Das Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin, die Medizinische Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und das Leibniz-Institut für Virologie in Hamburg erhalten gemeinsam eine Förderung von knapp einer…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
AP180 ist ein Protein, das an der Endozytose und damit an der Signalweiterleitung zwischen Nervenzellen beteiligt ist. Noch nie wurde das Protein, das großteils keine dreidimensionale Struktur besitzt, vollständig untersucht. Mittels Lösungs-NMR-Spektr…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Unser Verhalten wird über neuronale Schaltkreise im Gehirn gesteuert. Störungen auf molekularer Ebene können zu stereotypem Verhalten führen, etwa bei neuropsychiatrischen Erkrankungen wie Zwangs- und Autismus-Spektrum-Störungen. Ein Forscherteam hat n…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Rhomboid-Proteasen sind ein vielversprechender Angriffspunkt für neue Medikamente. Nun haben Forschende vom Berliner Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) einen Mechanismus aufgedeckt, wie die Aktivität des Enzyms reguliert wird…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Lipidkinase PI3KC2α ist ein potenzielles pharmakologisches Ziel für die Behandlung von Thrombose und möglicherweise auch von Krebs. Forscher des Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben nun einen potenten Hemmstoff für i…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die zelluläre Müllabfuhr, ein Zusammenspiel von Autophagie und Lysosomen, hält Zellen jung und schützt zum Beispiel vor Eiweißverklumpungen, wie sie bei neurodegenerativen Erkrankungen auftreten. Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) in Berlin haben jetzt erstmals gezeigt, dass Wasserverlust in der Zelle, der sogenannte osmotische Stress, dieses wichtige System in Gang setzt. Die jetzt in „Nature Cell Biology“ publizierte Arbeit liefert entscheidende Grundlagen, um Umwelteinflüsse auf unser zelleigenes Recycling- und Abbausystem besser zu verstehen und therapeutisch zu nutzen. Unsere Zellen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neue chemische Werkzeuge können die Konzentration von Lipiden in lebenden Zellen steuern. Lipide, oder Fette, haben in unserem Körper viele Funktionen: So bilden sie Membranbarrieren, speichern Energie oder sind als Botenstoffe unterwegs und regulieren so zum Beispiel Zellwachstum und Hormonausschüttung. Viele von ihnen sind auch Biomarker für schwere Krankheiten. Bisher ist es jedoch sehr schwierig, die Funktionen dieser Moleküle in lebenden Zellen zu analysieren. Forscher des Max-Planck-Instituts für molekulare Zellbiologie und Genetik (MPI-CBG) in Dresden und des Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Aktivierung des mTor-Komplexes 1 in der Zelle ist zentral für viele lebenswichtige Vorgänge im Körper, zum Beispiel für das Zellwachstum und den Stoffwechsel. Ist dieser Signalweg jedoch überaktiv, können Krankheiten wie diabetische Insulinresistenz oder Krebs resultieren. Ein Team um den Forscher Volker Haucke (Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie und Freie Universität Berlin) hat nun herausgefunden, wie eine bestimmte Lipid-Kinase reguliert wird, die entscheidend für die Inaktivierung des mTor-Komplexes 1 ist und damit einen neuen Angriffspunkt zur Behandlung von Diabetes und […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Krebserkrankungen gezielter und wirksamer behandeln – das könnte mit einer neuartigen Technologie gelingen, die Teams von Forschenden am Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) entwickelt haben. Das Verfahren wandelt Proteine und Antikörper in stabile, hoch funktionale Wirkstofftransporter um, mit denen Tumorzellen aufgefunden und abgetötet werden können. Die klassische Chemotherapie zur Behandlung von Krebserkrankungen beruht auf toxischen Substanzen, die bei schnell teilenden Zellen besonders wirksam sind. Da aber auch gesundes Gewebe auf Zellteilung angewiesen ist, geht […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscherteam aus Berlin und Kiel entdeckt neuen pharmakologischen Mechanismus in Kaliumkanälen, mit diesem kann zu hohe elektrische Aktivität in Nerven- oder Muskelzellen eingedämmt werden. Die Ergebnisse sind in dem renommierten Wissenschaftsjournal Science publiziert worden. Elektrische Signale bilden die Grundlage vieler Lebensvorgänge – sie ermöglichen, dass das Herz schlägt, und dass wir denken, sehen, hören, schmecken, riechen oder tasten können. Überschießende elektrische Aktivität von Nervenzellen oder Muskelzellen kann aber auch schädlich sein und zu Epilepsie, Herzarrhythmien, Bluthochdruck, Migräne und anderen Schmerzzuständen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie das kürzlich entdeckte Protein CC1 aufgebaut ist und welche Eigenschaften es hat, beschreibt ein internationales Team um Wissenschaftler Arndt Wallmann vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) und Christopher Kesten von der ETH Zürich in einer aktuellen Studie im Fachmagazin Nature Communications. Das Besondere an diesem Protein: Es ist nicht nur essenziell für den Salzhaushalt von Pflanzenzellen, sondern ähnelt funktional auch dem Tau-Protein. Dieses spielt im menschlichen Körper eine wichtige Rolle bei der Alzheimer-Erkrankung. Proteine sind wesentliche Bausteine lebenden Gewebes […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Forscher vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) haben einen neuen Weg gefunden, in der Magnetresonanz-Tomografie (MRT) qualitativ hochwertige Bilder zu gewinnen. Dabei wird viel weniger Kontrastmittel benötigt als heutzutage üblich. Möglich macht dies der Einsatz einer „elastischen“ Proteinstruktur, die gelöstes Xenon selbstregulierend aufnehmen kann: Je mehr dieses Edelgases zur Bildgebung eingesetzt wird, umso besser ist die Qualität der Aufnahme, ohne dass wie sonst die Menge des eingesetzten Kontrastmittels angepasst werden müsste. Die Magnetresonanz-Tomographie (MRT) ist heutzutage eine unverzichtbare Methode, um […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die Europäische Kommission verleiht dem Konsortium EU-OPENSCREEN den begehrten Status European Research Infrastructure Consortium (ERIC). Das Konsortium bündelt die Infrastruktur von 20 Forschungsinstituten aus bislang sieben europäischen Ländern. Am 25. September 2018 wird die ERIC-Plakette in einem Festakt auf dem Forschungscampus Berlin-Buch überreicht. Initiatior und jetzt Partnerinstitut FMP gratuliert zum Erfolg! EU-OPENSCREEN hält bis zu 140.000 chemische Substanzen zur Entwicklung neuer Wirkstoffe bereit. Die beteiligten Institute, darunter vier aus Deutschland, kooperieren von nun an in einem rechtlichen Rahmen, der regulatorische […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →