Beiträge von: Forschungszentrum Jülich

Beiträge: 87

Bei einer Reihe von Erkrankungen stehen miteinander verklebte Eiweißbausteine, sogenannte Fibrillen, als Verursacher in dringendem Verdacht. Ein Team von Biophysikern der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und des Forschungszentrums Jülich hat sich damit beschäftigt, wie das Wachstum dieser pathogenen Fibrillen gehemmt werden kann. In einer kürzlich erschienen Online-Veröffentlichung von Chemical Science beschreiben sie ein spezielles Molekül, welches die Enden der Fibrillen verkleben kann. Sogenannte Amyloidfibrillen sind die Bausteine von Proteinplaques, die bei vielen, insbesondere neurodegenerativen Erkrankungen gefunden werden. Sie gelten als Ursache […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Neuroinformatiker der Universität Osnabrück und Datenspezialisten des Jülich Supercomputing Centre liefern täglich aktuelle Auswertungen des Infektionsgeschehens Jülich / Osnabrück, 23. September 2020 – Neuroinformatiker der Universität Osnabrück und Datenspezialisten des Forschungszentrums Jülich stellen täglich neue Modellergebnisse zur Vorhersage der Covid-19-Infektionen bereit. Die Ergebnisse enthalten tagesaktuelle Schätzungen der gemeldeten Neu-Infektionen und eine 5-Tages-Vorhersage für jeden deutschen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

„Julich-Brain“ heißt der erste 3D-Atlas des menschlichen Gehirns, der die Variabilität der Gehirnstruktur mit mikroskopischer Auflösung abbildet. Über 24.000 hauchdünne Hirnschnitte wurden dafür digitalisiert, in 3D zusammengesetzt und von Experten kartiert. Als Teil der neuen EBRAINS-Infrastruktur des europäischen Human Brain Projects dient der Atlas als „Interface“, um Informationen über das Gehirn räumlich präzise zu verknüpfen. Jülicher und Düsseldorfer Forscher unter der Leitung von Prof. Katrin Amunts haben den neuen Gehirnatlas nun in der renommierten Fachzeitschrift Science vorgestellt. Unter dem Mikroskop […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine weltweite Online-Umfrage bestätigt: Eine Infektion mit dem neuen Coronavirus SARS-CoV-2 kann zu einer erheblichen Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns führen, bis hin zu seinem vollständigen Verlust. Das „Globale Konsortium für Chemosensorische Forschung (GCCR)“, zu deren Lenkungsgruppe die Jülicher Psychologin Dr. Kathrin Ohla gehört, hat jetzt in der Online-Ausgabe der Zeitschrift „Chemical Senses“ erste Ergebnisse der laufenden Umfrage veröffentlicht. Die Auswertung zeigt auch: Die Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns bei COVID-19-Infizierten unterscheiden sich von denjenigen, die bei Grippe oder Erkältungen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Krankhaft verklumpte Eiweiße sind für eine ganze Reihe von Erkrankungen charakteristisch, unter anderem Alzheimer, Parkinson und der verbreitete Typ-2-Diabetes. Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und der Universität Maastricht haben mittels Kryo-Elektronenmikroskopie nun erstmals ein scharfes Bild davon erhalten, wie sich einzelne Moleküle in den Proteinfäden anordnen, aus denen die Diabetes-typischen Ablagerungen bestehen. Die Struktur der Fasern in den sogenannten Fibrillen erinnert stark an die von Alzheimer-Fibrillen. Das Ergebnis steht im Einklang mit weiteren Gemeinsamkeiten, die Forscher in den […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →