Bei Erkrankungen der Motoneuronen des Nervensystems wie zum Beispiel bei Amyotropher Lateralsklerose (ALS) können keine Befehle mehr an die Muskeln geleitet werden. Dies führt nach und nach zu Lähmungen. Der Physiker Dr. Thomas Herrmannsdörfer vom Helm…
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Webanwendung des Where2Test-Teams ist für Organisationen und Unternehmen konzipiert
Das Infektionsrisiko am Arbeitsplatz hängt von zahlreichen Parametern ab. Für die neue Webapplikation „COVID-19 Arbeitsplatz-Risikokalkulator“ hat das Center for Advanc…
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Ermutigende Zwischenergebnisse zur Krebstherapie liefert eine aktuelle Studie (DOI: 10.1182/blood.2020009759): Sie testet den Einsatz gentechnisch veränderter T-Zellen, die sich an- und abschalten lassen. Das macht die Immunreaktion kontrollierbar und …
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HZDR-Forscher*innen kombinieren Magnetresonanz-Tomographie mit Teilchenstrahl
Den weltweit ersten Prototypen zur Echtzeit-Verfolgung für bewegliche Tumoren mittels Magnetresonanz-Tomographie (MRT) während der Protonentherapie wollen Forscher*innen des …
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Die Parkinson-Krankheit ist nach Demenz die zweithäufigste Nervenerkrankung weltweit. Allein in Deutschland sind nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen etwa 400.000 Menschen erkrankt. Parkinson ist z…
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Strahlenresistente Krebszellen lassen sich immuntherapeutisch mit UniCAR-T-Zellen angreifen Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) und am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) ist es gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam in Laborexperimenten gelungen, besonders strahlenresistente Krebszellen von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich mithilfe einer zielgerichteten Immuntherapie – der UniCAR-T-Zell-Therapie – abzutöten. Die Forscher entwickelten hierbei ein neues molekulares Bindeglied, das die UniCAR-T-Zellen an ein bestimmtes Oberflächenmerkmal der untersuchten Krebszellen koppelt und so aktiviert. Die kombinierte Radio-Immuntherapie mit UniCAR-T-Zellen könnte künftig die Heilungschancen von Krebspatienten […]
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Radioaktiv markierte Moleküle, sogenannte Radiotracer, helfen Nuklearmedizinern beim Aufspüren und zielgenauen Bekämpfen von Tumoren. Deren Entstehung ist oft Folge krankhaft veränderter Stoffwechselprozesse. Ein Team von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat nun erstmalig einen mit dem Fluor-Isotop 18F markierten Radiotracer entwickelt, der spezielle, oft in den Zellmembranen von Krebszellen auftretende Transportproteine mit Hilfe der Positronen-Emissions-Tomographie sichtbar machen kann. Die Forscher haben sich dabei für einen ungewöhnlichen radiochemischen Syntheseansatz entschieden, worüber sie in der Fachzeitschrift Scientific Reports berichten. Bösartige Tumore stellen […]
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HZDR-Forscher entwickeln neuen Radiotracer für die Differentialdiagnostik Ein interdisziplinäres Team des Instituts für Radiopharmazeutische Krebsforschung um Prof. Peter Brust hat den dritten Innovationswettbewerb des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) gewonnen. Den Forschern gelang es, eine neue Substanz zu entwickeln, mit der sich die Bildgebung der Parkinson-Krankheit verbessern lassen könnte. Das vierköpfige Team, zu dem Dr. Thu Hang Lai, Dr. Rodrigo Teodoro und Dr. Magali Toussaint zählen, setzte sich unter den 21 Einreichungen durch. Es entdeckte einen stabilen Radiotracer, der an Rezeptoren in […]
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Ein Team um den Medizinphysiker Dr. Aswin Hoffmann vom Institut für Radioonkologie – OncoRay des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) hat weltweit erstmals die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) mit einem Protonenstrahl kombiniert. Damit haben sie nachgewiesen, dass diese weit verbreitete Bildgebungsmethode zusammen mit der Krebsbehandlung über Teilchenstrahlen prinzipiell funktionieren kann. Das eröffnet neue Möglichkeiten für eine gezielte und gewebeschonendere Krebstherapie. Ihre Ergebnisse haben die Wissenschaftler im Fachmagazin Physics in Medicine and Biology (DOI: 10.1088/1361-6560/aaece8) veröffentlicht. In der Onkologie gehört die Strahlentherapie seit Langem zur […]
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HZDR-Forscher verleihen Menschen mit Sensoren Magnetsinn Während viele Vögel das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und zur Orientierung einsetzen können, fehlt Menschen diese nützliche Fähigkeit – bisher zumindest. Denn Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben einen elektronischen Magnetsensor entwickelt, der so empfindlich ist, dass er allein über die Interaktion mit dem Erdmagnetfeld die Bewegungen eines Körpers im Raum bestimmen kann. Da der Sensor hauchdünn und flexibel biegbar ist, lässt er sich problemlos auf der Haut tragen, was sie so gewissermaßen in […]
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Einem Forscherteam des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) ist es in Kooperation mit Wissenschaftlern der australischen Monash University gelungen, die Stabilität und Biokompatibilität spezieller Nanopartikel erheblich zu steigern. Das Team hat sogenannte Upconverting Nanoparticles – „aufwärtskonvertierende“ Partikel, die Infrarotstrahlung in kurzwelliges Licht umwandeln – so modifiziert, dass sie wasserlöslich werden, selbst in komplexen Körperflüssigkeiten wie Blutserum stabil bleiben und Medikamente speichern können. Damit haben sie ein Werkzeug geschaffen, das den Kampf gegen Krebs deutlich effektiver machen könnte. Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher […]
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Ein spezifischer Komplexbildner für ausgewählte Radiometalle soll deren Anwendungsmöglichkeiten in der Tumorbestrahlung erweitern
Zur Therapie von Krebserkrankungen werden verstärkt radioaktiv markierte Substanzen eingesetzt, die im Patienten die Tumor…
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