Bei welchen Anzeichen Betroffene nach grippalem Infekt hellhörig werden und zum Arzt gehen sollten, erläutert Herzspezialist (Frankfurt a. M., 27. Februar 2019) Erholt man sich zurzeit von einem überstandenen Virusinfekt, ist aber weiterhin geschwächt, dann kann es sich um die üblichen Nachwirkungen eines grippalen Infekts handeln. Finden Betroffene nach einem grippalen Infekt aber nicht bald wieder zum gewohnten Leistungsvermögen zurück, sondern sind ständig schwach und müde, könnte das ernstzunehmende Ursachen haben. Dann ist ein baldiger Arztbesuch zu empfehlen. Das gilt […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Herz-Vorsorge auf dem Prüfstand: Universitäres Herzzentrum Hamburg erforscht neues Konzept zur Herzinfarkt-Früherkennung (Frankfurt a. M., 19. Februar 2019) In Deutschland erleiden jährlich über 290.000 Menschen einen Herzinfarkt und 270.000 einen Schlaganfall. Rund 49.000 Menschen pro Jahr sterben hierzulande am Herzinfarkt. Viele dieser Todesfälle könnten durch eine frühzeitige Vorsorgeuntersuchung verhindert werden, die noch gezielter auf die Risikofaktoren von Herzinfarkt, Schlaganfall und anderen Herz-Kreislauf-Komplikationen wie Plötzlicher Herztod eingeht. Auch durch eine Früherkennung, die in der Erwachsenenbevölkerung bereits in der beschwerdefreien Entstehungsphase einer […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studien legen bei Präventionsprogrammen Fokus auch auf sozial Benachteiligte nahe. Herzspezialisten fordern mehr Priorität für gezielte Präventionskonzepte zur Bekämpfung der Herzinfarkt-Sterblichkeit Die Präventionsmedizin muss viel gezielter auf Unterschiede im Gesundheitsverhalten der Bevölkerung, darunter auch soziale Aspekte wie Bildung und Arbeitslosigkeit, eingehen. „Vorbeugung richtet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene aller Altersgruppen aus unterschiedlichen sozialen Milieus – das sind herzgesunde wie chronisch herzkranke Menschen, deren Lebensqualität und Prognose wir durch immer bessere Therapien, aber eben auch durch viel mehr flächendeckende Prävention […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Studie mit 1.500 Patienten bestätigt präzise Diagnose des 1-Stunden-Troponin-Tests/Forschungsförderung durch die Herzstiftung (Frankfurt a. M., 30. Januar 2019) Der Herzinfarkt zählt mit fast 50.000 Sterbefällen pro Jahr zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Alljährlich werden rund 220.000 Menschen mit einem Herzinfarkt in die Klinik eingeliefert. Die Patienten klagen meist über schwere Schmerzen überwiegend im Brustkorb, die länger als fünf Minuten anhalten und als brennend mit Engegefühl in der Brust und drückend beschrieben werden. Die Schmerzen können auch ausschließlich hinter dem […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Rechtzeitige Diagnose der Schwangerschafts-Kardiomyopathie kann Leben retten. Herzstiftung informiert über seltene Herzerkrankung (Frankfurt a. M., 17. Januar 2019) Kurzatmigkeit, Abgeschlagenheit und geschwollene Beine: Gegen Ende der Schwangerschaft oder nach der Geburt erscheinen solche Symptome bei einer Frau nicht ungewöhnlich. Sie können aber Anzeichen einer ernsthaften Erkrankung sein, der schwangerschaftsbedingten Herzschwäche, medizinisch peripartale Kardiomyopathie (PPCM) oder Schwangerschafts-Kardiomyopathie genannt. „Ein möglicher Auslöser für diese Form der Herzschwäche ist das Stillhormon Prolaktin, das über eine komplexe molekulare Kette das Herz schädigt“, sagt Kardiologe […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Notfallmediziner warnen: An Weihnachten, Neujahr oder Wochenende bei Herzinfarkt-Verdacht sofort Notruf 112 / Ratgeber zu Herzinfarktschmerzorten (Frankfurt a. M., 14. Dezember 2018) Notfallmediziner nehmen das Problem des Zögerns vor dem Notruf 112 an Festtagen wie Weihnachten und Neujahr sowie an den Wochenenden sehr ernst: Bei neu auftretenden unangenehmen Brustschmerzen, die länger als fünf Minuten andauern, denken Betroffene und ihre Angehörige oft nicht an einen Herzinfarkt (www.herzstiftung.de/Anzeichen-Herzinfarkt.html) und trauen sich wegen der Feiertage nicht, mit der Notrufnummer 112 den Rettungsdienst zu […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Herzstiftungs-Experten informieren über Behandlungsmöglichkeiten, die Betroffenen und Angehörigen helfen (Frankfurt a. M., 10. Dezember 2018) Luftnot, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Müdigkeit und Wassereinlagerungen in den Beinen: Herzschwäche (Herzinsuffizienz) schränkt bei vielen Betroffenen massiv die Lebensqualität ein. „Zu den körperlichen Beschwerden kommen häufig psychische Probleme wie Depression, Angst und eine verringerte geistige Leistungsfähigkeit hinzu. Mindestens ein Viertel der Patienten mit Herzschwäche hat nicht nur depressive, sondern auch ängstliche Symptome“, berichtet Herzspezialist Prof. Dr. med. Thomas Meinertz vom Wissenschaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
(Frankfurt a. M., 5. Dezember 2018) Implantate können bei Herzerkrankungen das Leben verlängern oder Leiden lindern. Mit dem vermehrten Einsatz solcher Implantate ist auch die Zahl der Schadensfälle bei der Anwendung von Implantaten gestiegen. Das ist das Ergebnis eines internationalen Recherchenetzwerks (ICIJ) in dem Dossier „Implant Files: Das gefährliche Geschäft mit der Gesundheit“. In der Herzmedizin sind in seltenen Fällen z. B. Implantierbare Cardioverter Defibrillatoren (ICD) und Herzschrittmacher betroffen. Laut Dossier ergaben die Recherchen auch für Deutschland für das Jahr […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Herzstiftungs-Experte rät: Besonders bei Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Nierenerkrankungen und bestimmten Herzmedikamenten Kalium- und Magnesiumwerte vom Arzt kontrollieren lassen Störungen des Salzhaushalts (Elektrolyte) mit einem Mangel an Kalium und Magnesium können Vorhofflimmern und andere Herzrhythmusstörungen begünstigen. Dann müssen Kalium und Magnesium zugeführt werden. „Besonders bei Herzrhythmusstörungen, Herzschwäche, Nierenerkrankungen und bestimmten Herz- und Bluthochdruckmedikamenten sollte man regelmäßig die Konzentration von Kalium und Magnesium im Blut kontrollieren lassen, um sich vor möglichen Komplikationen bis hin zu Vorhofflimmern und lebensbedrohlichen Rhythmusstörungen wie Kammerflimmern zu schützen“, […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Blutverdünner-Einnahme: Herzstiftungs-Experte erklärt, was vor Eingriffen unbedingt zu beachten ist (Frankfurt a. M., 8. November 2018) Etwa 1,8 Millionen Patienten mit Vorhofflimmern leben in Deutschland. Zum Schutz vor Embolien und Schlaganfällen werden die meisten von ihnen mit einem Gerinnungshemmer behandelt. Bei der häufigsten Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern schlägt das Herz unregelmäßig, so dass sich Blutgerinnsel im Herzen bilden, die vom Blutstrom mitgerissen zu einem Schlaganfall führen können. Gerinnungshemmer („Blutverdünner“) senken das Embolierisiko, erhöhen aber zugleich die Gefahr von Blutungen. Stehen Eingriffe mit […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Checkliste der Deutschen Herzstiftung unterstützt bei der Diagnose (Frankfurt a. M., 23. Oktober 2018) Wenn das Herz „bis zum Hals schlägt“, sind meist Aufregung oder körperliche Anstrengung der Auslöser. Beginnt das Pumporgan allerdings wie aus dem Nichts zu rasen, fühlt sich das für Betroffene sehr unangenehm, teilweise bedrohlich an: Oft kommen Schwindel, Atemnot oder Angstgefühle hinzu. „Solche Anfälle von Herzrasen sollten beim Arzt abgeklärt werden, denn dahinter können gefährliche Herzkrankheiten stecken“, warnt der Kardiologe Prof. Dr. med. Paulus Kirchhof vom […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Herz aus dem Takt: Die Deutsche Herzstiftung informiert über Ursachen, Symptome und medizinische Maßnahmen, die vor den Gefahren des Vorhofflimmerns wie Herzschwäche und Schlaganfall schützen. Herzwochen mit über 1.000 Herz-Seminaren und neuem Experten-Ratgeber für Betroffene (Frankfurt a. M., 23. Oktober 2018) Über 1,8 Millionen Menschen in Deutschland haben Vorhofflimmern. Jedes Jahr kommen Tausende dazu. Mit dem Alter steigt das Risiko steil an, Vorhofflimmern zu bekommen: Bei den über 60-Jährigen liegt die Häufigkeit bei rund 5 %, bei den über 80-Jährigen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Deutsche Herzstiftung rät: Am besten schon im Herbst impfen lassen (Frankfurt a. M., 4. Oktober 2018) Die echte Grippe ist keine harmlose Erkältung, sondern kann für Herzpatienten schwerwiegende Folgen haben. Menschen mit Vorerkrankungen haben ein erhöhtes Risiko, schwer zu erkranken oder Folgeinfektionen zu erleiden – im schlimmsten Fall kann das tödlich enden. „Patienten mit chronischen Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten bei Grippe als gefährdet, insbesondere Menschen mit Herzschwäche“, sagt Prof. Dr. med. Thomas Meinertz, Herzspezialist der Deutschen Herzstiftung (www.herzstiftung.de). Nach der ungewöhnlich schweren […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →