Für (ehemals) starke Raucherinnen und Raucher ist der Nutzen eines Lungenkrebsscreenings größer als der Schaden. Stellungnahmen zum Vorbericht bis zum 04.08.2020 möglich Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das IQWiG derzeit, ob (ehemals) starken Raucherinnen und Rauchern innerhalb der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ein Lungenkrebsscreening mittels Niedrigdosis-Computertomografie (Low-Dose-CT) angeboten werden sollte. Nach Auswertung der Studienlage kommt das Institut in seinem Vorbericht zu dem Ergebnis, dass für Personen mit erhöhtem Lungenkrebsrisiko der Nutzen eines Screenings größer ist als der damit verbundene […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das Risiko, an COVID-19 zu erkranken, ist aktuell aufgrund der fehlenden Immunität für alle Bevölkerungsgruppen hoch. Die meisten Menschen, die sich mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 infizieren, erkranken nicht schwer. Besonders Patienten mit chronischen Atemwegs- und Lungenerkrankungen sind jedoch verunsichert. Die Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP) äußert sich in einer aktuellen Stellungnahme dazu, welche dieser Patienten ein höheres Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf haben. Die Experten der Fachgesellschaft beantworten in dem Papier häufig gestellte Fragen zur Risikoabschätzung […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Viele Faktoren beeinflussen das Darmkrebsrisiko. Dazu zählt neben dem genetischen Risiko insbesondere der persönliche Lebensstil. Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben jetzt erstmals sämtliche bekannten Risikofaktoren miteinander verglichen, um so das Darmkrebsrisiko in absoluten Zahlen zu berechnen. Dabei wurde deutlich, dass jeder sein individuelles Risiko durch gesunden Lebensstil senken kann – egal, welches genetisches Risiko er mitbringt. Und: die Darmspiegelung ist das effektivste Werkzeug, um die individuelle Gefahr, an Darmkrebs zu erkranken, drastisch zu senken. Darmkrebs ist derzeit in Deutschland […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die große Hoffnung der Präzisionsonkologie ist es, Krebspatienten basierend auf der Analyse ihres Tumorerbguts wirksame Medikamente empfehlen zu können. Solchen Empfehlungen müssen sorgfältige vergleichende Analysen zugrunde liegen, die auf den Genomdaten tausender Patienten beruhen. Das ist das Ziel der „Pan-Cancer Analysis of Whole Genomes“ (PCAWG) Initiative: Mit dieser Metaanalyse aller Mutationen in mehr als 2600 Tumorgenomen von 38 verschiedenen Krebsarten wollen die rund 1300 beteiligten Forscher – auch vom Deutschen Krebsforschungszentrum – klären: Welche Mutationen oder Muster an Erbgutveränderungen fördern […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Zahlreiche genomweite Assoziationsstudien (GWAS) haben in den letzten Jahren in 150 verschiedenen Regionen des menschlichen Erbguts Varianten entdeckt, die mit einem erhöhten Brustkrebsrisiko assoziiert sind. Doch die konkret verantwortlichen Gene und Genvarianten waren bisher weitgehend unbekannt. Ein internationales Konsortium unter Federführung von Wissenschaftlern der Universität Cambridgehat nun innerhalb dieser 150 Regionen 191 Gene identifiziert, die das gesteigerte Risiko tatsächlich verantworten könnten. Damit konnten die Wissenschaftler, unter anderem aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, das bislang detaillierteste Bild der genetischen Brustkrebsrisiken zeichnen. Brustkrebs […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine Plattform für künstliche Intelligenz, die am MDC entwickelt wurde, kann genomische Daten extrem schnell analysieren. Sie filtert wesentliche Muster heraus, um Darmkrebs zu klassifizieren und die Entwicklung von Wirkstoffen zu verbessern. Einige Darmkrebs-Arten müssen demnach neu geordnet werden. Ein neuer Deep-Learning-Algorithmus kann verschiedene Arten von genomischen Daten, die aus kolorektalen Karzinomen gewonnen wurden, schnell und präzise analysieren und so genauer klassifizieren. Dies könnte die Diagnose und damit verbundene Behandlungsoptionen verbessern, berichten die Forscher*innen im Fachjournal Life Science Alliance. Kolorektale […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wenn es um das familiär erhöhte Darmkrebsrisiko geht, wurde die Rolle der Gene überschätzt. Zu diesem Schluss kommen Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in einer aktuellen epidemiologischen Studie. Vermutlich wiegen andere Risikofaktoren wie etwa familiäre Ernährungsgewohnheiten schwerer als bislang angenommen. Das hat Konsequenzen für künftige Berechnungen des individuellen Risikos sowie auch für Empfehlungen, die daraus resultieren. Darmkrebs ist die dritthäufigste Krebserkrankung weltweit. Wissenschaftler gehen derzeit davon aus, dass die Erkrankung zu 35 Prozent erblich bedingt ist. Zu den wichtigsten Risikofaktoren […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Finanzielle Sorgen stehen in der Spitzengruppe der Beeinträchtigungen in den Untersuchungen zur Lebensqualität junger Krebspatientinnen und -patienten. Was wir über die Hintergründe wissen und was nicht, hat die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. in Zusammenarbeit mit der Deutschen Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs untersucht. Am 16. September 2019 stellte die DGHO auf einer Pressekonferenz in Berlin den 16. Band ihrer Gesundheitspolitischen Schriftenreihe vor. Er gibt einen Überblick über finanzielle Belastungen, Lücken in der sozialen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Rauchen Rauchen ist gesundheitsschädlich, das ist allseits bekannt. So erhöht es das Risiko für verschiedene Erkrankungen wie Lungenkrebs, COPD oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Weniger bekannt ist, dass sich Rauchen auch negativ auf die Prognose von Prostatakrebs-Patienten auswirken kann. Dies war das Ergebnis einer Studie dieser Woche. Es lohnt sich somit in vielerlei Hinsicht, mit dem Rauchen aufzuhören. Wissenschaftler untersuchten in einer weiteren Studie, ob E-Zigaretten hierbei helfen können. Hier die Studien im Detail: Rauchen verschlechtert Prognose von Prostatakrebs-Patienten Helfen E-Zigaretten beim Rauchstopp […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Rauchen Rauchen wirkt sich in vielfacher Weise negativ auf die Gesundheit aus – so auch auf das Darmkrebs-Risiko von Patienten mit einer chronischen Darmentzündung. Wissenschaftler zeigten in einer kleinen Studie, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein höheres Risiko, bereits früh nach der Diagnose an Darmkrebs zu erkranken, hatten, wenn sie Tabak konsumierten. Es lohnt sich daher, mit dem Rauchen aufzuhören. Können dabei E-Zigaretten helfen? Dies fragten sich Wissenschaftler in einer weiteren Studie dieser Woche. Hier die Studien […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Rauchen „Rauchen ist tödlich“, so steht es auf vielen Zigarettenpackungen. Das ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass Rauchen das Risiko für lebensgefährliche Erkrankungen wie Lungenkrebs erheblich erhöht. Doch auch das Darmkrebs-Risiko wird vom Rauchen beeinflusst, wie eine Studie dieser Woche zeigte. Es ist demnach absolut empfehlenswert, mit dem Rauchen aufzuhören. Wissenschaftler untersuchten in einer weiteren Studie, ob E-Zigaretten bei diesem Vorhaben helfen können. Hier die Studien im Detail: Alkohol und Rauchen erhöhen das Darmkrebs-Risiko Helfen E-Zigaretten beim Rauchstopp besser als […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Rauchen Rauchen wirkt sich in vielfacher Weise negativ auf die Gesundheit aus – so auch auf das Darmkrebs-Risiko von Patienten mit einer chronischen Darmentzündung. Wissenschaftler zeigten in einer kleinen Studie, dass Patienten mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa ein höheres Risiko, bereits früh nach der Diagnose an Darmkrebs zu erkranken, hatten, wenn sie Tabak konsumierten. Es lohnt sich daher, mit dem Rauchen aufzuhören. Können dabei E-Zigaretten helfen? Dies fragten sich Wissenschaftler in einer weiteren Studie dieser Woche. Hier die Studien […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →