Keine Angst vor innovativen Arzneimitteln – was Sie bei der Verordnung beachten sollten

Verordnungsthema:

Prostatakrebs

Neue Studien zu Prostatakrebs

Der PSA-Test zur Krebsfrüherkennung ist umstritten. Die vorliegende Studie befasste sich mit dem Nutzen und den Risiken, die eine standardmäßige Anwendung des PSA-Tests zur Früherkennung von Prostatakrebs mit sich bringt. Hierfür sichteten die Wissenschaftler bereits veröffentlichte Studien zu dieser Thematik und fassten deren Ergebnisse zusammen.

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Männer, bei denen der Prostatakrebs als Niedrig-Risiko-Prostatakrebs eingeschätzt wird, haben die Möglichkeit, erst einmal abzuwarten und den Krankheitsverlauf engmaschig kontrollieren zu lassen statt direkt zu handeln. Wie sich die abwartende Haltung auf die Lebensqualität der Männer auswirkt, untersuchten die Wissenschaftler in der vorliegenden Studie. Sie kamen zu dem Schluss, dass die Männer, die abwarteten, zwar bessere Körperfunktionen hatten, jedoch auch häufiger unter Ängsten litten als die Männer, die direkt nach der Diagnose eine Therapie starteten.

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Bei der Früherkennung von Prostatakrebs ist die Rolle des PSA (prostataspezifisches Antigen)-Wertes umstritten. Zwar wird mit diesem Prostatakrebs häufiger erkannt, jedoch auch solcher, der eigentlich nicht behandlungsbedürftig wäre. Kann ein PSA-Screening tatsächlich auch die Prostatakrebs-bedingten Sterbefälle reduzieren? Diese entscheidende Frage wird schon länger diskutiert.

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Chronische Erkrankungen bringen häufig auch Ängste mit sich und nicht selten leiden die Patienten zusätzlich unter Depressionen. Lavendelöl scheint sich als nebenwirkungsarmes Mittel zur Linderung von Angststörungen und unterschwelligen Ängsten zu eignen, wie die vorliegende Studie zeigte. Eingenommen in Form von Kapseln konnte sich Lavendelöl positiv auf Schlaf und Lebensqualität auswirken.

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Zusammenfassend fand die türkische Studie heraus, dass die Behandlung mit dem Lavendelöl die Ängste von Patienten während einer Chemotherapie linderte. Ebenso verbesserte sich die Schlafqualität infolge der Behandlung mit Lavendel. Die Ergebnisse bestätigen damit die bereits lange beschriebenen Effekte des traditionellen Mittels und zeigen seinen Wert auch zur Unterstützung von Krebspatienten.

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Wissenschaftler verglichen die Wirksamkeit und Sicherheit von drei Chemotherapien bei Patienten mit einem kastrationsresistenten, metastasierten Prostatakrebs. Sie kamen zu dem Schluss, dass sich alle drei Therapiemöglichkeiten ähnlich auf das Überleben der Patienten auswirkten. Die Therapie mit niedrig dosiertem Cabazitaxel war jedoch mit den wenigsten Nebenwirkungen verbunden.

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Eine Chemotherapie kann für Patienten mit Nebenwirkungen einhergehen, die auch den Geschmacks- und Geruchssinn umfassen. Mundtrockenheit betrifft die Patienten am häufigsten, wie diese Studie zeigte. Unterschiedliche chemotherapeutische Wirkstoffe sind mit verschiedenen Änderungen von Geschmack und Geruch verbunden. Kenntnis darüber kann die Behandlung dieser Nebenwirkungen verbessern.

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Wenn der Prostatakrebs nicht mehr auf die klassische Hormontherapie anspricht, wird er als kastrationsresistent bezeichnet. In diesem Fall könnte Apalutamid dabei helfen, die Bildung von Metastasen hinauszuzögern, wie die vorliegende Studie zeigte. Im Weiteren wird nun geprüft, ob dieser neue Wirkstoff in Deutschland für die Behandlung von Prostatakrebs zugelassen wird.

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Enzalutamid ist ein Wirkstoff der neuartigen Hormontherapie, der dann zum Einsatz kommt, wenn der Prostatakrebs kastrationsresistent geworden ist und bereits Metastasen gebildet hat. Forscher zeigten, dass Männer jedoch schon vor dem Auftreten von Metastasen von diesem Wirkstoff profitieren könnten. Ein Vergleich mit einem Placebo machte deutlich, dass Enzalutamid die Bildung von Metastasen reduzieren konnte.

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Nicht wenige Prostatakrebs-Patienten erleiden nach einer operativen Prostataentfernung einen Krankheitsrückfall. Um diesen schnellstmöglich erkennen und behandeln zu können, ist es wichtig, die Risikofaktoren zu kennen und die zeitlichen Abstände der Nachsorgeuntersuchungen entsprechend anzupassen. Forscher aus Frankreich und Argentinien identifizierten in ihrer Studie Risikofaktoren, die das erneute Auftreten der Krebserkrankung zu verschiedenen Zeitpunkten nach der Operation begünstigen.

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Wenn sich nach der operativen Prostataentfernung herausstellt, dass sich Krebszellen nahe dem Rand des entfernten Gewebes befinden, haben die Betroffenen ein erhöhtes Risiko für einen Krankheitsrückfall. Wie hoch dieses Risiko ist, lässt sich laut der vorliegenden Studie mit Hilfe des Proteins Ki-67 einschätzen. Patienten, die dieses Protein im Tumorbereich mit dem höchsten Malignitätsgrad aufwiesen, hatten nämlich ein höheres Rückfall-Risiko.

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