Beiträge von: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

Beiträge: 240

Schlank, fit und vor allem gesund – wer möchte das nicht sein? Dabei sollen „Superfoods“ helfen. So bezeichnet die Werbung Lebensmittel, die aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden sein sollen. Häufig handelt es sich um exotische Pflanzen, wie Chiasamen, Açai- oder Gojibeeren, oft in getrockneter Form, als Püree oder Extrakt. Sie sollen nicht nur leistungsfähiger machen, den Alterungsprozess aufhalten und das Herz stärken – auch vor Krebs sollen diese Alleskönner schützen. Was ist so super am Superfood? […]

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Krebs entsteht oft durch Veränderungen in Genen, die für die Kommunikation und die Informationsverarbeitung in Zellen wichtig sind. Viele moderne Therapien setzen daher darauf, in diese veränderten Informationskanäle der Zellen einzugreifen. Wissenschaftlern vom Deutschen Krebskonsortium DKTK an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es nun gelungen, auf Einzelzellebene Auswirkungen charakteristischer Genmutationen zu beschreiben. Dieser experimentelle Ansatz könnte der Behandlung von Darmkrebs neue Wege eröffnen. Im DKTK verbindet sich das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als Kernzentrum langfristig mit onkologisch besonders […]

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Beim Sézary-Syndrom, einem bösartigen Hautlymphom, haben die Krebszellen „verlernt“ auf Signale zu reagieren, die den Zelltod Apoptose einleiten. Neue Therapien zielen daher darauf ab, in den Krebszellen die Fähigkeit zum Zelltod wiederherzustellen. Dabei erwies sich nun eine Kombination von Wirkstoffen, die an zwei verschiedenen Stellschrauben der komplexen Regulation des Zelltods ansetzen, als besonders wirksam. Dies zeigten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universitätsmedizin Mannheim nun in präklinischen Experimenten an Mäusen sowie an isolierten Patientenzellen. Kutane T-Zell-Lymphome bilden sich aus entarteten […]

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Ist die Computertomographie geeignet, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch gut behandelbaren Stadium zu erkennen? Das haben Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum mit der 2007 gestarteten LUSI-Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von der Dietmar Hopp Stiftung finanzierten Studie vor: Bei beiden Geschlechtern zusammengenommen reduzierte das Screening die Lungenkrebssterblichkeit leicht, aber nicht signifikant. Bei den Frauen dagegen beobachteten die Forscher eine signifikante Reduktion des relativen Risikos um 69 Prozent. Die Ergebnisse bestätigen vergleichbare […]

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Die bislang wenig erforschten so genannten „stummen“ bzw. „synonymen“ Erbgutveränderungen haben keine veränderten Proteine zur Konsequenz – können aber trotzdem zahlreiche Funktionen der Zelle und damit auch Krankheitsprozesse beeinflussen. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum, von der Universität Freiburg und vom Deutschen Krebskonsortium erstellten nun eine umfassende Datenbank aller je bei Krebs gefunden synonymen Mutationen. Damit schaffen sie ein „Nachschlagewerk“, das Krebsforschern auf einen Blick alle verfügbaren Informationen zu jeder einzelnen dieser nur vermeintlich „stummen“ Mutationen bereitstellt. Am Bespiel eines wichtigen Onkogens […]

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Wird bei einem Kind Leukämie diagnostiziert, so hat das für die ganze Familie dramatische Veränderungen zur Folge. Neben den gesundheitlichen Sorgen, tun sich weitere Problemfelder auf: Wie kann der Alltag organisiert werden trotz hoher physischer und emotionaler Belastung? Wie lassen sich Beruf, Betreuung des kranken Kindes in der Klinik und die Fürsorge für die Geschwister vereinbaren und welche finanziellen Konsequenzen hat das? Zum Weltleukämietag am 28. Mai stellt das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) vor, wie Familien in dieser Ausnahmesituation aufgefangen werden […]

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Sechs Helmholtz-Zentren, darunter das Deutsche Krebsforschungszentrum, erforschen zukünftig gemeinsam, wie Patientendaten sicher und effizient verarbeitet werden können. Dabei stehen das Wohl der Patienten und der Schutz ihrer Privatsphäre im Mittelpunkt. Im neuen „Helmholtz Medical Security, Privacy and AI Research Center“ (HMSP) werden Wissenschaftler aus den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz, Künstliche Intelligenz und Medizin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen beispielsweise für die individualisierte Medizin. Forscherinnen und Forscher weltweit sammeln täglich Patientendaten aus Blutproben, Röntgenbildern oder Genanalysen. Damit wollen sie beispielsweise neue Therapien […]

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Um genügend Energie für ihr schnelles Wachstum zu gewinnen, programmieren Glioblastom-Zellen ihren Fettsäure-Stoffwechsel einfach um. Wie sie das schaffen, war bisher unklar. Doch nun entdeckten Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg ein Protein, das den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien verstärkt. Damit erschließen sich die Glioblastom-Zellen eine Energiequelle für ihre rasante Zellteilung. Diese Entdeckung ist nicht nur wissenschaftlich relevant, sondern bietet in Zukunft vielleicht sogar neue Therapieansätze für einen aggressiven Tumor mit bisher schlechter Prognose. Obgleich seit Langem intensiv […]

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Schätzungen zufolge sind die Hälfte aller arbeitsbedingten Todesfälle in der EU auf Krebserkrankungen zurückzuführen. Dabei ist Lungenkrebs eine der führenden Todesursachen. Auslöser können krebserregende Stoffe sein. Die Krebsrichtlinie der EU soll Beschäftigte bestmöglich schützen. Aktuell wurden 13 weitere Stoffe, unter anderem auch Dieselabgase, in die Liste mit aufgenommen. Der Krebsinformationsdienst beantwortet Fragen zum Thema wissenschaftlich fundiert. Krebserregende Stoffe in der Arbeitswelt sind beim Krebsinformationsdienst immer wieder ein Thema. „Arbeit ist ein zentraler Teil unseres Lebens, wir verbringen viele Stunden an […]

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Gentechnisch veränderte Abwehrzellen können Darmkrebszellen erfolgreich zerstören. Das zeigen Wissenschaftler des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) am Georg-Speyer-Haus in Frankfurt erstmals in Mini-Tumoren aus dem Labor. Dabei setzen sie auf einen neuen Ansatz in der Krebsimmuntherapie, genmodifizierte natürliche Killerzellen. Mit den patientenspezifischen Tumorkulturen können Wissenschaftler jetzt im Labor prüfen, wie gut diese bei einzelnen Patienten anschlagen. Im DKTK verbindet sich das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als Kernzentrum langfristig mit onkologisch besonders ausgewiesenen universitären Partnerstandorten in Deutschland. Seit einigen Jahren setzen Onkologen […]

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Ein Team vom Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) und vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) hat ein neues Verfahren zur automatisierten Bild-Analyse von Hirntumoren entwickelt. In ihrer aktuellen Arbeit zeigen die Autoren, dass anhand von Standard-Magnetresonanztomographien (MRT) sorgfältig trainierte maschinelle Lernverfahren das Therapieansprechen bei Hirntumoren verlässlicher und präziser wiedergeben als etablierte radiologische Verfahren – und damit einen wertvollen Beitrag zu einer individuell angepassten Behandlung der Tumoren liefern. Darüber hinaus ist das validierte Verfahren ein wichtiger erster Schritt zur automatisierten Hochdurchsatzanalyse medizinischer Bilddaten von Hirntumoren. […]

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Blutplättchen, die mit Leber- und Immunzellen interagieren, sind entscheidend an der Entstehung der Fettleber, der nicht-alkoholischen Fettleberentzündung und von Leberkrebs beteiligt. Dies zeigten nun Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum Heidelberg sowie von der Universität Zürich und vom Universitätsspital Zürich. Die Forscher konnten zugleich neue Ansätze aufzeigen, wie Medikamente das Entstehen einer Fettleber aufhalten und damit langfristig Leberkrebs verhindern könnten. Die nicht-alkoholbedingte Fettleber zählt zu den häufigsten chronischen Lebererkrankungen in westlichen Industrienationen und nimmt auch in Schwellenländern rasant zu. Schätzungen zufolge erkranken […]

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Nur drei verschiedene Erbgutveränderungen treiben die frühe Entwicklung bösartiger Glioblastome an, fanden Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum in einer aktuellen Untersuchung. Bei allen untersuchten Tumoren lag mindestens einer dieser drei Krebstreiber vor. Doch erst eine Aktivierung der Telomerase sorgt schließlich für rasantes Größenwachstum. Bis zu sieben Jahre entwickeln sich die Glioblastome, bevor sie sich durch Symptome bemerkbar machen und diagnostiziert werden. Doch im Gegensatz zu ihrer frühen Entwicklung teilen Glioblastome, die nach der Therapie zurückkehren, so gut wie keine übereinstimmenden Erbgutveränderungen. […]

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