Beiträge von: Klinikum der Universität München

Beiträge: 106

Prävention, online-Feedback und interdisziplinäre Therapie akuter Schwindelerkrankungen mittels e-Health Optimierung von Diagnostik und Therapie Vermeidung von Fehldiagnosen, unnötigen Fehlzuweisungen, Untersuchungen und Therapien Vermeidung einer Chronifizierung des Schwindels Vorbeugung von Stürzen und der damit häufig verbundenen Krankenhausaufenthalte und Arbeitsunfähigkeit Vereinfachung der Versorgungswege und Zugang des neuen Diagnosesystems für ländliche Regionen mit niedriger Facharztdichte Schwindel zählt in Deutschland zu den häufigsten Beschwerden, die zu einem Arztbesuch führen. Obwohl viele Schwindelursachen gut erkennbar und therapierbar sind, kommt es in bis zu 40% der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Kooperationsprojekt des Tropeninstituts am LMU Klinikum München ist Teil eines landesweiten Forschungsnetzwerks, das vom Freistaat Bayern mit insgesamt 10 Millionen Euro gefördert wird Grundlegend neue Ansätze gegen multiresistente Keime zu entwickeln: Das ist das Ziel des Bayerischen Forschungsnetzwerks „Neue Strategien gegen multiresistente Krankheitserreger mittels digitaler Vernetzung – bayresq.net“. Der Freistaat Bayern fördert ab 2020 sechs interdisziplinäre Forschergruppen für ihre wegweisende Zukunftsforschung. Eines der Projekte nutzt das Potential neuer digitaler Methoden und künstlicher Intelligenz zur Bekämpfung multiresistenter Tuberkulose. Geleitet wird es […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein Team um LMU-Psychiater Nikolaos Koutsouleris konnte Patienten mit vorwiegend bipolaren oder schizophrenen Diagnosen in fünf neue Untergruppen von Psychosen einteilen. Dies könnte künftig eine gezieltere und wirksamere Behandlung ermöglichen. Psychosen sind in der Psychiatrie immer noch unscharf definiert. Bislang bezeichnen Ärzte Patienten auf der Grundlage gemeinsamer Muster in der psychiatrischen Vorgeschichte, bei den Symptomen und dem Krankheitsverlauf meist entweder als bipolar oder als schizophren. Diese beiden Diagnosen sind sowohl für die klinische Praxis wie für die Forschung zentrale Kategorien, […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Forscherinnen des LMU Klinikums und des Helmholtz-Zentrums München wollen die Hirnentwicklung Frühgeborener mit einem neuen Verfahren rechtzeitig und verlässlich vorhersagen. Wenn Kinder zu früh geboren werden, beginnt für die Eltern eine belastende Zeit voller Hoffen und Bangen. Zwar können heute schon die meisten „Frühchen“ ab der 24. Schwangerschaftswoche medizinisch hervorragend behandelt werden. Doch einige der Kinder bekommen Schwierigkeiten aufgrund der frühen Geburt. „Motorische Probleme können wir heute oft frühzeitig abschätzen“, sagen Privat-Dozentin Dr. Sophia Stöcklein von der Klinik und Poliklinik […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Erstmals gelang es Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, intakte menschliche Organe durchsichtig zu machen. Mittels mikroskopischer Bildgebung konnten sie die zugrundeliegenden komplexen Strukturen der durchsichtigen Organe auf zellulärer Ebene sichtbar machen. Solche strukturellen Kartierungen von Organen bergen das Potenzial, künftig als Vorlage für 3D-Bioprinting-Technologien zum Einsatz zu kommen. Das wäre ein wichtiger Schritt, um in Zukunft künstliche Alternativen als Ersatz für benötige Spenderorgane erzeugen zu können. Dies sind die Ergebnisse einer Zusammenarbeit zwischen dem Helmholtz Zentrum München, der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) und der […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In der Neurochirurgischen Klinik des LMU Klinikums München wurde im Januar der erste Parkinson-Patient weltweit mit einem neuen Neurostimulator versorgt, der eine bessere, personalisierte Versorgung von Patienten ermöglicht. Damit könnte eine Behandlung möglich werden, bei der die Stimulation gezielt den Anforderungen an die jeweilige Situation (z.B. Gehen, Sprechen, Schlafen) angepasst und optimiert wird. Auch „komplexere“ Alltagssituationen wie gleichzeitig Reden und Gehen sollten auf diese Weise für die Patienten besser zu bewältigen sein. Die Neurochirurgen am LMU Klinikum waren auch bereits […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Im Zuge der Alzheimer-Demenz mit immer weiter fortschreitendem geistigem Verfall reichern sich im Gehirn fehlgefaltete Amyloid- und Tau-Proteine an. Dabei scheinen sich die Tau-Proteine in zusammenhängenden neuronalen Netzwerken wie bei einer Infektion zu verbreiten. Das haben Wissenschaftler des Instituts für Schlaganfall- und Demenzforschung am LMU Klinikum nun erstmals in einer Längsschnitt-Studie bei Alzheimer Patienten nachgewiesen. Die Alzheimer-Demenz (AD) zählt zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems und ist die Hauptursache für Demenz im Alter. Weltweit sollen 44 Millionen Menschen betroffen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Wissenschaftler haben mithilfe genetischer Daten das Schlaganfall-Risiko ähnlich präzise oder sogar besser vorhergesagt als etablierte Risikofaktoren und zeigen, dass Patienten mit hohem Risiko intensivere Präventivmaßnahmen benötigen könnten. Schlaganfall ist weltweit die zweithäufigste Todesursache und die häufigste Ursache für Behinderungen im Erwachsenenalter. Etwa 80 Prozent aller Schlaganfälle sind sogenannte ischämische Schlaganfälle, die durch den Verschluss einer hirnversorgenden Arterie verursacht werden. Das Risiko für einen ischämischen Schlaganfall wird zum einen durch genetische Faktoren und zum anderen durch klassische Risikofaktoren wie Bluthochdruck und […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Das Tropeninstitut am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München führt derzeit unter der Leitung von Professor Michael Hoelscher eine klinische Studie durch. Seit Mitte November werden darin erstmals Tuberkulose-Patientinnen und Patienten mit der neuen Substanz BTZ-043 in Kapstadt, Südafrika, behandelt. Die Studie wird im PanACEA Konsortium in Zusammenarbeit mit dem TASK Applied Science Clinical Research Centre, dem University of Cape Town Lung Institute (UCTLI) und dem Radboud University Medical Center durchgeführt. Entdeckt wurde BTZ-043 von Forscherinnen und Forschern des Leibniz-Instituts für […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

In Deutschland leiden derzeit 1,7 Millionen Menschen an Alzheimer; 2050 sollen es bis zu drei Millionen sein. Bislang gilt die Krankheit als unheilbar. Im Rahmen der Tagung Clinical Trials on Alzheimerʼs Disease (CTAD) in San Diego hat die amerikanische Firma Biogen am 5. Dezember weitere Informationen zu ihrem Vorhaben bekannt gegeben, auf Basis neuer Studienergebnisse die Zulassung für den Wirkstoff Aducanumab als Alzheimer-Impfstoff zu beantragen. Ärzte und Forscher des Instituts für Schlaganfall- und Demenzforschung (ISD) des LMU Klinikums waren an […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ärzte der Unfallchirurgie des LMU Klinikums in München führen derzeit eine klinische Studie durch, bei der nicht heilende Knochenbrüche mit Stammzellen behandelt werden. Erste Ergebnisse bestätigen: Das Verfahren ist eine schonende Alternative zu herkömmlichen Behandlungsverfahren. Die Studie läuft bis ca. Mai 2020, es können noch Patienten aufgenommen werden. Wenn die Knochen nach einem Bruch nicht heilen, sind die Beeinträchtigungen für den Betroffenen häufig immens. Großen Belastungen waren auch die drei Patienten ausgesetzt, die im Rahmen des klinischen Teils der Orthounion-Studie […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

LIFE Studie in Mosambik und Tansania untersucht die Vorteile neuer patientennaher Labordiagnostik (Point-of-Care-Diagnostik) zur Verbesserung der Überlebenschancen HIV-infizierter Kinder Am 1. Dezember ist Welt-AIDS-Tag. Forscher des Tropeninstituts am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München haben kürzlich ein neues Forschungsprojekt in Mosambik und Tansania, die LIFE Studie, gestartet. In der Studie soll herausgefunden werden, ob die langfristige Gesundheitsprognose von HIV infizierten Kindern durch einen unmittelbaren Beginn der antiretroviralen Therapie nach Geburt verbessert wird. Der frühzeitige Start wird erst durch den Einsatz eines […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Ein Forscherteam des Instituts für Klinische Neuroimmunologie am LMU Klinikum hat nun erstmals die Immunzellentypen identifiziert, die mutmaßlich an der Entstehung von MS beteiligt sind. Dabei erwies sich wieder einmal die am Institut etablierte „Nationale Zwillingskohorte“ als überaus wertvoll. Die Multiple Sklerose (MS) ist die bei Weitem häufigste neurologische Autoimmunerkrankung. Obwohl inzwischen viele „Einzelschritte“ der Krankheitsentstehung aufgeklärt sind, bleiben die krankheitsauslösenden Mechanismen – und somit die „Ursache“ der MS – rätselhaft. Eines der größten Hindernisse für die Ursachenforschung besteht in […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →