Eine einzelne intravenöse Infusion mit 750 mg Lu AG09222, einem monoklonalen Antikörper gegen den PACAP-Liganden, war in einer Phase-2-Studie mit 237 Patienten einem Placebo zur Migräneprophylaxe über 4 Wochen überlegen.
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Die geplante Zwischenanalyse einer placebokontrollierten Phase-3-Studie über 24 Monate zeigt, dass eine adjuvante Therapie mit Durvalumab bei Patienten mit begrenztem, kleinzelligem Lungenkrebs zu einem signifikant längeren Gesamtüberleben und progressionsfreien Überleben führt als ein Placebo.
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Eine neoadjuvante Behandlung mit Pembrolizumab plus Chemotherapie gefolgt von adjuvanter Behandlung mit Pembrolizumab erreichte in einer Phase-3-Studie eine signifikante Verbesserung der Gesamtüberlebensrate bei triple-negativem Brustkrebs im Frühstadium im Vergleich zu Chemotherapie ohne Pembrolizumab.
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In einer klinischen Studie wurden die Wirksamkeit und Sicherheit von Risankizumab im Vergleich zu Ustekinumab bei Patienten mit mittelschwerem bis schwerem Morbus Crohn untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass Risankizumab hinsichtlich der klinischen Remission nach 24 Wochen nicht unterlegen und in Bezug auf die endoskopische Remission nach 48 Wochen überlegen war. Beide Wirkstoffe hatten eine ähnliche Häufigkeit von Nebenwirkungen.
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Eine doppelblind-randomisierte Phase-2-Studie demonstrierte, dass der Anti-CD40L-Antikörper Frexalimab Potenzial für die Behandlung der Multiplen Sklerose zeigt. Die Patienten wiesen im Zeitraum von 12 Wochen eine im Vergleich zum Placebo reduzierte Zahl neuer Läsionen im MRT auf.
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Ein automatisierte Insulinabgabe kann bei Frauen mit Schwangerschaftskomplikationen durch Typ-1-Diabetes die Blutzuckerkontrolle erheblich verbessern, so das Fazit einer aktuellen Studie aus Großbritannien.
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Eine Analyse über insgesamt mehrere Millionen Frauen und deren Kinder in den USA fand ein höheres Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern, die in der Schwangerschaft dem Antiepileptikum Valproat ausgesetzt worden waren. Topiramat und Lamotrigin schienen das Risiko hingegen nicht zu erhöhen.
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Eine begleitende Behandlung mit Esketamin zusätzlich zu antidepressiver Therapie mit SSRI/SNRI verhalf mehr Patienten mit behandlungsresistenter Depression zu Symptomfreiheit innerhalb von 8 Wochen als Quetiapin. In beiden Gruppen kam es jedoch häufig zu einem Rückfall in der weiteren Nachbeobachtung.
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Eine Phase-III-Studie verglich standardmäßige Radiochemotherapie versus Chemotherapie (FOLFOX) vor der Operation bei fortgeschrittenem Enddarmkrebs. Der Einsatz von Radiochemotherapie erfolgte in der FOLFOX-Gruppe nur, wenn die Abnahme des Primärtumors zu gering war oder es zu Unverträglichkeiten mit dem FOLFOX-Regime kam. Die Studie zeigte, dass die Chemotherapie mit Hinblick auf krankheitsfreies Überleben, Gesamtüberleben und lokale Rezidivrate der Radiochemotherapie nicht unterlegen war.
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In einer Phase-III-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Enzalutamid bei Prostatakrebs mit biochemischem Rezidiv und schnellem PSA-Anstieg untersucht. Für die Studie wurde Enzalutamid mit und ohne ADT mit ADT allein verglichen. Sowohl die Behandlung mit Enzalutamid als auch mit Enzalutamid plus ADT war mit einem längeren metastasenfreien Überleben verbunden als ADT allein. Es ergaben sich keine neuen Fragen zur Sicherheit von Enzalutamid.
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Eine Phase-II-Studie mit 523 Patienten mit chronisch-lymphatischer Leukämie zeigte, dass die Behandlungsdauer mit Ibrutinib-Venetoclax personalisiert verkürzt erfolgen kann. Die Therapie endete zur doppelten Dauer, bis keine minimale Resterkrankung in Blut und Knochenmark nachweisbar war. Dies wurde mit Ibrutinib-Venetoclax bei 58 % der Patienten bereits nach drei Jahren erreicht.
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Eine Analyse über insgesamt mehrere Millionen Frauen und deren Kinder in den USA fand ein höheres Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen bei Kindern, die in der Schwangerschaft dem Antiepileptikum Valproat ausgesetzt worden waren. Topiramat und Lamotrigin schienen das Risiko hingegen nicht zu erhöhen.
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Eine Phase-III-Studie untersuchte, ob perioperative Immuntherapie mit Durvalumab zusätzlich zur standardmäßigen neoadjuvanten Chemotherapie die Wirksamkeit der Lungenkrebs-Behandlung erhöht. Die Durvalumab-Therapie erreichte eine signifikant höhere ereignisfreie Überlebensrate und vollständige pathologische Ansprechrate versus Placebo plus Chemotherapie.
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