Neue Studien zu Psoriasis / Schuppenflechte
Etwa 40 % der Patienten mit Psoriasis-Arthritis litten an Schlafstörungen, die meist durch Schmerzen und Angststörungen beeinflusst werden. Viele Faktoren scheinen die Schlafqualität zu beeinflussen.
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Die Studie zeigt Faktoren, die die Entwicklung einer Psoriasis-Arthritis fördern könnten. Dies könnte eine Diagnosestellung unterstützen. Vor allem ein fortgeschrittenes Alter, Nagel- und Hautfaltenbeteiligung oder Typ-2-Diabetes könnten Faktoren sein, die die Wahrscheinlichkeit einer Psoriasis-Arthritis erhöhen.
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Die Abgrenzung von Psoriasis und Psoriasis-Arthritis fällt zu Beginn der Erkrankung meist recht schwer. Die Forscher haben jetzt verdeutlicht, welche unterschiedlichen genetischen Risikofaktoren es für die beiden Erkrankungen gibt.
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Tildrakizumab ist ein relativ neues Biologikum gegen Interleukin-23. Die Ergebnisse zeigen, dass Tildrakizumab effektiv zur Behandlung von Psoriasis eingesetzt werden kann. Dabei scheint der Wirkstoff gut verträglich zu sein.
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Patienten mit Psoriasis hatten ein erhöhtes Risiko für Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Dabei schien eine systemische konventionelle Therapie das Risiko eher noch zu erhöhen, eine Therapie mit Biologika jedoch nicht. Das Geschlecht der Patienten und Psoriasis-Arthritis hatten einen Einfluss auf die Entstehung einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung.
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Der neue Wirkstoff BMS-986165 war in der Untersuchung wirksamer als ein Placebo. Bei einer Konzentration von 12 mg täglich zeigten drei Viertel der Patienten eine Verbesserung ihrer Symptome von mindestens 75 %.
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Psoriasis / Schuppenflechte
Themenschwerpunkte
Die Psoriasis kann auch die Psyche belasten. Die Studie deutet an, dass Alexithymie ein wesentlicher Faktor bei der Entwicklung von psychischen Störungen bei Patienten mit Psoriasis darstellt. Zudem zeigt sich ein höheres Risiko bei Frauen.
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Depression ist mit einer Disregulation des Immunsystems assoziiert. Der Zusammenhang zwischen Depression und einer folgenden Autoimmunerkrankung der Haut ist allerdings unklar. Im landesweiten Vergleich in Taiwan hatten Patienten mit Depression relativ zu Kontrollen ein erhöhtes Risiko für Autoimmunerkrankungen der Haut. Patienten mit Depression sollten demnach eventuell stärker auf die Entwicklung von Autoimmunerkrankungen hin untersucht werden. Weitere Studien müssen nun die zugrundeliegenden Mechanismen klären.
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Vitamin D liegt als Vitamin D3 oder D2 vor. Die Studie zeigte, dass Vitamin D2 das Hautbild bei Psoriasis (den PASI) verbessern konnte. Die empfohlene Menge Vitamin D beträgt in Deutschland jedoch nur 800 IU am Tag. Die in der Studie eingesetzte Menge liegt deutlich darüber.
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Die Meta-Analyse schätzte die Biologika bei Psoriasis etwa gleichwertig ein. Kein Wirkstoff war klar besser als ein anderer. Die Studie macht jedoch keine Aussagen zur langfristigen Wirkung.
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Patienten mit einer immunvermittelten, entzündlichen Erkrankung hatten ein höheres Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf, wenn sie älter waren und unter Begleiterkrankungen litten. Systemische Glukokortikoide schienen das Risiko ebenfalls zu erhöhen, nicht aber Biologika und zielgerichtete synthetische krankheitsmodifizierende Antirheumatika.
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Diese neuen Studienergebnisse bestätigen vorhandene Ergebnisse wissenschaftlicher Studien, dass operative Maßnahmen zur Erleichterung eines Gewichtsverlusts das Risiko für die Entwicklung einer Psoriasis senken können. Für die Patienten bleibt festzuhalten, dass ein Gewichtsverlust vermutlich einen deutlich mindernden Effekt auf das Risiko für eine Schuppenflechte hat.
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In der Studie war Ixekizumab Guselkumab nach 12 Wochen überlegen. Die Wirkung setzte schneller ein, mehr Patienten erreichten eine komplett klare Haut. Die Ergebnisse zeigen allerdings nicht die langfristige Wirkung.
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Neue Meldungen aus Instituten und Kliniken
Kombinierte Zell- und Klinische Studien zeigen vielversprechende Ergebnisse
Forschende der Philipps-Universität Marburg und Partneruniversitäten aus den USA haben einen entscheidenden Mechanismus der Parkinson-Krankheit identifiziert: Eine spezifische …
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Hämophilie, besser bekannt als Bluter-Krankheit, kann für unbehandelte Betroffene bereits gefährlich sein, wenn sie sich einen Zahn ziehen lassen. Setzt bei Gesunden die Blutgerinnung ein und verschließt die Wunde, so hört die Wunde bei Hämophilie-Pati…
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CT-Scans der Lungen verbessern Überlebenschancen
Lungenkrebs ist die häufigste krebsbedingte Todesursache in Österreich und verursacht 21 % der Krebs-Todesfälle bei Männern und 18 % bei Frauen. Warum ist das so? Dieser Tumor verursacht oft lange Zeit k…
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Der Bundesrat hat heute das Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz (KHVVG) gebilligt.
Mit der Reform, die am 17. Oktober bereits vom Bundestag beschlossen wurde, wird die Behandlungsqualität in Klinken verbessert und die flächendeckende medizinische…
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LMU-Forschende haben aufgedeckt, wie das Zusammenspiel zwischen einem Schlüsselprotein und einem Ionenkanal die Tumorentwicklung bei Hautkrebs fördert.
Melanome entstehen aus pigmentbildenden Zellen, sogenannten Melanozyten, und sind die aggressivste F…
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Die jährliche Auswertung der umfassenden Daten aus dem Deutschen Mukoviszidose-Register zeigt positive Perspektiven für die Betroffenen: Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt weiter an und liegt für ein heute Neugeborenes mit Mukoviszidose nun b…
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Die Einführung dieser Behandlung ist ein bedeutender Fortschritt für Betroffene und verdeutlicht die Errungenschaften der modernen Medizin im Bereich seltener Erkrankungen.
Die Universitätsklinik für Kardiologie und Angiologie Magdeburg, unter der Leit…
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Große neue Proteine entwerfen mit KI
Passgenaue Antikörper für Therapien, Biosensoren für Diagnosen oder Enzyme für chemische Reaktionen herzustellen – das sind Ziele des Proteindesigns. Ein internationales Forschungsteam hat nun eine Methode entwickel…
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Unter Beteiligung der Universität zu Lübeck werden im Projekt SEPE KI-basierte Lösungen zur Beschleunigung von Diagnosen bei seltenen Erkrankungen entwickelt
Seltene Erkrankungen stellen für Betroffene und das Gesundheitssystem eine besondere Herausfor…
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Die Onkobutler-App ist ein innovatives, kosten- und werbefreies digitales Tagebuch, das speziell für Menschen mit Krebserkrankungen entwickelt wurde. Sie bietet die Möglichkeit, relevante Gesundheitsdaten einfach, schnell und sicher zu erfassen und ü…
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Störung der mikrobiellen Gemeinschaft begünstigt Krankheitserreger im Darm
In einer bahnbrechenden neuen Studie, durchgeführt im Rahmen des FWF-geförderten Exzellenzclusters „Mikrobiomes drive Planetary Health“, haben Wissenschafter*innen d…
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Tag der Krebsvorsorge 2024 am 28. November: Früherkennung von Hautkrebs im Fokus
Die Teilnahmeraten an den Krebs-Früherkennungsuntersuchungen für gesetzlich Versicherte haben sich im vergangenen Jahr sehr positiv entwickelt.
Der AOK-Bundesverband und d…
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Nanofasern aus Kupfer-bindenden Peptiden stören Kupfer-Homöostase in Krebszellen
In hohen Konzentrationen ist es giftig, aber als Spurenelement ist Kupfer lebensnotwendig. Viele Tumore benötigen für ihr ausuferndes Wachstum deutlich mehr Kupfer als ges…
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