Patienten, die infolge einer SARS-Cov-2-Infektion intensivpflichtig werden, können schwerwiegende neurologische Manifestationen entwickeln; die Deutsche Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) berichtete darüber https://pubmed.ncbi.nl…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca sorgt wegen möglicher Nebenwirkungen wie Hirnvenen- und Sinusvenenthrombosen für Verunsicherung. Auch wenn es bisher noch keine Klarheit über den kausalen Zusammenhang gibt, einige dieser Fälle jedoch sehr schwer…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neurointensivmediziner behandeln Patienten mit schweren Erkrankungen des Nervensystems (Gehirn, Rückenmark und Nervengeflecht). Zu den häufigsten Erkrankungen gehören Schlaganfälle, Blutungen im Gehirn oder in den Zwischenräumen des Gehirns durch den Riss von Aussackungen eines Blutgefäßes (Intrazerebrale Blutung, Subarachnoidalblutung), Hirntumore und Schädel-Hirn-Traumata. Des Weiteren behandeln die Mediziner Infektionen wie bakterielle Hirnhautentzündung, Krampfanfälle, die schwer zu durchbrechen sind (Status epilepticus), Nerven- und Muskelerkrankungen mit schweren Lähmungen (Myasthenia gravis, Guillain-Barré-Syndrom), Verletzungen oder Tumore der Wirbelsäule sowie alle Komplikationen, die mit neurologischen und neurochirurgischen Erkrankungen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die strukturelle Entwicklung in Deutschland ist so, dass eigenständige Neurointensivstationen immer seltener werden. Neurointensivpatienten werden dann in der Regel auf interdisziplinären Intensiveinheiten behandelt. Wie eine jüngere Auswertung an deutschen Krankenhäusern jedoch zeigte, kann nur jedes fünfte Krankenhaus mit einer Abteilung für Neurologie oder Neurochirurgie auch eine eigenständige Neurointensivstation anbieten. Die DGNI fordert, dass diese hochspezialisierten Mediziner in der Behandlung der o.g. Krankheitsbilder genau so präsent sein sollten, wie Spezialisten in anderen intensivmedizinischen Bereichen. Neurointensivmediziner behandeln Patienten mit schweren Erkrankungen des […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Schlaganfall ist in Deutschland die dritthäufigste Todesursache und der Hauptgrund für Behinderungen im Erwachsenenalter. 85 Prozent aller Schlaganfälle liegt ein sogenannter ischämischer Insult (Hirninfarkt) zugrunde. Dabei kommt es durch eine Thrombose oder Embolie zum Verschluss von Hirnarterien. Die Akuttherapie des schweren Schlaganfalls hat sich in den letzten fünf Jahren massiv verändert. Die Thrombektomie, also die katheterbasierte Wiedereröffnung eines großen, verschlossenen Hirngefäßes, hat für tausende von Patienten Behandlungszeiten, -situationen und vor allem -ergebnisse gebracht, die deutlich über die vorherige alleinige […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Erste Schritte in Richtung Präzisionsmedizin werden jetzt gemacht 1,5 Millionen Patienten werden EU-weit jedes Jahr aufgrund einer Kopfverletzung in einer Klinik aufgenommen, rund 57.000 von ihnen versterben. Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist eines der häufigsten Krankheitsbilder auf der NeuroIntensivstation. Auch wenn SHT-Patienten heute eher überleben als noch vor 50 Jahren, haben sich die Ergebnisse nach Abschluss der Behandlung noch nicht entscheidend verbessert – das SHT führt immer noch häufig zu erheblichen Behinderungen. „In Zeiten der Präzisionsmedizin, wie sie sich gegenwärtig z.B. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
1,5 Millionen Patienten werden EU-weit jedes Jahr aufgrund einer Kopfverletzung in einer Klinik aufgenommen, rund 57.000 von ihnen versterben. Das Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist eines der häufigsten Krankheitsbilder auf der NeuroIntensivstation. Auch wenn SHT-Patienten heute eher überleben als noch vor 50 Jahren, haben sich die Ergebnisse nach Abschluss der Behandlung noch nicht entscheidend verbessert – das SHT führt immer noch häufig zu erheblichen Behinderungen. „In Zeiten der Präzisionsmedizin, wie sie sich gegenwärtig z.B. in der Onkologie entwickelt, kann die traditionelle Einteilung […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine gemeinsame Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensivmedizin (DGNI) und der Neurocritical Care Society (NCS) Die Prognose hat in der Versorgung von Patienten in der NeuroIntensivmedizin, bei der viele Krankheiten entweder tödlich verlaufen oder zu erheblichen Behinderungen führen, einen hohen Stellenwert und beeinflusst häufig Entscheidungen im Bezug auf die Akutversorgung und die langfristige Unterstützung. Dabei hat insbesondere die Kommunikation der zu erwartenden Funktionsverluste an den Patienten und die nahestehenden Angehörigen eine wichtige Bedeutung. Für die verschiedenen Krankheitsbilder sind zahlreiche Modelle […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Schlaganfallversorgung in Deutschland ist top. Auch im internationalen Vergleich sind die Behandlungserfolge in bundesweit über 300 Stroke Units beeindruckend. Doch auch wenn heute deutlich weniger Menschen an einem Schlaganfall sterben als früher, ist die jährliche Zahl der Schlaganfälle mit rund 300.000 in Deutschland weiterhin hoch – und damit auch die Gefahr von bleibenden Schäden. Auch nach sofortiger Akutbehandlung kann es bei neurologischen und neuro-chirurgischen Erkrankungen noch langfristig fortbestehende Funktionsstörungen geben. Wie schwer die Langzeitschäden sind, hängt auch von der […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Immer mehr ältere Bundesbürger können sich einer höheren Lebenserwartung bei guter Lebensqualität erfreuen. Kommt es bei einem sonst rüstigen älteren Menschen zu einer plötzlichen Erkrankung des Gehirns, stellt sich oft die Frage, ob eine überbrückende intensivmedizinische Behandlung sinnvoll und angemessen ist. Denn nur bei einer adäquaten fachspezifischen neurointensivmedizinischen Betreuung verbessern sich Outcome und Sterberate, das belegen diverse nordamerikanische Studien. Doch in den Kliniken fehlt es an NeuroIntensivmedizinern. Nicht nur auf den Intensiv- und Notfallstationen, auch in den zunehmend entstehenden Überwachungsstationen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Immer mehr ältere Bundesbürger können sich einer höheren Lebenserwartung bei guter Lebensqualität erfreuen. Kommt es bei einem sonst rüstigen älteren Menschen zu einer plötzlichen Erkrankung des Gehirns, stellt sich oft die Frage, ob eine überbrückende intensivmedizinische Behandlung sinnvoll und angemessen ist. Denn nur bei einer adäquaten fachspezifischen neurointensivmedizinischen Betreuung verbessern sich Outcome und Sterberate, das belegen diverse nordamerikanische Studien. Doch in den Kliniken fehlt es an NeuroIntensivmedizinern. Nicht nur auf den Intensiv- und Notfallstationen, auch in den zunehmend entstehenden Überwachungsstationen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wo stehen wir aktuell mit der neurologischen Intensiv- und Notfallmedizin in Deutschland? Wir werden im Krankenhaus täglich mit den großen Umbrüchen konfrontiert, die sich momentan in der Versorgung von schwerkranken und Notfallpatienten ergeben. Immense Fortschritte in der Versorgung neurologischer Notfallpatienten sowie steigender Kostendruck stellen uns vor Chancen, aber auch vor Probleme. Es hat sich bewährt, in solchen Situationen ganz nüchtern zu analysieren, in welchen Bereichen unserer Arbeit wir Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken haben. Während wir in der Notfallmedizin […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Schädel-Hirn-Trauma ist eine der schwersten neurologischen Schädigungen und häufigste Todesursache von Menschen unter 45 Jahren. Jährlich werden über 200.000 davon Betroffene in Deutschland neuro-intensivmedizinisch versorgt. Jedes Jahr thematisiert deshalb die ANIM – die Arbeitstagung NeuroIntensivMedizin – die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Studienberichte zu diesem Krankheitsbild. Diese Gemeinsame Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für NeuroIntensiv- und Notfallmedizin (DGNI) und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) findet in der kommenden Woche vom 17. bis 19. Januar 2019 in Berlin statt. Häufigste Ursache ist der […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →