Beiträge von: MedWiss.Institut

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Aktiver und mobiler sein – das ist für uns alle ein wichtiges, gesundheitsförderndes Ziel. Bei einer Kniegelenksschädigung ist körperliche Aktivität allerdings schnell ein schmerzhaftes Unterfangen. Schäden am Kniegelenk, beispielsweise eine mittelschwere bis schwere unikompartimentelle Gonarthrose oder degenerative Meniskusrisse, schränken Betroffene massiv ein. Durch entzündliche Prozesse kann es auch schon bei leichten Arthrosegraden zu Funktionseinschränkungen kommen. Eine solche Einschränkung erschwert durch starke Schmerzen auch die für die Therapie notwendige Bewegung. Entlastungsorthesen können hierbei einen wichtigen Beitrag leisten.

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Bei ankylosierender Spondylitis (AS, Morbus Bechterew) und anderen Formen der axialen Spondyloarthritiden (axSpA) ist eine zeitnahe Diagnosestellung von entscheidender Bedeutung, um das „Window of Opportunity“ nutzen und strukturellen Schäden am Achsenskelett vorbeugen zu können. Häufigstes Frühsymptom sind chronische Rückenschmerzen, oft auch bei Jüngeren. Mit der richtigen Fragestellung und zielgerichteter Magnetresonanztomografie (MRT) kann es frühzeitig zur korrekten Diagnose und leitliniengerechten Therapie kommen.

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In einem Webinar berichteten Experten aus Rheumatologie und Kardiologie die aktuelle Datenlage zu einem eventuellen MACE-Risiko (major adverse cardiovascular event) bei JAK-Inhibitoren und diskutierten deren Relevanz für den Therapiealltag. Das aufgrund chronischer Entzündungsprozesse bei rheumatoider Arthritis und anderen rheumatischen Erkrankungen erhöhte kardiovaskuläre Risiko müsse konsequent behandelt werden, so ein wichtiges Fazit der Veranstaltung. Die effektive Behandlung der rheumatischen Erkrankung trage wesentlich zur MACE-Risikoreduktion bei – und die hochwirksamen JAKi sind dazu auch weiterhin, gerade bei stark vorbehandelten Patienten, unverzichtbar, so der Tenor der Runde.

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