Beiträge von: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel

Beiträge: 75

Internationales Forschungsteam entwickelt einfaches Herstellungsverfahren für Aceton-Sensoren Die Herstellung hochempfindlicher Sensoren ist aufwendig: Viele verschiedene Prozessschritte und die nahezu staubfreie Umgebung spezieller Reinräume sind dafür nötig. Ein Forschungsteam aus der Materialwissenschaft der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und der Biomedizintechnik der Technischen Universität Moldawien hat jetzt ein Verfahren entwickelt, um äußert sensible und energieeffiziente Sensoren per 3D-Druck herzustellen. Die einfache und kostengünstige Herstellungsmethode eignet sich auch für eine industrielle Fertigung, erläuterte das Team kürzlich in dem renommierten Fachmagazin Nano Energy. Ihr […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Internationales Forschungsteam hat herausgefunden, wie durch die Beeinflussung von Immunzellen die Heilung nach Hirnverletzungen verbessert werden kann Bei einem Schädel-Hirn-Trauma sterben je nach Schwere der Verletzung Nervenzellen im Gehirn in unterschiedlichem Umfang ab. Solche Hirnverletzungen können Konzentration, Entscheidungsfähigkeit, Lernen und Erinnerung einschränken. Ein Molekül, das Professor Stefan Rose-John, Mitglied im Exzellenzcluster „Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen“ (PMI) und Leiter des Biochemischen Instituts der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), entwickelt hat, könnte einen Mechanismus in Gang bringen, der diese Schädigungen wieder repariert. Darauf […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forschungsteam unter Kieler Leitung klärt Funktion eines Proteins auf, das bei einer speziellen Demenz fehlreguliert ist. Für eine Demenz, also die Verschlechterung von geistigen Fähigkeiten, gibt es verschiedene Ursachen. Eine der weniger bekannten ist die Frontotemporale Lobärdegeneration (FTLD). Hierbei gehen Nervenzellen vor allem im Stirn- und Schläfenbereich zugrunde. Als Risikofaktor für die FTLD-Demenz wurde das Protein TMEM106B identifiziert. Es gehört zum körpereigenen „Recyclingsystem“ in den Lysosomen der Zellen. Wofür es wichtig ist, hat ein Team unter Leitung von Dr. Markus […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Kieler Forschende haben als Teil des des umfassenden internationalen Pan-Cancer-Projects maligne Lymphome genetisch charakterisiert Das internationale Konsortium Pan-Cancer Analysis of Whole Genomes (PCAWG), kurz Pan-Cancer, hat vor kurzem eine Fülle von Erkenntnissen über die genetische Grundlage von Krebs vorgelegt. Insgesamt 22 Einzelbeiträge wurden in Zeitschriften des renommierten Fachmagazins Nature (Nature, Nature Genetics, Nature Biotechnology, Nature Communication, Nature Communications Biology) veröffentlicht. Diese Publikationen sind das Ergebnis der bisher umfassendsten Studie zur Genetik von Krebserkrankungen und ein wichtiger Meilenstein in der Krebsforschung. […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Internationale Vergleichsstudie unter Kieler Beteiligung belegt Vorteile von Präzisionstherapien gegenüber Standardbehandlungen bei bestimmten Krebserkrankungen Trotz intensiver Bemühungen zur Prävention und Früherkennung treten Darmkrebserkrankungen vor allem in den Industrienationen immer häufiger auf. Gesundheitsexpertinnen und -experten prognostizieren, dass diese Form der Krebserkrankung bis 2030 weltweit für über eine Million zusätzlicher Todesfälle pro Jahr sorgen könnte. Diese in Deutschland zweithäufigste Krebsart ist besonders tückisch, da sie sehr lange ohne Symptome verläuft. Daher kann es für eine erfolgreiche Behandlung oft bereits zu spät sein, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Uni Kiel und UKSH sind Partner im neuen 42-Millionen EU-Projekt IDEA-FAST Viele chronische Erkrankungen bringen Beschwerden mit sich, die nicht anhand objektiver Messwerte beziffert werden können. Für Betroffene sind sie aber oft ebenso belastend wie die klassischen Krankheitssymptome. Zu diesen belastenden Begleitsymptomen zählen Schlafstörungen und Fatigue, eine quälende Form von Müdigkeit und Antriebslosigkeit. In klinischen Studien werden diese Krankheitsfolgen bei der Beurteilung des Therapieerfolgs nur am Rande berücksichtigt. Der Grund: Es fehlen praktikable Methoden, um sie zuverlässig und objektiv messen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Internationales Forschungsteamunter Beteiligung des Exzellenzclusters PMI veröffentlicht neue Erkenntnisse zu den Funktionen derDarm-Hirn-Achse Bei einer Infektion im Magen-Darm-Trakt entzündet sich ein Teil des Gewebes und Darmnervenzellen sterben ab. Dieser Verlust wiederum führt häufig unter anderem zu einer Einschränkung der Darmbeweglichkeit, die für eine gesunde Verdauung nötig ist. In vielen Fällen folgen auch zusätzliche Erkrankungen wie etwa das sogenannte Reizdarmsyndrom. Wiees zu dem Absterben der Nervenzellen kommt, war bisher unklar. Einem internationalen Forschungsteam unter Beteiligung von Professor Philip Rosenstiel, Direktor am […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Internationales Forschungsteam unter Beteiligung von CAU-Professor Thomas Bosch liefert Hinweise, dass sogenannte „nicht-übertragbare Krankheiten“ möglicherweise doch über das Mikrobiom von Mensch zu Mensch weitergegeben werden könnten Krankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs oder bestimmte Lungenkrankheiten zählen heute zu den häufigsten nicht-natürlichen Todesursachen und machen etwa 70 Prozent der Todesfälle weltweit aus. Sie werden von der Weltgesundheitsorganisation WHO als nicht-übertragbar definiert, weil man davon ausgeht, dass sie durch eine Kombination von genetischen, Lebensstil- und Umweltfaktoren verursacht werden und nicht zwischen Menschen übertragen werden […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Konrad Aden aus dem Exzellenzcluster „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ koordiniert BMBF-Juniorverbund in der Systemmedizin Wie beeinflusst die Aminosäure Tryptophan und die Art und Weise, wie diese umgesetzt wird, chronische Darmentzündungen wie Morbus Crohn? Dieser Frage wird Dr. Konrad Aden, Senior Clinician Scientist am Institut für Klinische Molekularbiologie (IKMB) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Facharzt für Gastroenterologie in der Klinik für Innere Medizin I am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, zukünftig gemeinsam mit seinem Forschungsteam genauer nachgehen. Im Rahmen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Kieler Forschungsteam untersucht am Beispiel von Mukoviszidose-Erkrankten, wie der Krankheitskeim Pseudomonas aeruginosa resistent gegenüber Antibiotika wird Antibiotika-resistente Krankheitserreger stellen weltweit eine der größten Gefahren für die öffentliche Gesundheit dar. In naher Zukunft könnten eigentlich harmlose Bakterieninfektionen nicht mehr behandelbar sein und erneut zu den häufigsten nicht-natürlichen Todesursachen werden. Gleichzeitig wird das zur Verfügung stehende Repertoire an antibakteriellen Wirkstoffen durch die steigenden Resistenzraten zunehmend kleiner. Die prinzipiellen Mechanismen der Resistenzevolution, also die Anpassungen eines Krankheitskeims an die Wirkungsweise eines Medikaments, sind […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Kieler Forschungsteam untersucht, welche evolutionären Mechanismen sich für nachhaltige Antibiotikatherapien nutzen lassen Eine der gravierendsten Gefahren für die öffentliche Gesundheit weltweit geht von Antibiotika-resistenten Krankheitserregern aus. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt vor dem bevorstehenden Beginn einer postantibiotischen Ära, in der eigentlich harmlose Infektionen nicht mehr behandelbar seien und erneut zu den häufigsten nicht-natürlichen Todesursachen werden könnten. Die jahrzehntelange Nutzung verschiedener Antibiotika als Standardtherapie hat das Spektrum wirksamer antibakterieller Medikamente stark reduziert. Gleichzeitig wird die Entwicklung neuer Medikamente teilweise zurückgefahren oder ganz […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Kieler Forschungsteam erprobt in vorklinischen Modellversuchen neuartige Immuntherapie gegen bestimmte Blutkrebszellen Die akute lymphatische Leukämie (ALL) gilt als eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Kindern. Diese Form des Blutkrebses geht von bösartig entarteten Vorläuferzellen bestimmter weißer Blutkörperchen aus und verursacht meist eine schnell fortschreitende Verminderung der Knochenmarksfunktion und damit eine gestörte Blutbildung. Unbehandelt kann sie innerhalb kurzer Zeit zum Tod führen. Trotz der Schwere der Erkrankung haben Kinder heute in vielen Fällen gute Überlebens- und Heilungschancen. Die derzeitige Standardbehandlung besteht in […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Aus zwei natürlich vorkommenden Proteinen hat ein Wissenschaftsteam aus Kiel und Melbourne ein neues Protein entwickelt, das in Laborversuchen sehr effektiv gegen Typ-2-Diabetes wirkt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Professor Stefan Rose-John, Biochemiker an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Mitglied im Exzellenzcluster „Precision Medicine in Chronic Inflammation“, haben ein Molekül entwickelt und hergestellt, das in Laborversuchen die Insulinempfindlichkeit bei Typ-2-Diabetes verbessert. Das Molekül setzt sich aus Teilen der beiden natürlich vorkommenden Signalmoleküle IL-6 und CNTF zusammen. Durch die neue Zusammensetzung […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →