Die Magnetresonanztomografie (MRT) ist heute für die Diagnostik, Prognoseabschätzung und Verlaufsbeurteilung der Multiplen Sklerose (MS) nicht mehr wegzudenken. Auf der ganzen Welt gibt es dazu Konsensuspapiere – jetzt gelang erstmals einer internation…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Häufig ist nach einem Schlaganfall auch die Motorik eines Armes betroffen. Wenn die Beeinträchtigung über mehr als sechs Monate besteht, wird es schwierig, mit zusätzlichen Rehabilitationsmaßnamen weitere Verbesserungen zu erreichen. Mit einem Training…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Aktuell wurde von der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) e.V. und der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft (DSG) die aktualisierte und erweiterte S2e-Leitlinie zur Akuttherapie des ischämischen Schlaganfalls publiziert. Die zügige und richtige …
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Vorhofflimmern (VHF) ist ein wichtiger Schlaganfall-Risikofaktor. Betroffene werden nach einem ischämischen Schlaganfall zur Rezidiv-Prophylaxe antikoaguliert. Patientinnen und Patienten ohne bekanntes VHF erhalten hingegen Thrombozytenfunktionshemmer,…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Heute wurde die aktualisierte und erweiterte S2k-Leitlinie der DGN zur Diagnostik und Therapie der Multiplen Sklerose (MS) publiziert. Neu sind unter anderem konkrete Angaben, ob, wann und welche der verlaufsmodifizierenden Immuntherapien indiziert sin…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Höhergradige Gliome haben nach wie vor keine gute Prognose. Zwei wegweisende klinische Studien mit unterschiedlichen, innovativen immunologischen Therapiekonzepten wurden kürzlich in hochrangigen Fachzeitschriften publiziert. So wurden in der Neuroonko…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Bisher traten Gesichtslähmungen (Fazialisparesen) im zeitlichen Zusammenhang mit der SARS-CoV-2-Impfung nur selten auf. Fazialisparesen sind häufig mit Viruserkrankungen assoziiert, wie Gürtelrose-, Herpes simplex – oder Grippeviren. Auch Impfungen können, wenn auch seltener, die Entwicklung von Fazialisparesen triggern. Das ist womöglich auch bei der Impfung gegen SARS-CoV-2 der Fall, während ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen der Impfung und dem Auftreten von Gesichtslähmungen eher unwahrscheinlich zu sein scheint. Im Hinblick auf Fazialisparesen rechtfertigt die jetzige Datenlage keine Skepsis gegenüber den SARS-CoV-2-Impfstoffen. Es gibt Fallberichte, die […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Relativ oft kann die Ursache eines Schlaganfalls nicht geklärt werden. Nicht selten haben diese Patienten als Zufallsbefund im Herzultraschall einen „Vorhofseptumdefekt“ bzw. persistierendes Foramen ovale (PFO), das zu paradoxen Embol…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Schlaganfälle sind eine der häufigsten Ursachen für bleibende Behinderungen bei Erwachsenen. Ursache für ein schlechtes Outcome ist, dass oft zu viel Zeit zwischen dem Einsetzen der Symptome und der Einleitung der Notfalltherapie v…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Jedes Jahr findet am 28. Februar der ‚Internationale Tag der Seltenen Erkrankungen‘ statt. Über 6.800 solcher Erkrankungen sind bekannt, ein Großteil davon betrifft das Gehirn und das Nervensystem, ihre Behandlung fällt somi…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Am 22. Februar ist Welt-Enzephalitis-Tag. Ziel ist, Gehirnentzündungen als Krankheitsbild stärker in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung zu rücken. Denn sie können lebensbedrohlich sein und zu bleibenden Gehirnschäden f…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Progressive Supranukleäre Blickparese (PSP) ist eine chronisch-fortschreitende neurodegenerative Erkrankung, die wie die Alzheimer-Erkrankung zu den sogenannten Tauopathien zählt. Bislang sind diese Erkrankungen nicht ursächlich beha…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Eine kürzlich publizierte Studie [1] zieht gerade in Fachkreisen viel Aufmerksamkeit auf sich, denn wenige Wochen nach der Einführung der ersten mRNA-basierten Corona-Impfstoffe wird von einer mRNA-Impfung gegen Multiple Sklerose (MS) berichtet. Die tierexperimentelle Studie gilt bei Experten als interessant und weckt Hoffnungen auf einen Durchbruch bei der Behandlung der Autoimmunerkrankung. Dennoch handelt es sich nicht um eine greifbare Therapieoption, die schnell umgesetzt werden kann. Die Entwicklung mit dem Ziel, das Immunsystem „toleranter“ zu machen, ist komplexer als der Ansatz, […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →