Beiträge von: J Eur Acad Dermatol Venereol

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Fast jeder zweite Patient mit Hauterkrankungen leidet nach Umfrageergebnissen unter Schlafstörungen mit Folgen für Konzentration und Energie am Tag. Neben Juckreiz spielen dabei auch Hautschmerzen eine Rolle. Bei Hauterkrankungen sollten demnach Symptome wie Erschöpfung am Tag oder Konzentrationsprobleme thematisiert werden, um mögliche Schlafprobleme frühzeitig angehen zu können.

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Phosphodiesterase-4 (PDE4) kommt besonders in Immun- und Nervenzellen vor. Die Hemmung von PDE4 reduziert indirekt die Freisetzung des entzündungsfördernden TNF-alpha und spielt so eine Rolle für die Psoriasis-Therapie. Der neue PDE4-Hemmer Orismilast zeigte sich nun als wirksam im Placebo-Vergleich und wies in einer neuen Formulierung eine verbesserte gastrointestinale Verträglichkeit auf.

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Wie häufig ist eine wirksame Neurodermitis-Therapie tatsächlich “hochwirksam”, und welche Rolle spielt dies für die Lebensqualität bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis? Eine Post-Hoc-Analyse zeigte nun, dass die Neurodermitis-Therapie mit dem JAK1-Hemmer Abrocitinib (oral, 100 oder 200 mg einmal täglich) über 12 Wochen bei 15,9 bzw. 29,3 % (EASI-90 bis < EASI-100) und 6 bzw. 10,7 % (EASI-100) der Patienten hocheffektiv war und den Juckreiz bei 23,4 bzw. 36,6 % (PP-NRS 0/1) der Patienten (jeweils 100 mg bzw. 200 mg einmal täglich) hochwirksam linderte. Das Erreichen höherer Ansprechraten wie EASI-100 (Behandlung mit Abrocitinib über 12 Wochen) ging zudem mit einem höheren Anteil an Patienten einher, die angaben, dass die Neurodermitis keine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität verursachte.

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