Welche Rolle spielt ballaststoffreiche Ernährung für die psychische Gesundheit? Forscher untersuchten nun die Prävalenz von Depression, Ängsten und psychologischem Stress in Zusammenhang mit Ballaststoffen in der Nahrung in 3 362 iranischen Erwachsenen. Menschen mit besonders viel Ballaststoff in der Nahrung litten demnach weniger unter Ängsten. Bei Frauen war die ballaststoffreiche Nahrung zudem mit weniger Depressionen assoziiert.
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Forscher führten nun einen systematischen Review mit Meta-Analyse zum Auftreten von Entzugssymptomen bei Abbruch einer Behandlung mit Antipsychotika auf. 5 Studien mit insgesamt 261 Patienten konnten abschließend analysiert werden. Entzugssymptome schienen demnach häufig nach abruptem Behandlungsabbruch mit einem oralen Antipsychotikum aufzutreten.
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Da die GABA-Neurotransmission ein physiologisches Ziel sowohl für Ketamin und Benzodiazepine ist, untersuchten Forscher nun den Einfluss von Benzoidazepinen auf die antidepressive Wirkung einer einzelnen Ketamininfusion bei Patienten mit Depression. Die Ergebnisse der Analyse mit einer noch kleinen Patientengruppe deuten auf einen nachteiligen Effekt begleitender Benzodiazepinbehandlung in höherer Dosierung auf die antidepressive Wirkung von Ketamin.
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Duloxetin ist ein Serotonin-Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer, der unter anderem zur Behandlung bei Depression und Angststörungen eingesetzt wird. Forscher führten nun einen systematischen Review zur Wirksamkeit und Sicherheit des Medikaments durch und zogen nach Bewertung von 32 (Depression) bzw. 11 Studien (Angststörungen) ein positives Fazit
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An einer chinesischen Schule wurde untersucht, welche Risikofaktoren oder Schutzfaktoren bei Jugendlichen im Stress der Coronavirus-Pandemie vorlagen. Besonders belastet waren demnach Schüler, die konkret einem Infektionsrisiko in der Familie ausgesetzt waren, keine Geschwister hatten und wenig Sport trieben. Geimpfte Familienmitglieder und regelmäßige Sportprogramme könnten somit wichtige Faktoren sein, Jugendliche psychisch zu schützen.
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