In einer Phase-III-Studie wurden zwei Operationstechniken bei T1N0 nicht-kleinzelligem Lungenkrebs und Tumorgröße ≤ 2 cm verglichen. Hierfür wurde die aktuell standardmäßig angewandte Lobektomie mit der sublobären Resektion verglichen. Nach einer Nachbeobachtungszeit von sieben Jahren zeigte die Studie keine Unterlegenheit der sublobären Resektion. Die 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate lag bei 80,3 %, während bei der Lobektomie eine 5-Jahres-Gesamtüberlebensrate von 78,9 % erreicht wurde.
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In einer Phase-III-Studie aus den USA konnte mit Teplizumab bei Kindern und Jugendlichen mit neu diagnostiziertem Typ-1-Diabetes ein Effekt auf die β-Zellfunktion gezeigt werden. Verbesserungen der Blutzuckerwerte oder des Insulinbedarfs, als sekundäre Endpunkte der Studie evaluiert, wurden hingegen nicht unter Teplizumab gesehen.
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In einer Phase-III-Studie wurde ein Therapieansatz untersucht, der die Verabreichung von sowohl neoadjuvantem als auch adjuvantem Pembrolizumab bei nicht-kleinzelligem Lungenkrebs vorsieht. Die Studie zeigte, dass der Therapieansatz mit einer höheren ereignisfreien Überlebensrate, pathologischer Ansprechrate und vollständiger pathologischer Ansprechrate assoziiert war als die Behandlung ohne Pembrolizumab. Es wurde kein signifikanter Unterschied bezüglich des Gesamtüberlebens festgestellt.
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Bei Menschen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht/Adipositas konnte das Diabetesmedikament Semaglutid in einer aktuellen Placebo-kontrollierten Studie das kardiovaskuläre Risiko senken. Die insgesamt 17 604 Probanden hatten keinen Diabetes.
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Das Immunsupressivum Mirikizumab war in zwei aktuellen Phase-III-Studien bei der Behandlung von Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa wirksam.
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Der Wirkstoff Simnotrelvir in Kombination mit Ritonavir wurde in einer klinischen Studie der Phase 2 – 3 in China zur Akutbehandlung von COVID-19 mit 1 208 Patienten geprüft. Die Behandlung verkürzte die symptomatische Erkrankung im Vergleich zu einem Placebo signifikant.
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Bei Menschen mit vorbestehenden Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Übergewicht/Adipositas konnte das Diabetesmedikament Semaglutid in einer aktuellen Placebo-kontrollierten Studie das kardiovaskuläre Risiko senken. Die insgesamt 17 604 Probanden hatten keinen Diabetes.
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Neue Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern: In einer aktuellen randomisierten, kontrollierten Studie war die neue Ablationsmethode Pulsed Field Ablation (PFA) konventionellen thermischen Ablationsmethoden nicht unterlegen.
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In einer klinischen Studie wurde die Unterbrechung der Hormontherapie bei Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs untersucht, um eine Schwangerschaft zu versuchen. Unter den Teilnehmerinnen brachten 74 % während der Unterbrechung der Therapie ein Kind zu Welt. Die 3-Jahres-Inzidenz für ein Wiederauftreten der Krankheit lag mit 8,9 % ähnlich hoch wie in einer Kontrollpopulation. Damit wurde der zuvor festgelegte Sicherheitsschwellenwert für die Studie nicht überschritten.
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In einer Phase-II-Studie wurde die Wirksamkeit und Sicherheit der Behandlung mit Blinatumomab zusätzlich zur Chemotherapie bei Säuglingen mit ALL untersucht. Das Sicherheitsprofil der Behandlung entsprach in der Studie dem bei älteren Patienten. Es kam zu keinen Blinatumomab-assoziierten toxischen Effekten, die zu dauerhaftem Therapie-Abbruch oder Tod führten. Die krankheitsfreie 2-Jahres-Überlebensrate lag bei 81,6 % und die 2-Jahres-Gesamtüberlebensrate bei 93,3 %.
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In zwei Phase-III-Studien wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Mirikizumab bei Erwachsenen mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa untersucht. Der monoklonale Antikörper war bei der Induktion und Aufrechterhaltung einer klinischen Remission signifikant wirksamer als ein Placebo.
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In einer randomisierten klinischen Studie wurde die Effektivität von aktiver Überwachung, Strahlentherapie und Prostatektomie 15 Jahre nach der Behandlung verglichen. Die Studie zeigte eine geringe prostatakrebsspezifische Mortalität in allen Behandlungsgruppen. Die aktive Überwachung war zwar im Vergleich zu einer radikalen Behandlung mit einem höheren Risiko für die Progression der Krankheit assoziiert, jedoch nicht mit einem höheren prostatakrebsbedingten Mortalitätsrisiko. Die Autoren empfehlen eine individuelle Abwägung des Nutzens und Schadens einer radikalen Behandlung.
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In einer randomisierten, Placebo-kontrollierten Doppelblind-, Doppeldummy-Studie der Phase 3 wurden der selektive Januskinase-1-Inhibitor Abrocitinib und der monoklonale Antikörper Dupilumab bei der Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Neurodermitis bei 837 Patienten in Parallelgruppen mit Placebo verglichen. In Woche 12 hatten 48,4 % der mit 200 mg Abrocitinib behandelten Patienten sowie 36,6 % der mit 100 mg Abrocitinib und 36,5 % der mit Dupilumab behandelten Patienten und 14 % der Placebo-Gruppe erscheinungsfreie oder fast erscheinungsfreie Haut (IGA 0/1). Abrocitinib (200 mg) war Dupilumab im Juckreiz-Ansprechen (PP-NRS4) in Woche 2 überlegen.
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