Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) hat 2020 das Verbot geschäftsmäßiger Suizidhilfe für verfassungswidrig erklärt. Jetzt muss die Politik gesetzliche Rahmenbedingungen schaffen, die die Suizidprävention stärken und diejenigen Menschen effektiv schüt…
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Der gesetzliche Auftrag war klar: Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) sollte die personelle Ausstattung der psychiatrischen Kliniken für die psychotherapeutische Versorgung verbessern, nachdem dies in der Richtlinie zur Personalausstattung in Psychia…
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Im vergangenen Jahr hat das Bundesverfassungsgericht das Verbot der geschäftsmäßigen Suizidbeihilfe gekippt und hohe Anforderungen an die Selbstbestimmtheit, Dauerhaftigkeit und Ernsthaftigkeit des Sterbewunsches gestellt. Nun hat der Deutsche Ärztetag…
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Erste Studien deuten an: Die Pandemie hat zu einer Zunahme depressiver Symptome geführt. Auch die AOK Rheinland/Hamburg und die Techniker Krankenkasse verzeichnen im ersten Halbjahr 2020 einen Höchststand an Krankschreibungen aufgrund depress…
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Kontaktsperren und Quarantänemaßnahmen bedeuten soziale Isolation und haben unmittelbar negative psychosoziale Folgen. Ein verantwortungsvolles Corona-Krisenmanagement muss deshalb neben Maßnahmen des Infektionsschutzes auch psychosoziale Strategien zum Schutz der psychischen Gesundheit umfassen. Menschen sind soziale Wesen und auf die Gemeinschaft mit anderen angewiesen. Der persönliche Kontakt, Mimik, Gestik und Berührung sind oft entscheidend für Wohlbefinden und Gesundheit. Isolations- und Quarantänemaßnahmen, vor allem wenn sie lange andauern und mit Einkommensverlusten und Existenzängsten einhergehen, wirken sich negativ auf die Gesundheit, insbesondere auf die psychische […]
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Menschen mit psychischen Erkrankungen werden in Deutschland überdurchschnittlich häufig krankgeschrieben. Der heute zum Thema „Psychische Gesundheit und Arbeit“ von der BKK vorgelegte Gesundheitsreport 2019 macht deutlich: Mehr als 15 % der AU-Tage werden bei BKK-Versicherten durch eine psychische Erkrankung verursacht. Damit bilden sie unter den hier Versicherten die drittgrößte Ursache für Fehlzeiten. Für die DGPPN ein alarmierendes Signal. Sie verweist angesichts der Ergebnisse auf die vielfältigen Angebote der Prävention, Teilhabe und Rehabilitation für Betroffene. Da regelmäßige Berufstätigkeit sich positiv auf […]
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Ungeachtet aller sonstigen Kritikpunkte begrüßt die DGPPN das Gesetz zur Reform des medizinischen Dienstes für folgende Neuregelung: Änderungen der Bundespflegesatzverordnung (BPflV) stellen klar, dass eine erforderliche, über die Mindestvorgaben der neuen G-BA-Personalrichtlinie hinausgehende Personalausstattung in der stationären psychiatrischen Versorgung auch finanziert und nachgewiesen werden muss. Damit erkennt der Gesetzgeber an, dass die nach neuer Personalrichtlinie festgelegten Mindestvorgaben allein keine leitliniengerechte und somit auch keine den Anforderungen entsprechende, gute Versorgung psychisch erkrankter Menschen gewährleisten. Sie sind als Untergrenze konzipiert und bilden […]
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