Behandlung von Patientinnen und Patienten mit chronischer, nicht dialysepflich…
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Neues Projekt zur Versorgung von Menschen mit postakutem Infektionssyndrom an der Charité gestartet
Long COVID ist eine Herausforderung für Betroffene und Behandelnde: Die Diagnostik ist komplex, die Versorgungsstrukturen sind oft unzureichend und bisl…
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Arthrofibrose (überschießende Narbenbildung) im Knie: Können operative Verfahren Bewegungseinschränkungen und Schmerzen reduzieren?
Stellungnahmen zum vorläufigen ThemenCheck-Bericht bitte bis zum 06.01.2025.
Als Knie-Arthrofibrose wird eine überschieß…
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Visusbeeinträchtigungen durch Makulaödeme: Zusatznutzen von Faricimab nicht belegt
Der Hersteller versäumt es, eine Studie aufzulegen, in der das Dosierungsschema individuell angepasst werden kann, so wie von der Fachinformation vorgegeben.
Seit Juli 2…
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Ein Forschungsteam der Universitätsklinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Diabetologie und Endokrinologie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg hat ein intelligentes Videospiel entwickelt, das Sturzrisiken bei älteren Erwachsenen mit Diabet…
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Neben der Lunge ist bei den meisten Mukoviszidose-Patienten auch die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) von der Erkrankung betroffen – viele von ihnen haben Verdauungsprobleme und einen CF-assoziierten Diabetes. Wie genau diese Mukoviszidose-typische Pan…
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Workshop am Bielefelder Zentrum für interdisziplinäre Forschung
(Nr. 124/2024) Wäre es nicht faszinierend, klüger zu sein oder ein besseres Gedächtnis zu haben? Neuroenhancement beschreibt Methoden, die das Gehirn leistungsfähiger machen sollen. Dazu g…
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Wo der Notarzt eher zur Spritze greift, vertraut die Notärztin stärker auf eine empathische Patientenansprache. Eine Studie des Uniklinikums Ulm hat erstmals gezeigt, dass es statistisch signifikante geschlechtsspezifische Unterschiede bei der prähospi…
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Berlin – Ein Mangel an Sauerstoff und Zucker im Gewebe kann Entzündungsreaktionen fördern, die bei Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel Rheumatoider Arthritis (RA) auftreten. Eine Gruppe aus Forschenden der Universität Leipzig hat diese Zusamme…
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Bremen – Eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS zeigt, dass Vitamin D in Kombination mit körperlicher Aktivität die Knochengesundheit bei Kindern und Jugendlichen deutlich verbessert. Die in Nutrition R…
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Nicht nur zur Weihnachtszeit: Elektronische Spielzeuge können Risiken bergen
Ob LED-Teelichter, die Weihnachtsbeleuchtung, Grußkarten mit Musik oder Fernbedienungen für die Beleuchtungen – gerade in der Weihnachtszeit werden viele Produkte verwen…
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