Beiträge von: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

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Obwohl die Symptome der tödlichen Huntington-Krankheit oftmals erst im Alter von 30 Jahren oder sogar später auftreten, wirkt das verursachende, mutierte Gen schon in der Kindheit. Diesen Rückschluss lassen neueste Forschungsergebnisse von Wissenschaftlern der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) sowie der Universitäten Cardiff und Lund zu. Außerdem belegen die Forscher in ihren Studien, dass die Krankheit in diesem frühen Lebensabschnitt möglicherweise bereits mit Medikamenten therapiert werden könnte. Wie Alzheimer oder Parkinson gehört die Huntington-Krankheit zu den neurodegenerativen Krankheiten, also Krankheiten, bei denen […]

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Immer mehr alte Menschen leiden an Mangelernährung. Besonders betroffen sind Unverheiratete und getrennt oder geschieden Lebende – während verheiratete und verwitwete Männer und Frauen besser für sich sorgen. Auch wer Probleme beim Gehen oder Treppensteigen hat oder vor Kurzem im Krankenhaus war, leidet häufiger an Mangelernährung als seine Altersgenossen. Das ist das Ergebnis einer Metaanalyse von Prof. Dr. Dorothee Volkert und ihrem Team vom Institut für Biomedizin des Alterns (IBA) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Mangelernährung kann in jedem Alter auftreten, […]

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Immer häufiger treten in Europa und den USA schwarzer Hautkrebs und Leberkrebs auf. Beide Krankheiten verlaufen sehr unterschiedlich, zählen aber zu den Krebsarten, die in westlichen Ländern am häufigsten zum Tod führen. Drei Forschergruppen vom Institut für Biochemie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben nun einen Mechanismus aufgedeckt, der bei beiden Krebsarten das Wachstum der Krebszellen steuert – und deshalb von großer Bedeutung für zukünftige Therapiestrategien ist. Die Arbeit der Forscher wurde nun mit dem renommierten Preis der Deutschen Leberstiftung für […]

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Immunologen der FAU identifizieren Schlüsselrolle von ILC2 bei der Entstehung entzündlicher Arthritis Immunologen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben gezeigt, dass ILC2, eine Gruppe seltener lymphoider Zellen, eine Schlüsselrolle bei der Entstehung entzündlicher Arthritis spielen. ILCs haben viele funktionelle Ähnlichkeiten mit T-Zellen und sind wichtige Akteure des angeborenen Immunsystems. Die Erkenntnisse der FAU-Forscher könnten neue Therapieansätze bei der Behandlung von Rheuma begründen. Die Ergebnisse wurden jetzt im renommierten Fachjournal „Cell Reports” veröffentlicht*. Rheumatoide Arthritis ist die häufigste Form entzündlicher Gelenkerkrankungen. Anders […]

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