Beiträge von: Medizinische Universität Innsbruck

Beiträge: 104

Schwere Verläufe einer Infektion mit dem neuen Corona-Virus haben vor allem auf die Lunge große Auswirkungen. Doch auch Nerven und Gefäße können betroffen sein. Der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns hat sich als häufiges neurologisches COVID-19 Symptom bestätigt. Ob SARS-CoV-2 auch das Auftreten von Schlaganfällen begünstigt, haben wir den ausgewiesenen Atherosklerose-Experten und Direktor der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie an der Medizinischen Universität Innsbruck, Stefan Kiechl, gefragt. Innsbruck, am 27.10.2020: Rund 25.000 ÖsterreicherInnen erleiden pro Jahr einen Schlaganfall. Mit der älter […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

· Gesundheit nach Covid-19 in Tirol: Projekt startet heute · Ziel: Ablauf der Akutinfektion & mögliche Langzeitfolgen besser zu verstehen · TirolerInnen ab 16 Jahren nach einer SARS-Cov-2 Infektion sind zum Mitmachen eingeladen Welche gesundheitlichen Langzeitfolgen hat eine Covid-19-Infektion? Um diese Frage zu beantworten, wurden bereits erste Forschungsprojekte gestartet. Meist werden in diese Studien PatientInnen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

·                    Erstmals wird in einer Studie die Wirksamkeit eines Cannabinoids bei nicht-motorischen Symptomen bei Parkinson untersucht ·                    Nachweisliche Besserung nichtmotorischer Symptome ·                    Potenzielle therapeutische Auswirkung auf Motorik An der Innsbrucker Universitätsklinik für Neurologie (Direktor Stefan Kiechl) wurden die Auswirkungen eines für Chemotherapie-induzierte Übelkeit zugelassenen Cannabinoids auf ParkinsonpatientInnen untersucht. Die randomisiert kontrollierte Studie wurde kürzlich im […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Erste prospektive Beobachtungsstudie mit 86 hospitalisierten COVID-19 PatientInnen Interdisziplinäre Zusammenarbeit aus Pneumologie, Infektiologie und Radiologie ermöglicht systematische Bewertung der Folgeschäden an der Lunge Ein Großteil der Lungenveränderungen ist reversibel Ein Team der Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Direktor: Günter Weiss) hat in einer prospektiven Studie erstmals die Langzeitfolgen von COVID-19 an stationär versorgten PatientInnen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Meta-Analyse mit über 100.000 PatientInnen Intima-Media-Dicke (IMD) als Surrogatmarker bestätigt IMD-Messung steigert Effizienz klinischer Studien Mit der Analyse von Daten aus 119 klinischen Studien und über 100.000 eingeschlossenen ProbandInnen weltweit gelang es einem Team um den Epidemiologen Peter Willeit von der Medizinischen Universität Innsbruck, die Gefäßwanddicke der Halsschlagadern (Intima-Media-Dicke) als sicheren Surrogatmarker zu bestätigen. Damit lässt sich die Durchführung von Wirksamkeitsstudien für neue Medikamente, die auf die Minimierung des kardiovaskulären Risikos abzielen, vereinfachen und optimieren. Innsbruck, 25.08.2020: In klinischen Studien […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

· Neuer Antikörper kompensiert Blutarmut · Weniger EPO-Nebenwirkungen durch geringere Dosis · Doppelter Benefit für Dialyse-PatientInnen Ein Team der Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Direktor: Günter Weiss) an der Medizin Uni Innsbruck hat einen innovativen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut (Anämie der chronischen Erkrankung) bei Dialyse-PatientInnen mitentwickelt. Der Mehrwert des neuen Ansatzes liegt in der geringer benötigten EPO-Dosis und der damit einhergehenden Minimierung des kardioavaskulären Risikos, dem NierenpatientInnen besonders ausgesetzt sind. Nach den vielversprechenden Ergebnissen im Maus- […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

· Neuer Antikörper kompensiert Blutarmut · Weniger EPO-Nebenwirkungen durch geringere Dosis · Doppelter Benefit für Dialyse-PatientInnen Ein Team der Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin II (Direktor: Günter Weiss) an der Medizin Uni Innsbruck hat einen innovativen Antikörper für die Therapie der chronischen Blutarmut (Anämie der chronischen Erkrankung) bei Dialyse-PatientInnen mitentwickelt. Der Mehrwert des neuen Ansatzes liegt in der geringer benötigten EPO-Dosis und der damit einhergehenden Minimierung des kardioavaskulären Risikos, dem NierenpatientInnen besonders ausgesetzt sind. Nach den vielversprechenden Ergebnissen im Maus- […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Eine der weltweit größten, randomisierten Studien zur Schlaganfall-Nachsorge Behandlungskonzept „Stroke-Card“: Effizient & verhältnismäßig einfach Besserer Outcome: Reduziertes Risiko für weitere Gefäßerkrankungen Während es für die Nachbehandlung einer Krebserkrankung oder eines Herzinfarkts eine standardisierte Vorgangsweise gibt, fehlt nach einem Schlaganfall ein solches, einheitliches Konzept. Zukünftig könnte hier das österreichische „Stroke-Card“-Konzept Anwendung finden. Die wissenschaftliche Evidenz liefert eine Studie, die von der Innsbrucker Univ.-Klinik für Neurologie initiiert worden ist. In Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Wien konnten 2.149 PatientInnen […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Die Innsbrucker Kinderonkologie hat kürzlich die Ergebnisse einer Studie zur Behandlung von Kindern mit lymphatischer Leukämie veröffentlicht. Die Daten belegen, wie ein verändertes Behandlungsmanagement zur deutlichen Verbesserung bei der Prophylaxe von Pilzerkrankungen, einer gefürchteten, therapeutischen Nebenwirkung, geführt hat. Seit über zehn Jahren konnten diese an der Innsbrucker Univ.-Klinik für Pädiatrie I (Direktor: Thomas Müller) erfolgreich verhindert werden. Innsbruck, 14.07.2020: Die Behandlungsmöglichkeiten einer lymphatischen Leukämie bei Kindern und Jugendlichen haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm verbessert: Lag in den 1960iger […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

79 Prozent der IschglerInnen nahmen an Studie der Med Uni Innsbruck teil 42,4 Prozent der StudienteilnehmerInnen haben Antikörper gegen SARS-CoV-2 Neue Strategie für sichere Antikörpertestung Knapp 1.500 Bewohnerinnen und Bewohner der Tiroler Gemeinde Ischgl wurden Ende April 2020 auf das neue Corona-Virus bzw. auf SARS-CoV-2 Antikörper getestet. Nun liegen erste Ergebnisse aus der von der Medizinischen Universität Innsbruck durchgeführten und bislang unveröffentlichten Studie vor. Im Zentrum der Untersuchung stand die Ermittlung der Durchseuchung der Ischgler Bevölkerung sowie die Validierung spezifischer […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →

·                    Suche nach neuen Angriffsstrategien im Immunsystem ·                    Interaktion von Virus und Immunzellen im humanen 3D-Modell ·                    Mehrwert durch realistischen Nachbau des Lungenepithels Zahlreiche klinische Studien zu COVID-19 sind geplant oder schon angelaufen. Auf valide Daten und evidenzbasierte Ergebnisse müssen wir aber noch warten. Auf der Suche nach neuen Medikamenten und der richtigen Therapiewahl spielt aber auch die Grundlagenforschung eine wesentliche Rolle. Besonders innovative, vielversprechende und tierversuchsfreie Ansätze kommen von den ImmunologInnen Wilfried Posch und Doris Wilflingseder von der Medizin […]

Weiter zum ausführlichen Bericht →