Aminotransferase-Spiegel (ALT) geben Hinweise auf den Gesundheitszustand der Leber. Eine 7-wöchige Intervention mit Synbiotika reduzierte den ALT-Spiegel, insbesondere bei Teilnehmern mit einem erhöhten Körperfettanteil, möglicherweise aufgrund einer Modulation des Darmmikrobioms. Die Einnahme von Synbiotika könnte deshalb zur Verzögerung des Fortschreitens von Fettlebererkrankungen eingesetzt werden, schließen die Autoren.
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Die ketogene Diät (Low-Carb-High-Fat-Diät) wird als ergänzende Therapie für verschiedene Erkrankungen eingesetzt und kann auch die Körperzusammensetzung und körperliche Leistungsfähigkeit beeinflussen. Eine schwedische Studie zeigte, dass bei gesunden, normalgewichtigen Frauen die ketogene Diät zu einem signifikanten Verlust Fettmasse, aber auch von Muskelmasse führt, wobei der Muskelverlust größer war. Die Autoren empfehlen daher zusätzliches Krafttraining, um den Muskelverlust während einer ketogenen Diät zu minimieren.
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Eine kleine randomisierte, kontrollierte Studie aus Brasilien demonstrierte, dass eine 12-wöchige Zink-Supplementierung die kognitiven Ergebnisse bei übergewichtigen oder adipösen Frauen unabhängig vom Gewichtsverlust verbessern kann.
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Eine aktuelle Studie konnte zeigen, dass die mediterrane Ernährung als unterstützende Therapie bei Colitis Ulcerosa eingesetzt werden kann. Eine zusätzliche Einnahme von Curcumin und Resveratrol brachte keinen Zusatznutzen.
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In einer Metaanalyse über 12 Studien war eine fleischreiche, westliche Ernährung mit höherem Risiko, eine stärker gesunde, bedachte Ernährung mit einer Reduktion des Lungenkrebsrisikos assoziiert. Die Ernährung beeinflusste das Lungenkrebsrisiko besonders bei Rauchern und ehemaligen Rauchern.
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Eine retrospektive Studie mit CED-Patienten unter Vedolizumab-Therapie konnte zeigen, dass höhere Vitamin-D-Spiegel vor der Behandlung mit einer stärkeren endoskopischen Verbesserung bei Colitis ulcerosa und Verbesserungen der Eisensättigung und der B12-Spiegel bei Morbus Crohn verbunden waren.
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Eine Ernährungsintervention mit zeitlich begrenztem Essen und Kalorienrestriktion kann eine Gewichtsabnahme besser herbeiführen als eine alleinige Reduktion von Kalorien. Die Blutwerte der Probanden wurden durch das zeitlich begrenzte Essen jedoch nicht beeinflusst.
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In einer randomisierten klinischen Studie wurde die Wirksamkeit der Verabreichung von Probiotika untersucht, um chemotherapiebedingten gastrointestinalen Komplikationen entgegenzuwirken. Die Studie zeigte, dass die Verabreichung von Probiotika im Vergleich zu Placebo die Beschwerden im Verdauungssystem der Patienten reduzierte. Insbesondere Diarrhö war mit Probiotika seltener. Auch zeigten Untersuchungen, dass die Probiotika der negativen Wirkung der Chemotherapie auf die Darmflora, wie einer Reduktion der Diversität, entgegenwirken.
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Eine Metaanalyse aus Ostasien stützt die Hypothese, dass der Verzehr frittierter Lebensmittel mit einem erhöhten Magenkrebsrisiko assoziiert ist. Die Reduktion von frittierten Lebensmitteln könnte folglich zur Prävention von Magenkrebs beitragen.
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Eine Querschnitts-Pilotstudie mit 56 Frauen mit dem polyzystischen Ovarialsyndrom (PCOS) zeigt, dass besonders auf eine ungünstige Fettverteilung geachtet werden sollte, um einer Insulinresistenz entgegenzuwirken. Einer abdominalen Adipositas (hoher Bauchfettanteil), so das weitere Fazit, könne besonders mit Ernährung und körperlicher Aktivität begegnet werden.
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Astaxanthin, ergänzt mit hochintensivem Training, senkt den Adipokinspiegel und die kardiovaskulären Risikofaktoren bei Männern mit Adipositas, berichtete eine randomisierte Studie internationaler Wissenschaftler.
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Die Einhaltung einer entzündungshemmenden Diät kann bei Menschen mit Colitis Ulcerosa (CU), die sich in klinischer Remission befinden, eine subklinische Dickdarmentzündung verhindern. Zudem konnten signifikante Veränderungen des Metaboloms und Darmmikrobioms bei CU-Patienten festgestellt werden
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Die Qualität der Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Krankheitsaktivität bei rheumatoider Arthritis (RA) und kann entzündungsfördernd oder anti-inflammatorisch wirken und sich auf das Herz-Kreislauf-Risiko auswirken. Eine 12-wöchige individualisierte Förderung der mediterranen Ernährung und körperlichen Aktivität demonstrierte dies bei RA-Patientinnen im Vergleich zu einer Kontrollgruppe. Die Krankheitsaktivität (DAS28) sank signifikant in Korrelation mit der mediterranen Diät-Adhärenz und korrelierte mit sinkendem BMI und Nahrungs-Fettgehalt. Zudem wurden Herz-Kreislauf-Risikofaktoren signifikant mit Ernährung und Sport verbessert.
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