Beiträge von: Max-Planck-Institut für demografische Forschung

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Ein größeres Geburtsintervall senkt die Todesrate von Säuglingen in Entwicklungsländern deutlich Für Kinder in den ärmsten Ländern dieser Welt hängen die Überlebenschancen maßgeblich davon ab, wie viel Zeit zwischen ihrer Geburt und der Geburt des nächsten Geschwisterkindes liegt. Das zeigt das Ergebnis einer neuen Studie unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung. Teilweise kann bereits eine Pause von zwei Jahren die Säuglingssterblichkeit halbieren. Die Vereinten Nationen haben sich das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2030 das Überleben von Neugeborenen und […]

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Der Opioid-Missbrauch in den USA senkt die Lebenserwartung besonders bei den Babyboomern und der nachfolgenden Generation Im Gegensatz zu den meisten Industrieländern ist die durchschnittliche Lebenserwartung in den USA erstmals seit dem Ersten Weltkrieg deutlich zurückgegangen. Von 2014 bis 2016 sank sie bei den Männern um drei Monate, bei den Frauen um etwa eineinhalb Monate. Der Hauptgrund dafür ist eine Zunahme der Drogentoten, wie eine Analyse des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung zeigt. Bei vielen beginnt es mit einem scheinbar harmlosen […]

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Die Lebenserwartung in Deutschland hängt immer stärker vom Einkommen ab Armut verkürzt das Leben. Eine umfangreiche Untersuchung von Forschern am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock hat diesen Zusammenhang auch für Deutschland sehr deutlich zutage gebracht. Ihre Analyse zeigt zudem: Die Kluft zwischen Arm und Reich in der Lebenserwartung ist in den vergangenen 20 Jahren deutlich gewachsen. Und weiterhin gibt es Unterschiede zwischen Ost und West. Wie sehr die Lebenserwartung von Arm und Reich in Deutschland auseinanderklafft, lässt sich besonders […]

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Vergleichsstudie mit Geschwisterkindern bringt eindeutige Ergebnisse Anders als bisher geglaubt erhöht eine künstliche Befruchtung nicht das Risiko einer Frühgeburt oder von niedrigem Geburtsgewicht. Paare mit unerfülltem Kinderwunsch können davon unbelastet über eine Behandlung entscheiden. Wer Schwierigkeiten mit der natürlichen Empfängnis hat, und eine künstliche Befruchtung erwog, musste bisher befürchten, dadurch seinem Baby zu schaden. Denn Ärzte warnen häufig davor, dass der medizinische Eingriff das Risiko für niedriges Geburtsgewicht (weniger als 2.500 Gramm) oder eine Frühgeburt (vor der 37. Schwangerschaftswoche) erhöhnt. […]

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Trend seit der Wiedervereinigung kehrt sich um Nach der Wiedervereinigung fühlten sich Männer in Ost wie West gesünder als Frauen. Doch das starke Geschlecht schwächelt. Inzwischen halten sich Männer für kränker als Frauen – vor allem im Osten. Das männliche Hochgefühl ist dahin – zumindest, wenn es um die Selbsteinschätzung der Gesundheit geht. Direkt nach der deutschen Wiedervereinigung im Jahr 1990 sahen Männer sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern ihre Gesundheit deutlich positiver als Frauen. Innerhalb […]

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Aus den USA weiß man: Einwanderer sind meist gesünder als gleichaltrige Durchschnittsbürger. Doch mit der Zeit verliert sich der Effekt. Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock ergründen, ob dieses Phänomen auch für Europa gilt und welche Ursachen dafür verantwortlich sind. Wer sich auf den Weg macht, um sein Leben in einem fremden Land neu zu beginnen, bringt in der Regel eine Voraussetzung mit: Er ist rundum gesund. Menschen mit chronischen Krankheiten oder anderen körperlichen Gebrechen wandern selten aus. […]

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Rückläufiger Trend, aber nicht für alle In vielen Ländern nimmt der Anteil derer, die im Krankenhaus sterben, seit Jahren ab. Bisher dachte man, dass dies für alle Altersgruppen gilt. Eine neue Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung hat ergeben, dass sehr alte Menschen eine traurige Ausnahme bilden Ihre letzten Stunden möchten die meisten Menschen zu Hause verbringen – und nicht im Krankenhaus, wie es heute oft noch der Fall ist. Die Trendwende ist eingeleitet, wie eine neue Studie des Max-Planck-Instituts […]

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