Beiträge von: ETH Zürich

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ETH-Forscher entwickeln mithilfe des CRISPR-Cas-Systems einen neuartigen Speichermechanismus, der DNA-Schnipsel herstellt, die über bestimmte Zellvorgänge Auskunft geben. Der zelluläre Speicher kann künftig vielleicht sogar für Diagnosen genutzt werden. Virenattacken, Kontakt mit Umweltgiften oder Hungerstress hinterlassen in Zellen molekulare Spuren: Solche Ereignisse verändern die Aktivität von Genen, was sich in der Boten-RNA (mRNA) widerspiegelt. In diese werden Gene übersetzt, wenn sie beim Vorgang der sogenannten Transkription aktiviert und abgelesen werden. Die Aktivität eines Gens lässt sich sehr gut anhand der in […]

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Die Kryo-Elektronenmikroskopie gehört zu den zukunftsweisenden Untersuchungsmethoden in der biomedizinischen Forschung. Dank grosszügiger Donationen von vier Partnern kann die ETH diesen Bereich nun weiter ausbauen. Die Zuwendungen erlauben die Beschaffung eines zweiten Gerätes und den Aufbau einer neuen Professur. Proteine spielen in fast allen biologischen Prozessen eine zentrale Rolle. Doch wenn man genauer verstehen will, wie diese meist sehr komplexen Moleküle mit anderen Verbindungen zusammenwirken, muss man wissen, wie sie aufgebaut sind, welche Struktur sie haben – und vor allem […]

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Wissenschaftler der ETH Zürich analysierten grosse Mengen an genetischen Krebsdaten. Dabei fanden sie bisher unerforschte molekulare Veränderungen. Diese könnten helfen, neue personalisierte Krebstherapien zu entwickeln. Forschende unter der Leitung von Gunnar Rätsch, Professor für Biomedizininformatik an der ETH Zürich, haben den grössten genetischen Datensatz der Krebsmedizin ausgewertet: den amerikanischen Cancer Genome Atlas (siehe Kasten). Der Atlas vereint die genetische Information von Tumorzellen mehrerer Tausend Krebspatienten und 33 verschiedener Krebsarten auf den Ebenen der DNA und der RNA. Durch ihre Analyse […]

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Ein Team von ETH-Forschenden um Julia Vorholt und Jörn Piel haben in Bakterien, die Blattoberflächen einer einheimischen Wildpflanze besiedeln, neue antibiotisch wirkende Substanzen entdeckt. Auf Blättern von Pflanzen lebt eine Vielzahl verschiedener Mikroorganismen wie Bakterien oder Pilze. Blattoberflächen werden dicht besiedelt, obwohl nur wenige Nährstoffe auf ihnen zu finden sind. Um sich die Konkurrenz vom Leib zu halten, setzen zahlreiche der Blattbewohner auf chemische Kriegsführung: Sie entwickelten antibiotisch wirkende Stoffe, welche Wachstum und Vermehrung von anderen Mitbewohnern stoppen. Eine Gruppe […]

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ETH-Forschende haben eine wichtige Reissorte genetisch so modifiziert, dass diese effizienter Eisen und Zink in ihren Reiskörnern anreichert.
Ein Team von Forschenden um Navreet Bhullar vom Institut für molekulare Pflanzenbiologie der ETH Zürich hat zw…

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Mit neuentwickelten Nanoventilen lässt sich in winzigen Kanälen der Fluss von einzelnen Nanopartikeln in Flüssigkeiten steuern. Das ist Interessant für sogenannte Lab-on-a-Chip-Anwendungen in der Materialwissenschaft oder der Biomedizin.
Forschende der…

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Bis auf das kleine rote Licht der 3D-Kamera ist es stockdunkel im Schlaflabor. Basil hat damit kein Problem, er mag es sogar. Der 14-jährige aus Somerset ist tagsüber oft müde. Er ist sogar schon im Unterricht eingeschlafen. Grund dafür ist seine Schla…

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