Neue Studien zu Prostatakrebs
Bisherige Untersuchungen haben angedeutet, dass eine spezielle Veränderung des Erbguts im Zellkern, der sogenannten mtDNA (mitochondriale DNA), auftrat, wenn das Erbmaterial in Prostatakrebszellen beschädigt wurde. Das Erbgut kann durch verschiedene Ursachen beschädigt werden, wie z.B. veränderte Stoffwechselvorgänge im Alterungsprozess, das Einwirken von Chemikalien oder UV-Strahlung.[…]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nachdem ein Prostatakrebs diagnostiziert wurde, stehen vielen Patienten vor der schwierigen Entscheidung, wie sie weiter vorgehen sollen. Diese Entscheidung braucht Zeit, doch viele Patienten fühlen sich unter Druck gesetzt, schnell mit der Behandlung starten zu müssen. Die meisten Männer entscheiden sich hier für die operative Entfernung der Prostata.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Oftmals ist eine Operation die Behandlungsmethode der ersten Wahl bei Prostatakrebs. Wenn der Tumor noch auf die Prostata beschränkt ist, kann durch die Operation eine Heilung erzielt werden. Es gibt für die Operation verschiedene Vorgehensweisen. Eine Möglichkeit ist die offene Operation, welche in Deutschland derzeit noch am häufigsten angewandt wird.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für Patienten mit Prostatakrebs, stellt die operative Entfernung der Prostata, die sogenannte Prostatektomie, eine mögliche Behandlung dar. Sie gehört zu den ersten Einsatzgebieten von Operationsrobotern. Im Jahr 2000 wurde die erste robotergestützte Prostatektomie in Frankfurt durchgeführt. Inzwischen haben viele deutsche Behandlungszentren diese Technik etabliert. In den USA werden bereits 80 bis 85 Prozent aller Prostataentfernungen durch Operationsroboter unterstützt. Für die Mediziner ergibt sich daraus […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Oft leiden Patienten mit Prostatakrebs nicht nur unter den Krankheitssymptomen selbst, sondern auch unter den Begleiterscheinungen der teilweise körperlich sehr belastenden Behandlungen. Ein neuartiges Therapieverfahren ist die sogenannte Radiotherapie, wobei der Tumor radioaktiven Strahlen ausgesetzt wird, die das Gewebe zielgenau zerstören und somit die bösartigen Krebszellen vernichten. Mit der Weiterentwicklung der Behandlungsverfahren haben sich auch die Bedürfnisse der Patienten verändert. In den […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Angst vor dem Krankheitsrückfall ist ein Problem, das viele Patienten betrifft, die eine Krebserkrankung überlebt haben. Etwa ein Drittel der Überlebenden berichtet von großer Angst vor dem Wiederauftreten der Erkrankung. Die damit verbundene Ungewissheit führt zu psychischem Stress und schränkt die Lebensqualität der Überlebenden stark ein.[…]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Prostatakrebs
Themenschwerpunkte
Prostatakrebs wird im Jahr 2030 vermutlich die am häufigsten diagnostizierte Krebsart in Nordamerika sein. Um diese bevorstehende Herausforderung zu entschärfen, bedarf es der Entwicklung umfangreicher, auf die Krankheit und ihre Behandlungsoptionen angepasste Unterstützungsmaßnahmen im Gesundheitssystem. Ein vielversprechender Ansatz zur besseren Patientenversorgung sind moderne Gesundheits-Applikationen, sogenannte Apps, die Anwendung im mobilen Bereich finden und somit einer Vielzahl von Patienten zugänglich sind. Es handelt sich dabei um Software-Programme, die speziell für […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Risiko, das von einem Prostatakrebs ausgeht, wird durch die Eigenschaften und der Ausbreitung des Tumors bestimmt. Ist der Tumor bereits in die Samenblase hineingewachsen (T3b) ist das Risiko für einen schlechten Krankheitsverlauf und für einen Krankheitsrückfall nach der Operation erhöht.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Behandlungsmöglichkeit der ersten Wahl für Patienten mit lokal begrenztem Prostatakrebs ist die operative Entfernung der Prostata. Man spricht dabei von radikaler Prostatektomie. Trotz vielfältiger chirurgischer Techniken, gilt sie als eine schwierige Operation, denn die Prostata liegt tief im Becken und ist somit schwer zugänglich. Darüber hinaus ist sie von Nervenfasern […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Literatur-Newsletter-Anmeldung
Medical NEWS Report
Hier können Sie sich für unseren Literatur-Newsletter anmelden. →
Die meisten Patienten, bei denen der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, entscheiden sich für eine operative Prostataentfernung. Hierbei werden neben der Prostata häufig auch nahegelegene Lymphknoten entfernt. Doch leider kehrt der Krebs bei einigen Patienten trotz der Operation wieder zurück. Dies äußert sich zunächst durch einen Anstieg des PSA (prostataspezifisches Antigen)-Werts.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für Patienten bei denen der Prostatakrebs erst diagnostiziert wurde, nachdem dieser sich bereits in andere Körperregionen ausgebreitet hat (Metastasen gebildet hat), ist eine alleinige lokale Therapie (wie z. B. Bestrahlung oder Operation) nicht mehr sinnvoll. Diese Patienten werden daher mit einer Therapie behandelt, die auf dem gesamten Körper wirkt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wenn der Prostatakrebs sich bereits im Körper ausgebreitet hat, muss eine Therapie gestartet werden, die auf den gesamten Körper wirkt. In der Regel kommt zunächst eine Hormontherapie zum Einsatz. Wird diese wirkungslos – man spricht in diesem Fall von einem kastrationsresistenten Prostatakrebs – wird meist entweder mit einer Chemotherapie mit Docetaxel oder mit einer neuartigen Hormontherapie mit Abirateronacetat weiterbehandelt.
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Beim metastasierten Prostatakrebs wird der Krankheitsfortgang mit Medikamenten zur Absenkung der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) behandelt. Sie blockieren die Androgene und werden deshalb als Androgendeprivationstherapie (ADT) bezeichnet. Wenn die Hormonbehandlung unwirksam wird[…]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Prof. Dr. Çinur Ghaderi von der EvH Bochum diskutierte auf dem Jahrestreffen des Deutschen Ethikrates über Einsamkeit als gesellschaftliche Herausforderung. Besonders Frauen und junge Menschen sind betroffen.
In Deutschland fühlt sich ein Viertel der …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Minderjährige, die ihre Angehörigen pflegen, sind in Deutschland keine Seltenheit. Die Stiftung Kindergesundheit macht auf die alltäglichen Belastungen dieser unbeachteten Gruppe aufmerksam.
Sie tragen die Verantwortung für Pflege und Haushalt und leb…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Die Deutschen sind in diesem Jahr in bester Reiselaune: Die Reisewelle rollt und die Veranstalter meldeten bereits im Juni 2024 eine kräftige Nachfrage und teilweise ausgebuchte Hotels. Ein Urlaub ist nicht nur bei Gesunden gut für Körper und Seele. A…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Hydrogele werden vielfältig eingeset…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
LMU-Forschende haben verlässliche Strategien entwickelt, um die Funktion mutierter Proteine zu reparieren, die erblich bedingte Schlaganfälle verursachen.
CARASIL ist eine seltene, schwerwiegende und tödliche Erbkrankheit, die sich in einer Erkrankung…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Weltweite Suche nach „Missing Heritability“ – Im Jahr 2001 wurde die Sequenz des humanen Genoms erstmals veröffentlicht, komplett verstanden wird die genetische Vielfalt des Menschen bis heute nicht. Ein Grund dafür sind dunkle Genregionen, die noch n…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Deutsche Krebshilfe fördert Verbundprojekt zur Prognose der B-Zell-Lymphom-Therapie mit rund 3,4 Millionen Euro
Bonn/Göttingen (ast) – Mit etwa 6.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist das diffus großzellige B-Zell-Lymphom (DLBCL) die häufigste Lymphomart. …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Ein Team der LMU hat mit internationalen Kollegen herausgefunden, wie im Knochenmark die Bildung neuer Megakaryozten aus Vorläuferzellen von bestimmten Immunzellen gesteuert wird.
Blutplättchen (Thrombozyten) sind lebenswichtige Akteure in der Wundhei…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Forschende der TU Graz und von „sicher unterwegs“ liefern genaue Daten zu Bewegungsmustern von Kindern, die zu Fuß im Straßenverkehr unterwegs sind. Die Erkenntnisse sollen die Rekonstruktion und Prävention von Unfällen verbessern.
Die unfalltechnisch…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Das Leitlinienprogramm Onkologie hat die S3-Leitlinie zum Gebärmutterkörperkrebs überarbeitet. Unter anderem gibt es neue Erkenntnisse zu Risikofaktoren und zur Strahlen- sowie medikamentösen Therapie, die in die aktualisierten Leitlinienempfehlungen …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Die Unterschiede bei Frauen und Männern hinsichtlich des Risikos und der Ausprägung kardiovaskulärer Erkrankungen werden bisher zu wenig berücksichtigt. Die DGK fordert deshalb mehr genderspezifische Forschung. Ein erstes Positionspapier soll für dies…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Dank neuer Therapien in der Rheumatologie können immer mehr Menschen mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen ohne Einschränkungen Fernreisen unternehmen und müssen nicht auf bestimmte Urlaubsziele verzichten. Wichtig ist, neben einem gut geplanten …
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →
Derzeit leben in Deutschland etwa 1,8 Millionen Menschen mit Demenz. Durch die gestiegene Lebenserwartung wird der Anteil weiter wachsen: Auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes rechnen Expert:innen mit bis zu zwei Millionen Fällen im Jahr 2…
Weiter zur kompletten Gesundheitsnachricht →