Das Medulloblastom ist der häufigste bösartige Hirntumor im Kindesalter. Um ein Medulloblastom zu behandeln, ist eine sehr intensive multimodale Therapie notwendig, die sowohl die chirurgische Resektion, eine intensive Chemotherapie sowie in einigen Fä…
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Rhabdoide Tumoren (RT) sind seltene, sehr aggressiv wachsende Tumoren, die bei Kindern in den ersten zwei Lebensjahren auftreten und sowohl das Gehirn (intra-), als auch andere (extrakranielle) Organsysteme (Niere, Weichteile) befallen können. Trotz w…
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Das Eindringen von tumorinfiltrierenden Lymphozyten (TILS) in einen Tumor lassen Aussagen zur Immunantwort sowie Prognosen über Therapieerfolg und Überlebenschancen zu. Um diesen Biomarker auch für kindliche Hirntumoren besser nutzbar zu machen, fehlte…
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AG Horstmann liefert neue Erkenntnisse zur Entstehung der ALL – der häufigsten Krebsart im Kindesalter.
Die akute B-Vorläufer lymphoblastische Leukämie (ALL) ist der häufigste Krebs im Kindesalter, bei der die Reifung bestimmter weißer Blutkörperchen …
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ATRTs (Atypische teratoide/rhabdoide Tumoren) sind seltene, aber hoch aggressive maligne Erkrankungen des Zentralnervensystems im Kindesalter, die häufig in den ersten zwölf Lebensmonaten auftreten. Genetische Ursache dieser Tumoren sind Muta…
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Das Medulloblastom ist der häufigste bösartige, frühkindliche Hirntumor. Aufgrund seiner genetischen Vielfalt sind Krankheitsverläufe und Heilungschancen sehr unterschiedlich. Die Behandlung des Medulloblastoms gestalte…
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Das Medulloblastom (MB) gehört zu den primären Tumoren des zentralen Nervensystems und stellt den häufigsten malignen Hirntumor bei Kindern dar. Da die genetischen Ursachen bisher nur unzureichend geklärt sind, beschäftigt sich die AG Schüller gezielt mit den molekularen Entstehungsmechanismen dieser Hirntumorerkrankung. In aktuellen Forschungsergebnissen konnte das Team nachweisen, dass PIK3CA Mutationen in Sonic Hedgehog (SHH) -Medullablastomen ein aggressives Tumorwachstum und Tumormetastasierung fördern. Das ist u.a. deshalb relevant, weil es uns gelingen kann, mit Hilfe von gezielten Medikamenten der Aktivierung eines […]
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Forschungskollaboration nimmt Zuckerstrukturen auf Krebszellen ins Visier Die therapeutische Mobilisierung von Immunsystemen steht im Fokus aktueller Krebsforschungen. Die chimären Antigenrezeptor (CAR-T)-Therapien werden bereits heute schon bei bestimmten Leukämien oder Lymphomen erfolgreich eingesetzt, ihr breiter Siegeszug blieb bislang jedoch aus. Gründe sind u.a. ihr eng gestecktes Einsatzgebiet, der immense Herstellungsaufwand und die teilweise schwerwiegenden Nebenwirkungen. PD Dr. rer. nat. Kerstin Cornils und Dr. rer. nat. Anna-Katharina Kurze nehmen ihre gemeinsame Forschungsarbeit im Bereich der akuten myeloischen Leukämie (AML) auf. Ihr Ziel: […]
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Irren ist menschlich – auch im Bauplan unseres Lebens, im Genom, kommt es täglich in jeder Zelle unseres Körpers zu Schäden in der DNA, die die Zellen durch einen eigenen, ausgeklügelten Reparatur- und Schreibmechanismus beheben. Versagt dieser, sind Genveränderungen vorprogrammiert, die zu Krebs führen oder schwerwiegende Erbkrankheiten nach sich ziehen können. Wissenschaftlern des Forschungsinstituts Kinderkrebs-Zentrum Hamburg am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) ist es nun gelungen, einen zentralen Schalter für diese DNA-Reparatur- und Transkriptionsmechanismen in Krebszellen zu identifizieren. Am Modell von pigmentbildenden […]
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