Die Kinase PLK1 wird in einem breiten Spektrum von menschlichen Tumoren überexprimiert. Das Enzym gilt daher als Onkogen und als vielversprechende Zielstruktur für neue Krebstherapeutika. Doch Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum stellten nun fest, dass hohe PLK1-Spiegel bei Mäusen die Krebsentstehung drosseln und die Zellteilung stören. Die Ergebnisse legen nahe, dass PLK1 eher tumorsuppressiv wirkt und nicht als krebsförderndes Onkogen, wie bisher vermutet. Hemmstoffe der PLK1 können aber trotzdem gegen Tumoren wirken – nur anders als gedacht. Bei einer Vielzahl von […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) installiert heute weltweit erstmalig ein Kombigerät, das einen 9,4 Tesla Hochfeld-MRT mit einem PET-Scanner vereint. In der Kombination liefern die beiden bildgebenden Verfahren deutlich mehr Informationen über Tumoren. Eine Vielzahl an bildgebenden Verfahren gewährt Einblicke ins Körperinnere. Jedes hat seine besonderen Vorteile, aber auch Grenzen. So lassen sich mit der MRT verschiedene Gewebe voneinander unterscheiden und auch z. B. die Durchblutung sichtbar machen. Die Stärke der Positronen-Emissionstomographie (PET) dagegen liegt darin, spezifische Zell- oder Gewebefunktionen abzubilden: […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Von den Tagesthemen bis zur Süddeutschen Zeitung: Zahlreiche Medien berichten derzeit über sogenannte „Predatory Journals“ – nur scheinbar seriöse wissenschaftliche Journale, deren Beiträge jedoch nicht die als „Peer Review“ bezeichnete Prüfung durch Fachkollegen durchlaufen haben. Besonders tragisch ist es, wenn auf diese Weise dubiose Krebstherapien als wissenschaftlich seriös daherkommen. Für Patienten ist daher der beste Schutz, auf die Behandlung in großen Krebszentren zu vertrauen – nach medizinischer Leitlinie oder im Rahmen klinischer Studien. „Die Praktiken unseriöser Journale schaden der gesamten […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Heidelberger Neuropathologe entwickelt Methode, um Meningeome bereits vor der Operation zu klassifizieren und weiteres Vorgehen anzupassen / Projekt mit Förderpreis der Stiftung Sibylle Assmus ausgezeichnet Hirntumoren sind im Schädel für Diagnostik und Therapie schlecht zugänglich, trotzdem gelangen Bruchstücke ihres genetischen Materials in den Blutkreislauf. Diesen Bruchstücken wichtige Informationen sowohl für die Diagnose als auch die Therapie zu entlocken, ist Ziel eines Forschungsprojekts unter Leitung von Privatdozent Dr. Felix Sahm, Neuropathologe am Universitätsklinikum Heidelberg und dem Deutschen Krebsforschungszentrum (Ärztlicher Direktor Prof. […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Der Austausch eines einzelnen Aminosäurebausteins in einem Stoffwechselenzym kann nicht nur den Grundstein für eine Krebserkrankung legen. Er kann auch das Immunsystem aushebeln, wie Wissenschaftler des Deutschen Krebsforschungszentrums, der Universit…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Dass sich Erreger der Schlafkrankheit durch einen Austausch ihrer Oberflächenproteine der Immunabwehr entziehen, ist lange bekannt. Doch nun fanden Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum eine zusätzliche Strategie der Parasiten, dem Immun…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die chronisch lymphatische Leukämie (CLL) ist bei Erwachsenen die häufigste Form von Blutkrebs. Mit Chemotherapie und Medikamenten lässt sich die Krebserkrankung nicht vollständig heilen. Das Immunsystem des Menschen kann die Krebszellen zwar bekämpfe…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Manche Familien sind häufiger von Brustkrebs betroffen als andere. Zahlreiche genetische Marker, die mit diesem familiären Brustkrebsrisiko assoziiert sind, liegen außerhalb der proteinkodierenden Bereiche des Genoms und wirken wahrscheinlich reguliere…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Malaria ist eine der wichtigsten Infektionskrankheiten weltweit. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum und vom Hospital for Sick Children in Toronto haben untersucht, wie das Immunsystem des Menschen Malariainfektionen bekämpft. Dabe…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert Koch-Instituts hat soeben beschlossen, die Impfung gegen krebserregende humane Papillomviren (HPV) nun auch für Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren zu empfehlen. Diese Empfehlung ist die Grundlage für eine…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Fünf Jahre nach der Diagnose hat sich die Lebensqualität von Brustkrebsüberlebenden weitestgehend wieder den Werten der Allgemeinbevölkerung angeglichen, ermittelten Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum. Allerdings litten die Betroffenen…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Ob eine medizinische Maßnahme von den Kassen erstattet wird, hängt in vielen Ländern von der ökonomischen Bewertung ihres Kosten-Nutzen-Verhältnisses ab. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die zugrundeliegenden Werturteile transparent und ethisch vert…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Für die Entwicklung neuer Therapien gegen Brustkrebs ist es erforderlich, genau zu verstehen, wie die Tumorzellen funktionieren. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung haben nun Wissenschaftler am Deutschen Krebsforschungszentrum gemacht: In Tumorg…
Weiter zum ausführlichen Bericht →