Beiträge von: Stiftung Gesundheitswissen

Beiträge: 109

Zwischen zwei Terminen ein schnelles Stück Pizza oder eine Portion Pommes – bei vielen Menschen fällt die Mittagspause häufiger mal ungesund aus. Zeitmangel, Kosten oder das Fehlen von gesunden Angeboten in der Nähe können es schwer machen, sich am Arbeitsplatz gesund zu ernähren. Wie kann man es dennoch schaffen auch im Joballtag gesund zu essen? Und was kann man machen, wenn mit dem Nachmittagstief auch der Heißhunger kommt? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die Stiftung Gesundheitswissen im heutigen Teil ihrer Themenwoche rund um gesunde Ernährung trotz Stress.

Eigentlich ist sie eine willkommene Arbeitsunterbrechung – die Mittagspause. Doch viele nehmen sich zu wenig Zeit fürs Mittagessen, holen etwas Schnelles auf die Hand oder lassen die Pause gleich ganz ausfallen. Und im Homeoffice sieht es nicht besser aus. Laut einer aktuellen Studie des Deutschen Gewerkschaftsbundes verkürzen im mobilen Arbeiten 46 % der Beschäftigten sehr häufig bzw. oft ihre Erholungspausen. Allerdings kann sich das auf Dauer negativ auf die Gesundheit und auch die Arbeitsleistung auswirken. Denn sich Zeit für eine Pause zu nehmen, mit Kollegen etwas essen zu gehen oder danach noch einen kleinen Spaziergang zu machen, das hilft aufzutanken und sich danach Aufgaben mit neuer Energie zu widmen.

Vier Tipps gegen Stress-Essen 

Weiter zum ausführlichen Bericht →

Themenspezial der Stiftung Gesundheitswissen rund um gesunde Ernährung in der Familie

Eltern wollen ihre Kinder gesund ernähren. Doch das ist nicht immer einfach. Auch wenn der Spinat noch so gesund ist, er schmeckt einfach nicht. Außerdem haben Kinder im Vergleich zu Erwachsenen einen anderen Nährstoffbedarf. Trotzdem kann man versuchen, gemeinsam mit den Kindern eine gesunde Ernährung umzusetzen. Wie das gelingen kann und welche Nährstoffe Kinder brauchen, stellt die Stiftung Gesundheitswissen in ihrem Themenspezial rund um eine gesunde Ernährung in der Familie vor.

Eine gesunde Ernährung für ihr Kind – das wollen alle Eltern. Doch nicht immer ist es leicht, den Vorsatz in die Tat umzusetzen und die Hürden des Alltags zu überwinden: Oft bleibt wenig Zeit zum Kochen und – zum Leid vieler Eltern – jedes Kind hat seine ganz eigenen Geschmacksvorlieben. Gleichzeitig haben Kinder einen anderen Nährstoffbedarf als Erwachsene.

Welche Nährstoffe brauchen Kinder?

Im Laufe der Kindheit wächst und verändert sich der Körper, daher brauchen Kinder für ihre Entwicklung verschiedene Bestandteile aus der Nahrung. Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette gehören dazu, aber auch Vitamine und Mineralstoffe. Diese Nährstoffe gewinnen Kinder aus vielen verschiedenen Lebensmitteln.

Fisch, Nüsse, Linsen – Was sind gute Nährstoffquellen?

Gute Quellen für Kohlenhydrate sind zum Beispiel Vollkornbrot, Nudeln, Kartoffeln und Reis. Daraus gewinnt der Körper wichtige Energie für alle möglichen Aktivitäten. Neben Kohlenhydraten sind Fette eine wichtige Energiequelle für Kinder. 30 Prozent der täglichen Energiezufuhr sollte bei Kindern aus Fetten bestehen. Dafür ist nicht jedes Fett gleich gut geeignet. Pflanzliche Öle, Fisch, Nüsse oder auch Sojabohnen enthalten beispielsweise gesunde Fette. Eiweiße sind elementar für das Wachstum. Jede Zelle unseres Körpers besteht aus Eiweiß, auch Protein genannt. Aus dem Verzehr von Linsen, Bohnen, aber auch Fisch, Fleisch und Milchprodukten kann der Körper Eiweiß für seine Entwicklung gewinnen.

Wie schaffe ich es, meinem Kind alle wichtigen Nährstoffe zu bieten?

Drei einfache Regeln erleichtern die Auswahl der richtigen Lebensmittel. Dabei werden diese in ein Ampel-System eingeteilt: Grün, gelb und rot. Die Farben stehen für reichlichen, mäßigen und sparsamen Verzehr. Konkret heißt das, von grünen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse und Vollkornprodukten können Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene täglich und auch viel essen. Bei gelben Lebensmitteln wie Käse, Fleisch, Eier oder Fisch wird empfohlen, sie nur in begrenzten Mengen zu genießen. Von roten Lebensmitteln zu denen Fett- und zuckerreiche Lebensmittel wie Öl, Süßwaren oder Salz zählen, sollte man nur wenig zu sich nehmen.
Für Kinder im Alter zwischen 10 und 12 Jahren wird beispielsweise empfohlen, 300 Gramm Gemüse und 180 Gramm Brot oder Getreideprodukte am Tag zu essen und nicht mehr als 180 Kilokalorien Süßigkeiten zu naschen.

Lebensmittel-Richtwerte für Kinder und Jugendliche

Bei der von Ernährungs-Experten empfohlenen sogenannten Optimierten Mischkost wird das Alter und auch das Geschlecht der Kinder berücksichtigt. Auf unserem Gesundheitsportal können Sie in einer Tabelle ablesen, welche Lebensmittel Kindern empfohlen werden. Dabei können Sie die entsprechende Altersgruppe auswählen und Richtwerte für die jeweiligen Lebensmittel erfahren.

Weiter zum ausführlichen Bericht →