Beiträge von: Helmholtz Zentrum München

Beiträge: 164

Fliegen viele Pollen in der Außenluft, kommt es zu erhöhten Infektionsraten mit SARS-CoV-2. Dies hat ein internationales Team unter der Leitung von Forschenden des Helmholtz Zentrums München und der Technischen Universität München (TUM) mit einer breit angelegten Studie gezeigt. Angehörige von Hochrisikogruppen könnten sich durch das Beobachten von Pollenflugvorhersagen und ein entsprechendes Tragen von Staubfiltermasken schützen. Im Frühjahr 2020 schien der Ausbruch der Corona-Pandemie in der nördlichen Hemisphäre mit den Flugzeiten der Baumpollen zusammenzutreffen. Diese Beobachtungen nahm ein internationales Forschungsteam […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Hinter jeder Narbe steht eine Geschichte. Manchmal ist diese mit einer dramatischen Erfahrung verbunden: schwere Verletzungen, Operationen oder chronische Erkrankungen. Wenn es nach Dr. Yuval Rinkevich ginge, würden wir anstelle von Narben vielmehr über Regeneration sprechen, also der spurenlosen Wundheilung. Damit dies eines Tages Wirklichkeit wird, untersucht Rinkevich mit seinem Team am Helmholtz Zentrum München jeden einzelnen Aspekt der Wundheilung von Säugetieren, beginnend beim Embryo bis hin zum hohen Erwachsenenalter. Yuval Rinkevich erklärt, wie er sich eine Welt ohne Narben […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaft, Politik und Geldgeber stehen vor einer großen Herausforderung: Während sie die COVID-19-Pandemie so schnell wie möglich und mit noch mehr Mitteln eindämmen sollen, müssen sie sich auch um die wachsende Bedrohung durch andere Krankheiten kümmern. Dieser Balanceakt und die Reaktion der Forschungsgemeinschaft werden für die weltweite Gesundheitslage der nächsten Jahre richtungsweisend sein, argumentieren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in der aktuellen Ausgabe des Fachjournals Cell. Die Forschenden widmen sich in ihrem Kommentar […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Flächendeckende Antikörpertests gegen das neue Coronavirus SARS-CoV-2 könnten dabei helfen, realistische Werte über die Infektionshäufigkeit mit dem Erreger zu erhalten. Forschende der etablierten Screening-Studie „Fr1da plus“, die Kinder in Bayern auf ein Frühstadium von Typ-1-Diabetes testen, beziehen diese Test nun direkt in ihre Untersuchungen mit ein. Gemeinsam mit einem bestehenden Netzwerk aus rund 600 Kinder-und Jugendärztinnen und -ärzten und unter der Leitung des Helmholtz Zentrums München könnten sie bis zu 65.000 Blutproben aus der Fr1da-plus-Studie nun auch auf das Vorhandensein […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Nicht nur bei Allergikern, sondern auch bei einer Untergruppe von Nichtallergikern treten im Frühjahr Symptome in der Nase auf, die auf den Kontakt mit Pollen zurückzuführen sind. Eine neue Studie zeigt, dass die Stärke der Symptome, die im Frühjahr während des Pollenflugs auftreten werden, durch Biomarker in der Nase bereits vor Beginn der Pollensaison vorhergesagt werden kann. Der Kontakt mit Pollen führt bei Allergikern zu Symptomen wie Niesen, Schnupfen und tränenden Augen. Was so trivial klingt, ist jedoch ein komplexer […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Der Verlust von insulinproduzierenden Betazellen durch Autoimmunzerstörung führt zu Typ-1-Diabetes. Klinische Inselzell-Transplantationen könnten Diabetes potentiell heilen. Dafür benötigte Bauchspeicheldrüsen sind jedoch rare Spenderorgane. In einer neuen Studie entwickelte ein Forschungsteam ein verbessertes In-vitro-Protokoll zur Differenzierung pluripotenter Stammzellen in Betazellen mit besserer Glukoseregulation und Insulinproduktion. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung Betazellersatztherapie. Humane pluripotente Stammzellen (entweder embryonale Stammzellen oder induzierte pluripotente Stammzellen) können sich mit unbegrenzter Kapazität zu jedem Zelltyp des menschlichen Körpers differenzieren. Daher eignen sich pluripotente Stammzellen besonders […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Unter dem Projektnamen KoCo19 („Prospektive COVID-19 Kohorte München”) startet im April eine großangelegte Stichprobenanalyse, um die Verbreitung der Corona-Pandemie und die Wirksamkeit von Gegenmaßnahmen im Raum München zu untersuchen. Ein Zusammenschluss Münchner Forschungseinrichtungen, darunter das Helmholtz Zentrum München, führt die Studie unter der Leitung des Tropeninstituts des LMU Klinikums durch. Die Untersuchungen umfassen rund 3.000 zufällig ausgewählte Haushalte mit Menschen aller Altersgruppen. Die Verfügbarkeit einer hohen Anzahl aussagekräftiger und verlässlicher Daten ist für die Forschung unerlässlich. Um auch im Fall […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →