Beiträge von: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)

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Vorteile für Kinder mit infantiler SMA durch bessere motorische Entwicklung und späteren Eintritt von Dauerbeatmung oder Tod / Mangels Studien zur Screeningkette einen Linked-Evidence-Ansatz genutzt Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) derzeit, ob ein Test von Neugeborenen in Deutschland auf die 5q-assoziierte spinale Muskelatrophie (SMA) in Kombination mit einer früheren Diagnose und Behandlung sinnvoll wäre. Nach vorläufiger Auswertung der Studienlage sieht das Institut einen Anhaltspunkt für einen Nutzen des Neugeborenenscreenings […]

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Bestimmte KVT-Formen können depressive Symptome und Suizid-Tendenzen mindern / Studien zu anderen nichtmedikamentösen Maßnahmen fehlen Rund zehn Prozent der Erwachsenen in Deutschland leben mit depressiven Symptomen und sind im Vergleich zum Bevölkerungsdurchschnitt um das 20-Fache stärker suizidgefährdet. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat eine Arbeitsgruppe der Technischen Universität (TU) Berlin untersucht, ob verschiedene ambulante, nichtmedikamentöse Maßnahmen, etwa Kriseninterventionsprogramme oder psychosoziale Interventionen, Erwachsene mit unipolarer Depression dabei unterstützen, suizidale Krisen besser zu bewältigen. Im finalen […]

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Bei einem Telemonitoring unter aktiver Beteiligung der Betroffenen ist auch die Gesamtmortalität geringer – sofern sie keine Depressionssymptome zeigen. Nutzen bei der Gesamtmortalität abhängig von Monitoring-Strategie und Patientengruppe Haben Patientinnen und Patienten mit einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz einen Nutzen von einem datengestützten, zeitnahen Management in Zusammenarbeit mit einem ärztlichen telemedizinischen Zentrum, kurz: einem Telemonitoring mit definierten Mindestanforderungen? Diese Frage hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht. Die Bewertungsergebnisse wurden nun als […]

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Hodenkrebs wird auch ohne regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen in den meisten Fällen rechtzeitig erkannt und ist gut behandelbar / IQWiG bittet um Stellungnahmen zum HTA-Bericht Hodenkrebs ist selten, wird auch ohne regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen in den meisten Fällen rechtzeitig erkannt und ist gut behandelbar. Der Hodenkrebs ist eine bösartige Erkrankung des Hodens, die in einem Hoden beginnt und im weiteren Verlauf auch Nebenhoden und Samenleiter betreffen kann. Vor allem junge Männer zwischen 25 und 45 Jahren sind betroffen. Im Auftrag des Instituts für […]

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Schwache Studien zu Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) liefern unzureichende Daten. Daher gibt es keinen Anhaltspunkt für Nutzen. Schwache Studien liefern unzureichende Daten / IQWiG bittet um Stellungnahmen zum vorläufigen HTA-Bericht beim ThemenCheck Medizin Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) wird bislang hauptsächlich in der Traumatherapie eingesetzt. Hier bezahlen die Krankenkassen die Behandlung. Traumatische Ereignisse sollen dabei mit Hilfe der Aktivierung beider Gehirnhälften, zum Beispiel durch das Verfolgen eines hin und her bewegten Fingers mit den Augen, aufgearbeitet werden. […]

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Pembrolizumab bei metastasierendem NSCLC: Im neuen Anlauf Zusatznutzen für Teilpopulationen Nach Behebung einer methodischen Unklarheit sind die Analysen zum Gesamtüberleben nun verwertbar. Das Spektrum der Ergebnisse reicht von erheblichem Zusatznutzen bis zu geringerem Nutzen. Nach Behebung methodischer Unklarheit sind Analysen zum Gesamtüberleben nun verwertbar Anfang Juli hatte das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in zwei frühen Nutzenbewertungen untersucht, ob bestimmte Wirkstoffkombinationen mit Pembrolizumab Patientinnen und Patienten mit metastasierendem plattenepithelialem oder nicht plattenepithelialem nicht kleinzelligem Lungenkarzinom (NSCLC) Vorteile […]

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IQWiG hat anonymisierte Krebsregisterdaten ausgewertet Zur Klärung der Frage, für wie viele Erkrankte ein neuer onkologischer Wirkstoff infrage kommt, hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) 429.015 anonymisierte Fallmeldungen des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) ausgewertet. Entscheidender Vorteil des ZfKD-Datensatzes war, dass er auch anonymisierte unveröffentlichte Informationen enthält. So erhoffte sich das IQWiG anhand dieser Daten, die Zahl der Patientinnen und Patienten exakter zu berechnen, für die ein Wirkstoff relevant sein könnte. Denn im Zentrum des Projekts stand die […]

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Magere Analysen von schlechter Qualität / Nur kurzfristige Ergebnisse zur Gesichtsästhetik / Keine Angaben zu Nebenwirkungen, Atmung, Gehör, Sprachentwicklung, Ernährung oder psychischer Entwicklung In Deutschland sind jährlich etwa 1600 Neugeborene von einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte (LKGS) betroffen, und damit ist sie eine der häufigsten angeborenen Fehlbildungen. Sie kann in verschiedenen Ausprägungen vorkommen, und ihre Behandlung ist langwierig und komplex: Um die LKGS zu verschließen und die körperlichen Funktionsstörungen zu beheben, sind häufig mehrere operative Eingriffe erforderlich. Die Operationen stellen bereits zu Lebensbeginn eine […]

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Operationswunden schließen sich häufiger und schneller, Infektionen sind seltener als bei einer Standardversorgung. Aber noch immer sind 23 % der Daten abgeschlossener Studien nicht verfügbar. OP-Wunden schließen sich häufiger und schneller, Infektionen sind seltener / 23 % der Daten weiter unter Verschluss Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat seinen zweiten Abschlussbericht zur Nutzenbewertung der Vakuumversiegelungstherapie (VVS) bei Wunden vorgelegt. Gegenstand ist die intendierte primäre Wundheilung, also die Behandlung von Wunden, wie sie typischerweise bei einer Operation […]

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Additiv zu einer bestehenden Statintherapie gegeben, wirkt Ezetimib bei Patienten mit KHK und akutem Koronarsyndrom vorbeugend. Bei Patientinnen und Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) oder akutem Koronarsyndrom (ACS) in der Vorgeschichte ist es von höherem Nutzen, mit einem Statin in Kombination mit Ezetimib behandelt zu werden, als mit einem Statin allein. Dafür, dass die Kombinationstherapie Statin plus Ezetimib auch der Kombination eines Statins mit dem Lipidsenker Alirocumab überlegen ist, gibt es hingegen keinen Anhaltspunkt. Für andere lipidsenkende Kombinationspartner lagen keine […]

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Zulassung neuer Wirkstoffe seit 2014 hat Therapiesituation völlig verändert Im Jahr 2014 hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) erstmals untersucht, ob Radium-223-dichlorid (kurz: Radium-223) bei einem Prostatakarzinom mit Knochenmetastasen einen Zusatznutzen gegenüber Best supportive Care bietet. Bestimmte Patienten hatten nach damaligem Kenntnisstand einen erheblichen Zusatznutzen von dem Radioisotop, das direkt in die befallenen Knochen eingebracht wird und dort eine Ausbreitung der Metastasen hemmen soll. Starke Nebenwirkungen führten zu Zulassungseinschränkung Seither zeigten Kombinationen von Radium-223 mit anderen […]

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Finaler HTA-Bericht mit allgemein verständlicher Kurzfassung ist fertig / Musiktherapie kann Krebs-Patienten kurzzeitig entlasten Premiere beim „ThemenCheck Medizin“: Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat jetzt die erste finale Fassung eines Health-Technology-Assessments (kurz: HTA), dessen Thema auf einen Vorschlag aus der Bevölkerung zurückgeht, auf der Website des ThemenChecks Medizin veröffentlicht. Damit hat die erste Fragestellung, nämlich die nach den Effekten einer begleitenden Musiktherapie bei Krebs, das komplette Bewertungsverfahren durchlaufen. Erarbeitet wurde der Bericht im Auftrag des IQWiG durch […]

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Analyse von 216 AMNOG-Bewertungen im BMJ / Vorschläge für zielführendere Arzneimittel-Entwicklung Über die Hälfte der Arzneimittel, die seit 2011 in Deutschland auf den Markt kamen, sind ohne belegten Zusatznutzen aus der frühen Nutzenbewertung hervorgegangen. In einer Veröffentlichung im British Medical Journal untersuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) anhand der ersten 216 Bewertungen die Gründe für diese ernüchternde Bilanz und entwickeln Verbesserungsvorschläge für die Arzneimittelentwicklung. „Es gibt drei Gründe für das Fazit ‚Zusatznutzen nicht […]

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