Eine italienische Beobachtungsstudie zu Erfahrungen mit kurzzeitiger und langfristiger (bis zu 9 Jahre) hormoneller Endometriose-Behandlung mit dem Progestin Dienogest zeigte bessere Reduktion von Endometrioma-Größe und manchen Schmerzen mit längerer Behandlung, jedoch häufiger unerwünschte Effekte wie Kopfschmerzen, Gewichtszunahme und reduzierte Libido.
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Online-Yoga über 6 Wochen erwies sich als eine vielversprechende Option zur unterstützenden Therapie bei Brustkrebs: Patientinnen mit und anschließend an eine Brustkrebserkrankung erreichten damit eine Besserung ihrer körperlichen Fitness, Atemnot und Schlafqualität im Vergleich zu einer Warteliste.
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Eine kontrollierte Studie mit 106 Teilnehmerinnen verglich die medikamentöse Behandlung der Endometriose nach Laparoskopie. Die Therapie mit Dienogest reduzierte demnach erfolgreicher Unterleibsschmerzen und die Größe wiederauftretender Läsionen als Medroxyprogesteronacetat.
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Ein systematischer Review über 16 Studien mit 1 286 Teilnehmerinnen evaluierte Sicherheit und Wirksamkeit von Gestrinon zu Behandlung der Endometriose im Vergleich zu anderen Wirkstoffen oder Placebo. Die Datenlage war unzureichend für ein klares Fazit, so die Autoren, jedoch gab es Hinweise auf Behandlungsvorteile versus Danazol und ein höheres Risiko u. a. für Akne mit Gestrinon.
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Bei entzündlichen Abszessen im Bereich der Eierstöcke und der Eileiter werden betroffene Frauen häufig laparoskopisch behandelt. Welche Faktoren ein Risiko für einen Rückfall gelten und für eine Wiederkehr der Symptome sorgen können wurde in dieser Studie untersucht.
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Zur Behandlung der Endometriose werden oberflächliche Läsionen häufig chirurgisch im Rahmen einer Bauchspiegelung (Laparoskopie) entfernt. Eine neue Methode ist die Hybrid-Argonplasma-Koagulation (HybridAPC), bei der die Läsionen kontaktlos durch Hitze entfernt werden. Eine randomisierte klinische Studie mit 39 Patientinnen zeigte nun, dass diese Methode im Vergleich zur üblichen Methode sicher und schneller ist und womöglich weniger Verwachsungen nach sich zieht. Die Eradikationsrate unterschied sich nicht signifikant, war jedoch bei HybridAPC nominell geringer.
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Die Studie untersuchte den Zusammenhang zwischen systemischem Lupus erythematodes und Endometriose. Patienten mit Endometriose hatten ein erhöhtes Risiko für SLE. Eine adäquate hormonelle Behandlung könnte das Risiko verringern.
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Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Dicke des Endometriums mit der Antwort auf Hormontherapien bezüglich der Symptomkontrolle korreliert. Ein dünneres Endometrium ist mit verbesserten Symptomen nach einer Hormonbehandlung assoziiert. Die Hormonbehandlung könnte daher möglicherweise besser auf die einzelnen Frauen abgestimmt werden.
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