Eine klinische Studie soll die Wirksamkeit des Medikaments bei Demenzkranken untersuchen. Ein gemeinsames Merkmal vieler neurodegenerativer Erkrankungen sind krankhafte Eiweißablagerungen im Gehirn. Diese Eiweißaggregate führen dazu, dass Nervenzellen absterben und in Folge ganze Hirnareale schrumpfen, was sich bei Betroffenen als fortschreitende Demenz zeigt. Vor allem das sogenannte Tau-Protein ist an der Entwicklung neurodegenerativer Erkrankungen wie Alzheimer und Frontotemporale Demenz beteiligt. Ein Forschungsteam um Professor Dr. Evgeni Ponimaskin, Wissenschaftler am MHH-Institut für Neurophysiologie, hat bereits herausgefunden, dass dabei die Signalübertragung durch einen […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Zum Welttag der Frauengesundheit beantwortet MHH-Kardiologin Dr. Carolin Zwadlo Fragen zum Thema Herzinfarkt bei Frauen. Der 28. Mai ist Welttag der Frauengesundheit. Dieser Tag soll das Bewusstsein dafür schärfen, dass nicht alle Krankheiten sich bei Frauen und Männern gleich äußern. Das vielleicht entscheidendste Beispiel dafür ist der Herzinfarkt. Er gehört zu den häufigsten Todesursachen in Deutschland. Dennoch wissen viele Menschen nicht, dass die Symptome bei Frauen anders aussehen. Ein Interview mit unserer MHH-Kardiologin Dr. Carolin Zwadlo. Wie äußert sich ein Herzinfarkt […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Merkmalskombination von Siglec-16 und Polysialinsäure erhöht das Überleben bei Patienten mit Glioblastomen Glioblastome sind bösartige Hirntumore mit schlechter Prognose, da sie in der Regel nicht auf gängige Krebstherapien ansprechen. Ein Grund hierfür ist, dass die Tumorzellen Mechanismen entwickelt haben, um sich der Immunabwehr zu entziehen. Mehr noch: Bestimmte Zellen des angeborenen Immunsystems, sogenannte Tumor-assoziierte Makrophagen (TAM), werden so beeinflusst, dass sie die Tumorzellen nicht nur nicht angreifen, sondern das Tumorwachstum sogar fördern. Forschende am Institut für Klinische Biochemie der Medizinischen Hochschule Hannover […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Gehörlos geborene Menschen nutzen Teile des auditiven Hirnareals für das Sehen. Diese behindert jedoch die Wiederherstellung des Hörsinns nicht, fanden MHH-Forschende heraus. Fünf Sinne hat der Mensch, um seine Umgebung wahrzunehmen: Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken. Verliert er einen davon, kompensieren den Verlust zum Teil die verbliebenen Sinne. Gehörlos geborene Menschen haben dann verbesserte visuellen Fähigkeiten. „Crossmodale Plastizität“ nennt die Wissenschaft die Fähigkeit des Gehirns, sich bei Verlust eines Sinnessystems einem anderen zuzuwenden. Bislang galt die Lehrbuchmeinung, dass bei […]
Weiter zum ausführlichen Bericht →
In einer großen Studie unter Leitung der MHH-Neurologie untersuchten Forschende die Kognition von Patientinnen und Patienten mit der seltenen Erkrankung NMOSD. Es zeigte sich, dass etwa 20 Prozent der Betroffenen eingeschränkte kognitive Fähigkeiten ha…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Das multizentrische Projekt ChangePDD vergleicht die Wirksamkeit von zwei unterschiedlichen Therapien. Die MHH-Psychiatrie ist daran beteiligt und bietet Plätze für Studienteilnehmende an.
Ein Drittel aller depressiven Erkrankungen verläuft chronisch. …
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Internationale Studie unter Beteiligung von MHH-Professor Arndt Vogel zeigt verbessertes Gesamtüberleben mit Immuntherapie
Neuerkrankungen von Gallengangkrebs, auch biliäre Tumore genannt, nehmen weltweit zu. Die Heilungschancen gelten als schlecht. Di…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Wie kann verhindert werden, dass Menschen nach einem Schlaganfall erneut davon betroffen werden? Um neue therapeutische Ansätze zur Prävention zu finden, forscht das internationale CRESCENDO-Konsortium unter Leitung der MHH auf molekularer Ebene.
In De…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Neuer Test ermöglicht Aussage über das Fortschreiten einer Krebsvorstufe
Vorstufen von Gebärmutterhalskrebs treten vor allem bei Frauen zwischen 25 und 35 Jahren auf. Hauptrisikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs ist das Humane Papillo…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Nicht alle Patient:innen mit der gleichen Krebserkrankung sprechen gleichermaßen gut auf eine Therapie an. An der MHH erhalten sie eine spezielle molekulare Tumordiagnostik.
Auch wenn zwei Menschen klinisch betrachtet die gleiche Krebserkrankung haben,…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Infektionen mit dem Pilz Aspergillus fumigatus sind schwer zu bekämpfen – insbesondere, weil der Pilz einen Biofilm bildet und sich so vor Antimykotika und der Immunabwehr schützen kann. Das Krebsmedikament Imatinib verhindert die Abschottung.
In jedem…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
MHH-Forschungsteam analysiert genetische und epigenetische Regulatoren
Eine Infektion mit SARS-CoV-2 führt bei manchen Menschen zu schweren Erkrankungen, während andere nicht oder nur leicht erkranken. Aber warum ist das so? Leider wissen wir das nicht…
Weiter zum ausführlichen Bericht →
Die MHH-Kardiologie startet die multizentrische ORION-HF-Studie. Sie will herausfinden, ob ein Präparat in Tablettenform einen Eisenmangel beheben und die typischen Symptome der Herzinsuffizienz lindern kann.
Menschen mit Herzinsuffizienz, auch Herzsch…
Weiter zum ausführlichen Bericht →