Beiträge von: Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)

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Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) plant mit Unterstützung des Freistaates Sachsen, die Krebsforschung am Standort Dresden erheblich zu verstärken. In der deutschlandweit ersten DKFZ-Außenstelle soll an Zukunftstechnologien gearbeitet werden, die mittels Smarten Sensoren und Künstlicher Intelligenz die Prävention und Behandlung von Krebserkrankungen verbessern. Hierzu wird auf dem Onkologischen Campus der Hochschulmedizin der TU Dresden ein eigenes Gebäude errichtet. Im Rahmen einer Feierstunde unterzeichneten Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Prof. Michael Baumann, Wissenschaftlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender des DKFZ und Prof. Josef […]

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Autofahren bedeutet auch für Krebspatienten Unabhängigkeit und Mobilität. Für Fahrten zum Arzt, ins Krankenhaus oder zur Arbeit sind sie oft auf ihren fahrbaren Untersatz angewiesen. Heikel kann das werden, wenn Medikamente im Spiel sind. Denn rund ein Fünftel aller zugelassenen Arzneimittel können nach den Angaben ihrer Hersteller die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums erläutert die Rechtslage: Was ist erlaubt, worauf ist zu achten und welche Alternativen bieten sich an? „Gibt es einen festgelegten Medikamentengrenzwert, der über meine Fahrtüchtigkeit […]

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Taxane, häufig eingesetzte Krebsmedikamente, blockieren die Zellteilung und treiben die Tumorzellen dadurch in den Zelltod. Jedoch kommt es im Behandlungsverlauf häufig zu Resistenzentwicklung. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum fanden nun heraus, dass in den Krebszellen ein für den Zelltod verantwortliches Protein abgebaut und entsorgt wird. Steht diese Tumorbremse nicht mehr in ausreichender Menge zur Verfügung, so können die Tumorzellen überleben – und sind resistent gegen die Wirkung der Taxane. Bevor sich Zellen teilen, müssen sie zunächst dafür sorgen, dass ihr […]

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Leukämie-Stammzellen schützen sich vor der Immunabwehr, indem sie ein Zielmolekül der Killerzellen von ihrer Oberfläche verschwinden lassen. Doch dieser Schutzmechanismus lässt sich mit Medikamenten überwinden. Welche neuen Therapieansätze sich daraus möglicherweise ableiten lassen, beschreiben Wissenschaftler aus Basel, Tübingen und Heidelberg in der Fachzeitschrift «Nature». Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Deutschen Krebskonsortiums (DKTK) und des Universitätsklinikums Tübingen Bei Patienten mit akuter myeloischer Leukämie (AML) kommt es nach zunächst scheinbar erfolgreicher Behandlung häufig zu Rückfällen. Dafür mitverantwortlich sind Leukämie-Stammzellen, die […]

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Wenn Hirntumoren nach einer Therapie zurückkehren, geht dies auf das Konto von Krebsstammzellen, denen die Behandlung nichts anhaben konnte. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum suchten nun nach charakteristischen Proteinen, die die Hirntumor-Stammzellen auszeichnen. Dabei identifizierten sie ein Enzym, das für die gefährlichen Stammzelleigenschaften des Glioblastoms verantwortlich ist und gleichzeitig eine mögliche „Achillessehne“ darstellt, an der die Zellen verwundbar sind. Bei vielen Krebsarten wirken die Behandlungen ausschließlich auf die sich schnell teilenden Krebszellen, die die große Masse des Tumors ausmachen. Die […]

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Schlank, fit und vor allem gesund – wer möchte das nicht sein? Dabei sollen „Superfoods“ helfen. So bezeichnet die Werbung Lebensmittel, die aufgrund ihrer Nährstoffzusammensetzung besonders förderlich für Gesundheit und Wohlbefinden sein sollen. Häufig handelt es sich um exotische Pflanzen, wie Chiasamen, Açai- oder Gojibeeren, oft in getrockneter Form, als Püree oder Extrakt. Sie sollen nicht nur leistungsfähiger machen, den Alterungsprozess aufhalten und das Herz stärken – auch vor Krebs sollen diese Alleskönner schützen. Was ist so super am Superfood? […]

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Krebs entsteht oft durch Veränderungen in Genen, die für die Kommunikation und die Informationsverarbeitung in Zellen wichtig sind. Viele moderne Therapien setzen daher darauf, in diese veränderten Informationskanäle der Zellen einzugreifen. Wissenschaftlern vom Deutschen Krebskonsortium DKTK an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist es nun gelungen, auf Einzelzellebene Auswirkungen charakteristischer Genmutationen zu beschreiben. Dieser experimentelle Ansatz könnte der Behandlung von Darmkrebs neue Wege eröffnen. Im DKTK verbindet sich das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg als Kernzentrum langfristig mit onkologisch besonders […]

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Beim Sézary-Syndrom, einem bösartigen Hautlymphom, haben die Krebszellen „verlernt“ auf Signale zu reagieren, die den Zelltod Apoptose einleiten. Neue Therapien zielen daher darauf ab, in den Krebszellen die Fähigkeit zum Zelltod wiederherzustellen. Dabei erwies sich nun eine Kombination von Wirkstoffen, die an zwei verschiedenen Stellschrauben der komplexen Regulation des Zelltods ansetzen, als besonders wirksam. Dies zeigten Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum und der Universitätsmedizin Mannheim nun in präklinischen Experimenten an Mäusen sowie an isolierten Patientenzellen. Kutane T-Zell-Lymphome bilden sich aus entarteten […]

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Ist die Computertomographie geeignet, Lungenkrebs in einem sehr frühen und damit noch gut behandelbaren Stadium zu erkennen? Das haben Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum mit der 2007 gestarteten LUSI-Studie untersucht. Nun liegen die Ergebnisse der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und von der Dietmar Hopp Stiftung finanzierten Studie vor: Bei beiden Geschlechtern zusammengenommen reduzierte das Screening die Lungenkrebssterblichkeit leicht, aber nicht signifikant. Bei den Frauen dagegen beobachteten die Forscher eine signifikante Reduktion des relativen Risikos um 69 Prozent. Die Ergebnisse bestätigen vergleichbare […]

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Die bislang wenig erforschten so genannten „stummen“ bzw. „synonymen“ Erbgutveränderungen haben keine veränderten Proteine zur Konsequenz – können aber trotzdem zahlreiche Funktionen der Zelle und damit auch Krankheitsprozesse beeinflussen. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum, von der Universität Freiburg und vom Deutschen Krebskonsortium erstellten nun eine umfassende Datenbank aller je bei Krebs gefunden synonymen Mutationen. Damit schaffen sie ein „Nachschlagewerk“, das Krebsforschern auf einen Blick alle verfügbaren Informationen zu jeder einzelnen dieser nur vermeintlich „stummen“ Mutationen bereitstellt. Am Bespiel eines wichtigen Onkogens […]

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Wird bei einem Kind Leukämie diagnostiziert, so hat das für die ganze Familie dramatische Veränderungen zur Folge. Neben den gesundheitlichen Sorgen, tun sich weitere Problemfelder auf: Wie kann der Alltag organisiert werden trotz hoher physischer und emotionaler Belastung? Wie lassen sich Beruf, Betreuung des kranken Kindes in der Klinik und die Fürsorge für die Geschwister vereinbaren und welche finanziellen Konsequenzen hat das? Zum Weltleukämietag am 28. Mai stellt das Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg (KiTZ) vor, wie Familien in dieser Ausnahmesituation aufgefangen werden […]

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Sechs Helmholtz-Zentren, darunter das Deutsche Krebsforschungszentrum, erforschen zukünftig gemeinsam, wie Patientendaten sicher und effizient verarbeitet werden können. Dabei stehen das Wohl der Patienten und der Schutz ihrer Privatsphäre im Mittelpunkt. Im neuen „Helmholtz Medical Security, Privacy and AI Research Center“ (HMSP) werden Wissenschaftler aus den Bereichen IT-Sicherheit, Datenschutz, Künstliche Intelligenz und Medizin zusammenarbeiten. Gemeinsam entwickeln sie Lösungen beispielsweise für die individualisierte Medizin. Forscherinnen und Forscher weltweit sammeln täglich Patientendaten aus Blutproben, Röntgenbildern oder Genanalysen. Damit wollen sie beispielsweise neue Therapien […]

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Um genügend Energie für ihr schnelles Wachstum zu gewinnen, programmieren Glioblastom-Zellen ihren Fettsäure-Stoffwechsel einfach um. Wie sie das schaffen, war bisher unklar. Doch nun entdeckten Forscher vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg ein Protein, das den Transport von Fettsäuren in die Mitochondrien verstärkt. Damit erschließen sich die Glioblastom-Zellen eine Energiequelle für ihre rasante Zellteilung. Diese Entdeckung ist nicht nur wissenschaftlich relevant, sondern bietet in Zukunft vielleicht sogar neue Therapieansätze für einen aggressiven Tumor mit bisher schlechter Prognose. Obgleich seit Langem intensiv […]

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