Beiträge von: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

Beiträge: 247

Matrixassoziierte ACI hat einen mit den Therapiealternativen mindestens vergleichbaren Nutzen / Kein vergleichbarer Nutzen für andere Varianten der ACI erkennbar / Stellungnahmen zum Vorbericht bitte bis 27. Juli 2020 Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) derzeit, inwieweit Erwachsene mit symptomatischem Knorpeldefekt des Knies, aber ohne fortgeschrittene Arthrose von einer autologen Chondrozytenimplantation (ACI) profitieren – periostgedeckt (ACI-P), kollagengedeckt (ACI-C) oder matrixassoziiert (M-ACI). Für die matrixassoziierte ACI zeigen sich vorteilhafte Effekte, die […]

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Antikörper-Tests können eine zurückliegende Infektion mit dem SARS-Corona-Virus erkennen. Das Testergebnis reicht aber nicht aus, um Immunität nachzuweisen oder Infektiosität auszuschließen. Als Gründungsmitglied beteiligt sich das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) seit 2006 an EUnetHTA, einem europäischen Netzwerk zur Gesundheitstechnologie-Bewertung (HTA=Health Technology Assessment). Die Europäische Union fördert das Netzwerk. Nach Ausbruch der Corona-Pandemie hat das EU-Gesundheitsdirektorat die EUnetHTA-Partner dazu aufgefordert, sich wissenschaftlich bei der Bekämpfung der Pandemie zu engagieren. Vor diesem Hintergrund unterstützte das IQWiG nun die Gesundheitsagentur […]

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Die Behandlung führt zu weniger Wirbelkörperbrüchen und zu weniger anderen typischen Brüchen bei postmenopausalen Frauen mit manifester Osteoporose und deutlich erhöhtem Frakturrisiko. Weniger Wirbelkörperbrüche und weniger andere typische Brüche bei postmenopausalen Frauen mit manifester Osteoporose und deutlich erhöhtem Frakturrisiko Romosozumab ist ein knochenbildender monoklonaler Antikörper, der bei Frauen nach der Menopause zur Behandlung der manifesten Osteoporose angewendet wird, wenn ein deutlich erhöhtes Risiko für Knochenbrüche (Frakturen) besteht. Nachdem die Europäische Arzneimittel-Agentur dem Wirkstoff im Dezember 2019 die Zulassung für diese […]

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Wenn die PET besser zwischen Alzheimer und anderen Demenzformen unterscheiden kann, erlaubt dies vielleicht eine präzisere Medikamentengabe und einen längeren Erhalt der Selbstständigkeit. Bei Patientinnen und Patienten mit Demenz unklarer Ursache (Ätiologie) könnte eine zusätzliche Amyloid-PET-Untersuchung eventuell vorteilhaft im Vergleich zur alleinigen Standarddiagnostik sein. Zu dieser Bewertung kam das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nach Sichtung der Unterlagen eines Herstellers und einer eigenen systematischen Recherche. Die PET-Diagnostik führe zu Medikationsänderungen, die möglicherweise eine bessere kognitive Leistungsfähigkeit und […]

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Vorläufiger HTA-Bericht bewertet den Nutzen bei Anwendung der Fusionsbiopsie im Vergleich zur Anwendung der Ultraschallbiopsie bei Verdacht auf Prostatakrebs. Bitte um Stellungnahmen bis zum 10. Juli 2020. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) bewerteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Essener Forschungsinstituts für Medizinmanagement in Kooperation mit weiteren Sachverständigen, ob bei einem Verdacht auf Prostatakarzinom die Betroffenen von einer Anwendung der Fusionsbiopsie im Vergleich zur bisher üblichen Ultraschallbiopsie profitieren können. Ergebnis: Für die Anwendung der Fusionsbiopsie gibt […]

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Nach Ablauf der Befristung der G-BA-Beschlüsse hat das IQWiG den Wirkstoff in zwei Kombinationen erneut bewertet. Die dabei herangezogenen neuen Datenschnitte bestätigen Vor- wie Nachteile. Neubewertungen nach Befristungsablauf / Neue Datenschnitte bestätigen Vor- wie Nachteile Bereits 2017 und 2019 hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) die Vor- und Nachteile untersucht, die Ribociclib in Kombination mit einem Aromatasehemmer bzw. mit Fulvestrant für Patientinnen nach der Menopause mit Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem, lokal fortgeschrittenem oder metastasiertem Brustkrebs gegenüber der zweckmäßigen […]

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In Kliniken, in denen häufiger Nieren transplantiert werden, sind die Überlebenschancen größer. Gibt es bei komplexen Operationen einen Zusammenhang zwischen der Menge der pro Krankenhaus erbrachten Leistung und der Qualität des Behandlungsergebnisses? Um diese Frage geht es in acht Prüfaufträgen zu Mindestmengen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erteilt hat. Für die fünfte zu prüfende Intervention, die Nierentransplantation, liegt nun der IQWiG-Bericht vor. Danach gibt es bei Nierentransplantationen einen Zusammenhang zwischen der […]

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Einige Männer profitieren von einer früheren Krebsdiagnose. Jedoch müssen mehr Männer mit Überdiagnosen und Therapie-Komplikationen rechnen. Ob ein Risiko-adaptiertes Vorgehen an der Bilanz etwas ändert, müssen Studien erst noch zeigen. Der Nutzen eines generellen PSA-Screenings für Männer ohne Verdacht auf Prostatakrebs kann den dadurch entstehenden Schaden nicht aufwiegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinem Abschlussbericht nach Auswertung der weltweiten Studienlage zum Thema. Zwar nutzt eine Reihenuntersuchung mittels PSA-Test einigen Männern, indem […]

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Größere Überlebenschancen in Kliniken, in denen häufiger komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus vorgenommen werden Gibt es bei komplexen Operationen einen Zusammenhang zwischen der Menge der pro Krankenhaus erbrachten Leistung und der Qualität des Behandlungsergebnisses? Um diese Frage geht es in acht Prüfaufträgen zu Mindestmengen, die der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erteilt hat. Für die sechste zu prüfende Intervention, komplexe Eingriffe an der Speiseröhre (Ösophagus), liegt nun der IQWiG-Bericht vor. Danach gibt es […]

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Addendum mit neuem Fazit / Nachgereichte Informationen ermöglichen Einschätzung der Vorteile Der monoklonale Antikörper Belimumab ist seit 2011 als Zusatztherapie bei erwachsenen Patienten mit aktivem, Autoantikörper-positivem systemischem Lupus erythematodes (SLE) zugelassen, die trotz Standardtherapie eine hohe Krankheitsaktivität aufweisen. 2019 wurde die Zulassung auf Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche erweitert. In einer frühen Nutzenbewertung hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) daher untersucht, ob der Wirkstoff diesen jüngeren Patientinnen und Patienten einen Zusatznutzen bietet. Die mit dem […]

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Offener Brief an die Europäische Arzneimittel-Agentur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des QIWiG und der Cochrane Collaboration appellieren an die Europäische Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency, EMA), alle klinischen Studienberichte zu allen COVID-19-Arzneimitteln und -Impfstoffen unmittelbar mit dem Tag der Marktzulassung zu veröffentlichen. Die internationale Forschungsgemeinschaft habe ihre Kräfte gebündelt, um Medikamente und Impfstoffe zur Bekämpfung der Pandemie zu identifizieren oder zu entwickeln, zu testen und zu evaluieren, heißt es in dem Offenen Brief an EMA-Direktor Prof. Guido Rasi: „Um diese Präparate weiter […]

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Die Therapie mit einer nachts im Mund getragenen Kunststoffschiene, die die Atemwege mechanisch offenhält, ist der Positivdruckbehandlung per Schlafmaske nicht unterlegen. Mithilfe einer Unterkieferprotrusionsschiene (UPS) kann die Tagesschläfrigkeit von Patientinnen und Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe gelindert werden. Dabei ist die Behandlung mit einer UPS der Positive-Atemwegsdruck (PAP)-Therapie mit Schlafmaske nicht unterlegen. Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in seinem Abschlussbericht zum Nutzen der UPS. Atemaussetzer stören den Schlaf und führen zu Tagesschläfrigkeit Die […]

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Internationale Leitlinien liefern aktuelle Empfehlungen, u. a. zu Langzeit-Sauerstofftherapie (LOT), Patienten-Monitoring und medikamentöser Behandlung Auf Grundlage von Leitliniensynopsen werden Disease-Management-Programme (DMP) zu chronischen Krankheiten regelmäßig dem jeweiligen Stand des medizinischen Wissens angepasst. Jetzt hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) recherchiert, deren Empfehlungen zusammengefasst und den Aktualisierungsbedarf für das DMP COPD überprüft. Demnach zeigt sich konkreter Aktualisierungsbedarf für je einen Aspekt der Langzeit-Sauerstofftherapie […]

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