Neue im Hochsicherheits-Insektarium des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (BNITM) und des DZIF durchgeführte Experimente zeigen, dass sich in der Asiatischen Tigermücke auch bei relativ milden Temperaturen von 18 Grad Celsius Chikungunya-Viren vermehren können. Somit ist eine Ausbreitung des Chikungunya-Virus auch in nicht-tropischen Regionen wie Deutschland denkbar, sollte die Tigermücke flächendeckend heimisch werden. Gewöhnlich benötigen tropische Krankheitserreger, wie Zika-, Dengue- oder auch West-Nil-Viren, sehr warme Temperaturen über mehrere Wochen, um sich in Stechmücken vermehren zu können. „Diese Bedingungen von durchschnittlich 25 bis […]
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Resistente Keime möglichst früh zu erkennen, kann lebensrettend sein. DZIF-Wissenschaftler an der Uniklinik Köln haben mit Antikörpern einen diagnostischen Test entwickelt, der innerhalb von nur zehn Minuten die weit verbreitete Carbapenem-Resistenz vo…
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Am Forschungszentrum Borstel ist es gelungen, ein neues und schnelles Verfahren für die Diagnose der Lungentuberkulose zu entwickeln. Diese innovative Methode ist ein wichtiger Baustein für eine optimale Diagnostik und könnte in Zukunft zu einer Verbes…
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Rund 260 Millionen Menschen leiden weltweit unter einer chronischen Hepatitis B, die derzeit nicht heilbar ist. Für sie gibt es nun einen Hoffnungsschimmer, denn Wissenschaftler haben im DZIF einen therapeutischen Impfstoff entwickelt, den sie so bald …
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Brasilien ist weltweit am härtesten vom aktuellen Zika-Virus-Ausbruch betroffen. Fast alle Fälle einer Zika-Virus-assoziierten Fehlbildung von Neugeborenen wurden aus diesem Land berichtet. DZIF-Wissenschaftler an der Charité – Universitätsmedizin Berl…
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Methode aus Tübingen erfolgreich in Afrika erprobt: Freiwillige Probanden kontrolliert mit Malariaparasiten infiziert ‒ Erkenntnisse zur natürlich erworbenen Immunität und Resistenz gegen Malaria
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Instituts …
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Wissenschaftler konnten nachweisen, dass der Naturstoff Corallopyronin A hochwirksam gegen das Tsutsugamushi-Fieber ist.
Das Tsutsugamushi-Fieber – auch „Busch-Typhus“ genannt – ist eine mit dem Fleckfieber verwandte Infektionserkrankung, die in weite…
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Im Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) ist die erste gemeinsame Studie aller zwölf klinischen Studienzentren an den Start gegangen. Ziel der Studie ist ein verbesserter Impfschutz bei Dialysepatienten. Die Studienzentrale an der Uniklinik …
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Forscher können die Ebolavirus-Vermehrung im Experiment gezielt hemmen. Ein neues Bildgebungsverfahren ermöglicht das Testen von potenziellen Arzneimitteln.
Ein künstlich hergestellter Hemmstoff bremst die Vermehrung des Ebolavirus; er könnte die Entwi…
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DZIF-Wissenschaftler in München untersuchen die Ausbreitung der Frühsommer-Meningoenzephalitis – FSME – in Deutschland und stoßen dabei auf einen neuen möglichen Überträger der gefürchteten Hirnhautentzündung: die Zeckenart namens Ixodes inopinatus.
Sp…
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Aufgrund der steigenden Anzahl antibiotikaresistenter Tuberkuloseerreger ist die Entwicklung alternativer Therapieansätze im Kampf gegen diese Krankheit von hoher Bedeutung. Wissenschaftler des Forschungszentrums Borstel und des DZIF konnten nun zeigen…
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Wissenschaftler konnten aufklären, wie sich das Zika-Virus in einer brasilianischen Metropole verbreitet hat. Aufgrund ihrer Daten geben sie Entwarnung: Der Ausbruch geht seinem Ende entgegen, weitere Ausbrüche in der Region sind eher unwahrscheinlich….
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