Ob ein Herzinfarkt mitten in der Nacht oder am helllichten Tag auftritt, bestimmt nicht, wie schwer seine Folgen sind. Herausgefunden haben das Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Deutschen Herzzentrum München, Klinik an der Technischen Universität München (TUM). Die Brust schmerzt und Tonnen scheinen auf dem Brustkorb zu liegen – so kann es sich anfühlen, wenn ein Herzinfarkt das Leben bedroht. In diesem Notfall gilt es, sofort die Rettungskräfte zu alarmieren. Am häufigsten treten die gefährlichen Attacken zwischen […]
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Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) haben einen Protein-Marker gefunden, der Aufschluss über die Folgen einer Katheterablation bei Vorhofflimmern geben kann. Die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Christian Meyer, Klinik für Kardiologie mit Schwerpunkt Elektrophysiologie, konnte in einer Studie nachweisen, dass bei dem Veröden von Herzmuskelgewebe und -nerven das Protein S100B aus Nerven freigesetzt wird. Dieses Eiweiß spielt potentiell eine Rolle in der Erholungsphase nach einer Ka-theterablation und könnte künftig als Marker genutzt […]
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Ein großes Problem nach dem Einsetzen eines Stents in ein Blutgefäß sind Gerinnsel, die den Stent erneut verstopfen. Vorbeugend erhalten die Patienten deshalb blutverdünnende Medikamente, unter anderem Aspirin. Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Deutschen Herzzentrum München, Klinik an der Technischen Universität München (TUM) konnten nun zeigen, dass das Risikogen GUCY1A3 die blutgerinnungshemmende Wirkung von Aspirin verringert und die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Gefäßverschlusses oder gar Todes durch Herzinfarkt erhöht. Bei einem akuten Koronarsyndrom sind die Herzkranzgefäße stark verengt […]
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Leicht, mittelmäßig oder stark? Zu beurteilen, wie sehr man sich körperlich verausgabt hat, ist gar nicht so einfach. Insbesondere zwischen leichter und mittlerer Aktivität zu unterscheiden, fällt vielen Menschen schwer. Helfen soll dabei ein Video, das Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Universität Greifswald erstellt haben. Es zeigt verschiedene Bewegungsintensitäten. Wie stark hat sich ein Patient bewegt? In wissenschaftlichen Studien, die untersuchen, wie sich Bewegung auf die Gesundheit auswirkt, sind diese Angaben sehr wichtig – und sie […]
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Vorhofflimmern kann von kommerziell erhältlichen Smartwatches korrekt erkannt werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an der Universitätsmedizin Greifswald und Wissenschaftlern des Universitätsspitals Basel. Zukünftig könnten elektronische Armbanduhren daher eingesetzt werden, um den Herzrhythmus von Patienten mit einem erhöhten Risiko bequem und regelmäßig zu überwachen. Vorhofflimmern könnte so früher entdeckt und dadurch das Risiko für einen Schlaganfall deutlich reduziert werden. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Experten erwarten, dass sie in den nächsten […]
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Unterschiedliche Typen von Immunzellen voneinander zu unterscheiden, ohne sie vorher anzufärben – das ist Wissenschaftlern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK), der Universität Greifswald und der Universitätsmedizin Greifswald sowie der Technischen Universität Dresden gelungen. Sie haben eine Methode weiterentwickelt, mit der man Zellen innerhalb weniger Sekunden in nur einem Tropfen Blut anhand ihrer mechanischen Eigenschaften erkennen kann. Damit können nun erstmals bestimmte Zellen des Immunsystems, die B- und T-Lymphozyten, unterschieden werden, ohne dass sie vorher mit einem fluoreszenzmarkierten Antikörper versehen […]
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Bei Herzinfarkt-Patienten, die zusätzlich einen kardiogenen Schock erleiden, verringert sich die Anzahl der Todesfälle durch den Einsatz der Herzpumpe Impella nicht. Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) in einer großen retrospektiven Studie mit 237 Patienten. Die Überlebenschancen für Patienten mit einem kardiogenen Schock nach einem Herzinfarkt sind schlecht. Circa die Hälfte verstirbt innerhalb von 30 Tagen. In dieser akut lebensbedrohlichen Situation setzen viele Kardiologen seit einigen Jahren kleine Herzpumpen ein, die […]
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Einem Team aus Forschern des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ist es gelungen, aus Hautzellen schlagendes menschliches Herzmuskelgewebe der Vorhöfe zu züchten. Die in Stem Cell Reports veröffentlichte Studie könnte zu einer personalisierten Behandlung von Herzerkrankungen wie Vorhofflimmern führen und Tierversuche verringern. Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung. Sie tritt in den oberen Kammern des Herzens, den Vorhöfen, auf. Mehr als zehn Millionen Menschen in Europa sind davon betroffen. Typisch ist ein unregelmäßiger Herzschlag oder Puls, […]
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Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) konnten erstmals zeigen, dass Empagliflozin, ein Diabetes-Medikament, direkt den menschlichen Herzmuskel beeinflusst und die Herzfunktion verbessert. Die Ergebnisse geben Hoffnung für die Therapie der Herzschwäche mit erhaltener Pumpfunktion. Für diese Erkrankung gibt es derzeit keine Behandlung, die an den Ursachen ansetzt. Der Wirkstoff Empaglifozin ist in Deutschland für die Behandlung des Diabetes mellitus Typ II bei Erwachsenen zugelassen. In einer großen klinischen Studie, der EMPA-REG OUTCOME-Studie, wurde die Wirkung von Empaglifozin bei Diabetes-Patienten […]
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