Beiträge von: Medizinische Universität Innsbruck

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· Abwässer von zehn Kläranlagen in Österreich und Südtirol auf Drogenrückstände untersucht · Keine weitere Zunahme des Kokainkonsums in Innsbruck · Bewährte Kooperation mit Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) und ÖWAV-Kanal- und Kläranlagen-Nachbarschaften Das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck (GMI) ist Teil des europaweiten Netzwerkes SCORE, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (EMCDDA) jährlich die Mengen einzelner verbotener Substanzen in den Abwässern europäischer Städte untersucht. 2019 wurden europaweit die Abwässer von 100 Kläranlagen in 86 […]

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Vielversprechende Einblicke in die Regulation des Zellteilungsprozesses Proteinkomplex PIDDosom im Fokus Relevanz in Leberentwicklung und -regeneration Die Entstehung von Zellen mit vielfachem Chromosomensatz (Polyploidie) ist das Ergebnis einer unvollständigen Zellteilung und zugleich Merkmal vieler Tumorzellen. Polyploidie ist aber auch bei einer Mehrzahl gesunder Leberzellen zu beobachten. Der zugrunde liegende Regulationsmechanismus ist besonders bei der Frühentwicklung und in  Regenerationsphasen der Leber hochrelevant, berichtet ein internationales Team um den Innsbrucker Entwicklungsimmunologen Andreas Villunger im Fachjournal Developmental Cell. Innsbruck, am 05.02.2020: Erst vor […]

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Erschütterung setzt zelluläre Mikrovesikel frei Erkenntnis treibt Therapieentwicklung voran Mehrwert: Direkte Umsetzung vom Labor in die Klinik Das große therapeutische Potential der Stoßwellentherapie für die Regeneration des Herzmuskels nach einem Infarkt konnten Innsbrucker HerzchirurgInnen in der Zellkultur wie auch im Tiermodell bereits belegen. Nun gelang dem Innsbrucker Team der Nachweis, dass die Stoßwellen bedingte Erschütterung des Herzmuskels die Freisetzung kleinster zellulärer Vesikel auslöst, die den Regenerationsprozess einleiten. Die neue Erkenntnis wird nun umgehend in eine laufende klinische Studie in Innsbruck […]

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Wenn die Blutgefäße altern, steigt das Schlaganfall-Risiko. Das neue Forschungszentrum VASCage nimmt daher Gefäßalterung und Schlaganfall gemeinsam unter die Lupe und ist in dieser Kombination weltweit einzigartig. Verbesserte Strategien zur Vorbeugung, Diagnose, Therapie und Rehabilitation werden entwickelt. Internationale Partner aus Wirtschaft und Wissenschaft sorgen für eine rasche Einführung in den Klinikalltag. Die Medizinische Universität Innsbruck und die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck sind als die wichtigsten Forschungspartner entscheidend an dem von Bund und Ländern geförderten COMET-Zentrum beteiligt. Heute findet die offizielle Startveranstaltung in […]

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Hubertus Haas leitet seit 1. September 2019 das Institut für Molekularbiologie Neuer Biomarker entdeckt: Aspergillus-Infektion soll leichter diagnostiziert werden Grundlagenforschung ermöglicht Entwicklung neuer Therapie- und Diagnostikansätze Hubertus Haas und sein Team erforschen seit über 20 Jahren die molekularen Grundlagen von Pilzen, insbesondere den überlebenswichtigen Eisenstoffwechsel. Seit 1. September 2019 leitet der Tiroler das Institut für Molekularbiologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Erst kürzlich ist es gelungen, einen Biomarker zu identifizieren, der die Diagnose von Pilzinfektionen wesentlich erleichtern könnte. Innsbruck, 26.09.2019: Jährlich […]

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In Europa erkrankt jährlich etwa eine halbe Million Menschen an einer Sepsis, in Österreich gibt es rund 18.000 Fälle pro Jahr, 7.500 sterben daran. Die Sepsis ist nach wie vor eine der häufigsten Todesursachen weltweit. Der Welt-Sepsis-Tag am 13. September soll helfen, das Bewusstsein für Sepsis zu erhöhen, um die frühzeitige Erkennung dieser schwerwiegenden Erkrankung zu fördern. Innsbruck, 11.09.2019: Wenn Infektionen im Körper außer Kontrolle geraten, spricht man von einer Sepsis – fälschlicherweise bekannt auch als Blutvergiftung. Besonders gefährdet sind […]

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Helicobacter-Therapie: Resistenzbildung wird zur Herausforderung Keimwelt im Darm könnte bei Krebsentstehung eine Rolle spielen Stuhltransplantationen: Therapie der Zukunft bei Lebererkrankungen oder Diabetes? Nach dem Karies-Erreger ist der „Helicobacter pylori“ der häufigste pathogene Keim der Menschheit. Fast 90 Prozent der PatientInnen mit einem Magenkarzinom hatten zuvor eine Infektion mit diesem Bakterium. Auch in der komplexen Darmwelt des Menschen, der Mikrobiota, wird die Ursache für Krebserkrankungen vermutet. Ab Donnerstag (5.9.) treffen sich in Innsbruck internationale Top-ForscherInnen, um über die aktuellsten Erkenntnisse und […]

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Neuer Protein-Abbau-Weg EGAD erweitert Verständnis für Zellstoffwechsel Dritter Abbau-Weg nicht nur in Protein-, sondern auch in Fettstoffwechsel eingebunden Türöffner für Biotechnologie und neue potentielle Therapie-Ansätze Damit Zellen ihre Funktion erfüllen und gesund bleiben, müssen laufend neue Proteine gebildet sowie alte und fehlerhafte Proteine entfernt werden. Defekte in diesen Prozessen können zu Erkrankungen wie Krebs oder Neurodegeneration führen. Ein Team um den Zellbiologen David Teis vom Biozentrum der Medizin Uni Innsbruck konnte nun einen neuen Protein-Abbau-Weg identifizieren, der zudem auch eine […]

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Medieninformation zum Weltnichtrauchertag am 31. Mai 2019: COPD: hohe Sterblichkeit und fehlendes Krankheits-Bewusstsein •           COPD ist weltweit bereits dritthäufigste Todesursache •           Quantifizierung der Suchanfragen bestätigt fehlende Awareness •           Rauchen ist Hauptursache für COPD Kaum bekannt, aber tödlich – so könnte das Urteil über die Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) lauten, die weltweit bereits die dritthäufigste Todesursache ist. Eine Untersuchung zum öffentlichen Interesse an COPD mittels der Applikation Google Trends durch ein Ärzti*nnen-Team der Medizin Uni Innsbruck bestätigt diesen Befund: Beim Vergleich […]

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Neue Erkenntnisse aus Langzeitstudie mit 510.000 ProbandInnen Neuer TyG-Index bestätigt Zusammenhang zwischen Insulinresistenz und gastrointestinalen Krebsformen Überraschend: Insulinresistenz hat keinen Einfluss auf gynäkologische Krebsformen Übergewicht erhöht das Risiko für Dickdarm- oder Gebärmutterkrebs. Geht es nach einer neuen Studie der Medizinischen Universität Innsbruck muss dieser oft bestätigte Zusammenhang nun unter neuen Vorzeichen gesehen werden. Das Team um den Medizin-Statistiker Hanno Ulmer konnte nachweisen, dass der bei Übergewicht erhöhte und für die Insulinresistenz maßgebliche TyG (Triglyzerid-Glukose)-Index zwar das Risiko für Tumoren im […]

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Spezifische Lipoprotein(a)-Senker gehen bald in die klinische Testung Innsbrucker Studie liefert Ausmaß für notwendige Lp(a)-Senkung Genetisch-statistische Methoden führten zu entscheidendem Ergebnis 20 Prozent der Bevölkerung haben aufgrund einer genetisch erhöhten Lipoprotein(a)-Konzentration (> 50mg/dl) ein erhöhtes Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und Aortenklappenstenose. Spezifische Medikamente, die das Blutfett Lp(a) senken, sind zwar in Entwicklung, das Ausmaß einer notwendigen Lp(a)-Senkung wird allerdings kontrovers diskutiert. Nun konnten Innsbrucker Epidemiolog*innen das für eine kardiovaskuläre Risikoreduktion nötige Ausmaß einer Lp(a)-Senkung abschätzen. Innsbruck, am 14.5.2019: Um das […]

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Studie mit Beteiligung der Medizin Uni Innsbruck analysierte über 112 Mio. Daten weltweit Mehr Übergewichtige am Land als in der Stadt Österreich zählt zu Ländern mit großer Stadt-Land-Differenz bei BMI Zwischen 1985 und 2017 hat sich der durchschnittliche Body-Mass-Index (BMI) von Frauen und Männern weltweit um 2,1 kg/m2 erhöht. Das entspricht einer durchschnittlichen Gewichtszunahme von fünf bis sechs Kilogramm pro Person. Mehr als die Hälfte dieses weltweiten Anstiegs wurde dabei im ländlichen Raum verzeichnet. Zu diesem gesundheitspolitisch weitreichenden Ergebnis kommt […]

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Drogenrückstände in den Abwässern von vier österreichischen und einer Südtiroler Kläranlage (insgesamt 70 Gemeinden) untersucht Erstmals auch Daten zum THC-Konsum (Wirkstoff in Cannabis) erhoben Cannabis und Kokain sind die gängigsten Drogen Das Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck (GMI) ist Teil des europaweiten Netzwerkes SCORE, das in Zusammenarbeit mit der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht jährlich die Mengen einzelner verbotener Substanzen in den Abwässern europäischer Städte untersucht. Im Jahr 2018 wurden europaweit die Abwässer von 97 Kläranlagen […]

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