Neue Studien zu Prostatakrebs
Für Patienten mit Prostatakrebs, stellt die operative Entfernung der Prostata, die sogenannte Prostatektomie, eine mögliche Behandlung dar. Sie gehört zu den ersten Einsatzgebieten von Operationsrobotern. Im Jahr 2000 wurde die erste robotergestützte Prostatektomie in Frankfurt durchgeführt. Inzwischen haben viele deutsche Behandlungszentren diese Technik etabliert. In den USA werden bereits 80 bis 85 Prozent aller Prostataentfernungen durch Operationsroboter unterstützt. Für die Mediziner ergibt sich daraus […]
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Oft leiden Patienten mit Prostatakrebs nicht nur unter den Krankheitssymptomen selbst, sondern auch unter den Begleiterscheinungen der teilweise körperlich sehr belastenden Behandlungen. Ein neuartiges Therapieverfahren ist die sogenannte Radiotherapie, wobei der Tumor radioaktiven Strahlen ausgesetzt wird, die das Gewebe zielgenau zerstören und somit die bösartigen Krebszellen vernichten. Mit der Weiterentwicklung der Behandlungsverfahren haben sich auch die Bedürfnisse der Patienten verändert. In den […]
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Die Angst vor dem Krankheitsrückfall ist ein Problem, das viele Patienten betrifft, die eine Krebserkrankung überlebt haben. Etwa ein Drittel der Überlebenden berichtet von großer Angst vor dem Wiederauftreten der Erkrankung. Die damit verbundene Ungewissheit führt zu psychischem Stress und schränkt die Lebensqualität der Überlebenden stark ein.[…]
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Prostatakrebs wird im Jahr 2030 vermutlich die am häufigsten diagnostizierte Krebsart in Nordamerika sein. Um diese bevorstehende Herausforderung zu entschärfen, bedarf es der Entwicklung umfangreicher, auf die Krankheit und ihre Behandlungsoptionen angepasste Unterstützungsmaßnahmen im Gesundheitssystem. Ein vielversprechender Ansatz zur besseren Patientenversorgung sind moderne Gesundheits-Applikationen, sogenannte Apps, die Anwendung im mobilen Bereich finden und somit einer Vielzahl von Patienten zugänglich sind. Es handelt sich dabei um Software-Programme, die speziell für […]
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Das Risiko, das von einem Prostatakrebs ausgeht, wird durch die Eigenschaften und der Ausbreitung des Tumors bestimmt. Ist der Tumor bereits in die Samenblase hineingewachsen (T3b) ist das Risiko für einen schlechten Krankheitsverlauf und für einen Krankheitsrückfall nach der Operation erhöht.
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Die Behandlungsmöglichkeit der ersten Wahl für Patienten mit lokal begrenztem Prostatakrebs ist die operative Entfernung der Prostata. Man spricht dabei von radikaler Prostatektomie. Trotz vielfältiger chirurgischer Techniken, gilt sie als eine schwierige Operation, denn die Prostata liegt tief im Becken und ist somit schwer zugänglich. Darüber hinaus ist sie von Nervenfasern […]
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Prostatakrebs
Themenschwerpunkte
Die meisten Patienten, bei denen der Prostatakrebs noch auf die Prostata beschränkt ist, entscheiden sich für eine operative Prostataentfernung. Hierbei werden neben der Prostata häufig auch nahegelegene Lymphknoten entfernt. Doch leider kehrt der Krebs bei einigen Patienten trotz der Operation wieder zurück. Dies äußert sich zunächst durch einen Anstieg des PSA (prostataspezifisches Antigen)-Werts.
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Für Patienten bei denen der Prostatakrebs erst diagnostiziert wurde, nachdem dieser sich bereits in andere Körperregionen ausgebreitet hat (Metastasen gebildet hat), ist eine alleinige lokale Therapie (wie z. B. Bestrahlung oder Operation) nicht mehr sinnvoll. Diese Patienten werden daher mit einer Therapie behandelt, die auf dem gesamten Körper wirkt.
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Wenn der Prostatakrebs sich bereits im Körper ausgebreitet hat, muss eine Therapie gestartet werden, die auf den gesamten Körper wirkt. In der Regel kommt zunächst eine Hormontherapie zum Einsatz. Wird diese wirkungslos – man spricht in diesem Fall von einem kastrationsresistenten Prostatakrebs – wird meist entweder mit einer Chemotherapie mit Docetaxel oder mit einer neuartigen Hormontherapie mit Abirateronacetat weiterbehandelt.
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Medical NEWS Report
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Beim metastasierten Prostatakrebs wird der Krankheitsfortgang mit Medikamenten zur Absenkung der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) behandelt. Sie blockieren die Androgene und werden deshalb als Androgendeprivationstherapie (ADT) bezeichnet. Wenn die Hormonbehandlung unwirksam wird[…]
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Für Patienten mit lokal fortgeschrittenen Prostatakrebs und hohem Risiko für einen Krankheitsfortgang ist oftmals die operative Entfernung der Prostata die Behandlung der ersten Wahl. Eine Alternative könnte die Strahlentherapie mit radioaktiven Substanzen darstellen. Dabei wird der Tumor starken Energien ausgesetzt, die das Gewebe gezielt zerstört und die bösartigen Krebszellen vernichtet. Werden dazu Medikamente verabreicht, die den Level der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) auf kastrationsähnliches Niveau absenken, so kann der Krankheitsfortgang gebremst und das Überleben verlängert werden. Man spricht dabei von Androgenentzug oder […]
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Die Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit fortgeschrittenem. kastrationsresistentem Prostatakrebs haben sich mit Entwicklung der sogenannten zielgerichteten Hormontherapie entscheidend verändert. Häufig tragen die Krebszellen […]
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Das unkontrollierte Wachstum von Prostatakrebs lässt sich meistens durch die Hemmung der männlichen Geschlechtshormone (Androgene) bremsen. Man spricht dabei vom sogenannten Hormonentzug oder den Androgendeprivationstherapie (ADT), wobei den Patienten Medikamente verabreicht werden, die zur Absenkung der Hormonspiegel in den kastrationsähnlichen Bereich führen. Oftmals werden diese Medikamente nach einigen Monaten oder Jahren unwirksam und es kommt zu einer Resistenz, d. h. die Krebszellen finden einen Weg, die Hormonblockade zu umgehen und das Tumorwachstum […]
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Positive Ansätze im KHVVG reichen nicht aus
Wiesbaden – Der Reformdruck im Gesundheitswesen duldet keinen Aufschub! Dies betont die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin e.V. (DGIM) und begrüßt, dass das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (K…
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Der Konsum von Zucker weltweit hat in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich zugenommen, obwohl das Lebensmittel Karies, Bluthochdruck und Volkskrankheiten wie Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen begünstigt. Im Verbundprojekt NovelSweets …
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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) zeigen: Immunchemische Tests auf verborgenes Blut im Stuhl können in Bezug auf Sensitivität und Spezifität mit den weitaus teureren DNA-Stuhltests mithalten.
Immunchemi…
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PRÄSENZVERANSTALTUNGEN / +120 TEILNEHMER / +35 REFERENTEN / +6 STUNDEN NETWORKINGSprache: Deutsch Mittwoch, Januar 29, 2025Berlin, GermanyVERANSTALTUNGSORT: Melia BerlinORGANISIERT VON Bamberg Health Willkommen zum DACH Healthcare Innovation Summit 2025, einer maßgeblichen Veranstaltung zur Förderung von Innovation im Gesundheitswesen. Bei unserer Zusammenkunft in Berlin geht es darum, die dynamischen Veränderungen im Gesundheitswesen und das Potenzial für innovative Lösungen zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu erkennen. Unser Ziel ist es, zukunftsweisende Praktiken zu diskutieren und zu fördern, die die Gesundheitsversorgung und die Leistungen […]
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München – Kopfschmerzen können auch von den Augen ausgehen. „Vor dem Hintergrund der allgemein zunehmenden Bildschirmnutzung ist das mittlerweile sogar häufig der Fall“, sagt Professor Dr. med. Wolf Lagrèze von der Deutschen Ophthalmologischen Gesellsc…
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DAK-Studie: Die meisten Menschen fürchten Krebs und Demenz
Männer nutzen deutlich seltener als Frauen Krebsvorsorge
14- bis 29-Jährige mit großen Ängsten vor Depressionen
Die Deutschen haben immer mehr Angst vor schweren Krankheiten. Die Sorge an Kr…
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Forschende von Helmholtz Munich und der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) haben einen Mechanismus identifiziert, der möglicherweise die neurologischen Symptome von Long COVID erklärt.
Die Studie zeigt, dass das SARS-CoV-2-Spike-Protein in den schütz…
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Ein internationales Forschungsteam mit maßgeblicher Beteiligung der Augsburger Universitätsmedizin hat bedeutende Fortschritte zur Risikoeinschätzung und Behandlung von malignen rhabdoiden Tumoren außerhalb des Gehirns erzielt. Die kürzlich in der reno…
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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Sonderforschungsbereich (SFB) „Metaflammation“ in eine zweite Förderperiode aufgenommen. Im Zentrum des Forschungsverbunds steht die Untersuchung von Zusammenhängen zwischen westlichem Lebensstil und ch…
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Hannover – Die Adventszeit beginnt Anfang Dezember. Obwohl es eigentlich eine geruhsame und besinnliche Zeit sein soll, bedeutet sie für viele Menschen eher Stress – viele Entscheidungen und Planungsarbeit stehen an: Geschenke, Weihnachtsbaum, Planung …
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Im Herzzentrum der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) wurde einem Patienten mit Herzrhythmusstörungen erstmals ein neuartiger Defibrillator mit Brustbein-Elektrode implantiert: Das Aurora-System ist ein Defibrillator, der außerhalb des Herzens liegt u…
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Forschungsprojekt soll zu guter medizinischen Versorgung beitragen
Rostock, Eine jüngst gestartete Studie unter Federführung des DZNE geht der Frage nach, ob Patientinnen und Patienten mit „Demenz unklarer Ursache“ von einer Untersuchung des Gehirns mi…
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Die positiven Proben stammen aus München, Bonn, Köln und Hamburg. Die Untersuchung von Abwasserproben aus Baden-Württemberg wird ab sofort in das Monitoring aufgenommen.
In dem als Frühwarnsystem eingesetzten Abwassermonitoring hat das Robert-Koch-Inst…
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