Beiträge von: Technische Universität Dresden

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Auch Zellen können gestresst sein. Und dieser Stress – ausgelöst z.B. durch Gifte oder hohe Temperaturen – ist für sie oft lebensbedrohlich. Zum Glück sind unsere Zellen Meister der Stressbewältigung mit einer ganz eigenen Strategie: Sie hören auf zu wachsen, produzieren schützende Moleküle und formen mikroskopisch kleine Abwehreinheiten, sogenannte Stress-Granuli. Wie sich diese rätselhaften Einheiten bilden und auflösen, was sie tun und warum sie Nervenzellen auch krankhaft verändern können, haben Wissenschaftler des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC) der TU Dresden und des […]

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Psychologen am Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie haben eine Studie entwickelt, die den Teilnehmenden zahlreiche Anregungen zu bereichernden Aktivitäten während der aktuellen Corona-Krise gibt. Ziel ist es, die psychischen Belastungen der Bevölkerung in dieser schweren Zeit einzudämmen Die derzeitigen räumlichen und sozialen Einschränkungen gegen die rasante Ausbreitung des Corona-Virus haben tiefgreifende Auswirkungen auf die menschliche Psyche. Rückzug, Inaktivität, Verlust der Tagesstruktur oder Monotonie wirken sich auf die Stimmung aus und können bestehende psychische Belastungen verschlimmern. Ein Team von Psychologinnen […]

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Studien belegen, dass Körperzufriedenheit längst kein reines „Frauenthema“ mehr ist. Daher haben Psychologen an der Professur für Klinische Psychologie und E-Mental-Health der TU Dresden nun erstmals ein Online-Training für Männer entwickelt, welches ihnen zu einem besseren Körpergefühl verhelfen soll Aufgrund der Corona-Krise befinden sich aktuell viele Menschen zu Hause. Eine außergewöhnliche Situation, in der für viele zwischen Homeoffice und Kinderbetreuung kaum Zeit für sich selbst bleibt. Bei Menschen mit Figur- und Gewichtssorgen führt diese Ausnahmesituation häufig zu zusätzlicher Belastung. Auch […]

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DRESDEN-concept Partner im Kampf gegen das Coronavirus Durch die weltweite Verbreitung des Coronavirus sind aktuell Lieferketten teils unterbrochen, was zu Engpässen in der Produktion führt. In verschiedenen europäischen Ländern gründeten 3D-Druckfirmen Plattformen, um durch additive Fertigungsprozesse fehlende Bauteile beispielsweise für Beatmungsgeräte zu produzieren und so die Medizintechnikunternehmen zu unterstützen. Open-Source-Dokumente – etwa für den 3D-Druck von Atemmasken – wurden entwickelt, online bereitgestellt und dienen als Grundlage für die Bauteilproduktion. Die Europäische Kommission rief vergangene Woche Forschungscluster auf, ihre 3D-Drucker zu […]

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Ein Team von Psychologen der TU Dresden hat in Zusammenarbeit mit Experten aus den Gesundheitswissenschaften und der Arbeitsmedizin sowie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in einer Meta-Analyse psychosoziale Arbeitsmerkmale identifiziert, die im Zusammenhang mit dem Auftreten von chronischen unteren Rückenschmerzen stehen. So konnte gezeigt werden, dass nicht nur körperliche, sondern auch psychische und soziale Faktoren am Arbeitsplatz zu chronischen Rückenleiden beitragen können. Weltweit leiden über 23 Prozent der Bevölkerung an chronischen Schmerzen im unteren Rücken (engl. chronic low back […]

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Wissenschaftler der TU Dresden suchen nach Antworten Das Setzen eines Häkchens auf der To-do-Liste ist für viele eifrige Listenliebhaber ein äußerst befreiendes Gefühl, vor allem dann, wenn man die Aufgabe schon lang vor sich hergeschoben hat. Doch was passiert in unserem Gehirn, wenn wir eine aufgeschobene Absicht erledigt haben. Wird sie deaktiviert? Wenn ja wie? Dieser Frage ist ein Team von Wissenschaftlern im Rahmen des Sonderforschungsbereichs 940 „Volition und Kognitive Kontrolle“ an der TU Dresden gemeinsam mit zwei weiteren führenden […]

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Je älter wir werden, desto schwieriger wird es für unser Gehirn, neue Dinge zu lernen und sich an sie zu erinnern. Wissenschaftler des Zentrums für Regenerative Therapien der TU Dresden (CRTD) haben untersucht, ob eine Erhöhung der Anzahl von Hirnstammzellen helfen würde, kognitive Funktionen wie Lernen und Gedächtnis wiederzuerlangen, die im Laufe des Alterns verloren gehen. Im Gehirn alter Mäuse stimulierten die Wissenschaftler den dort vorhandenen kleinen Pool neuronaler Stammzellen so, dass sich die Menge dieser Stammzellen und damit auch […]

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Der Zebrafisch ist ein Meister der Regeneration: Gehen ihm Gehirnzellen durch Verletzung oder Krankheit verloren, kann er sie einfach nachbilden – ganz im Gegensatz zum Menschen, wo sie nur im Fötal-Stadium gebildet werden. Der Zebrafisch ist jedoch evolutionär mit dem Menschen verwandt und besitzt daher die gleichen Zelltypen, die auch im menschlichen Gehirn vorhanden sind. Kann also ein verborgenes Regenerationspotenzial auch im Menschen aktiviert werden? Sind Therapien für Schlaganfall, Schädel-Hirntrauma und bisher unheilbare Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson möglich? Dresdner […]

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Das Studentenprojekt DipGene bietet ein Diagnosewerkzeug, mit dem Gentests so einfach werden wie ein pH-Test. Mit ihrer einfachen und preiswerten Low-Tech-Methode für den Nachweis von DNA-Sequenzen gewannen sie eine Goldmedaille. Ein studentisches Team der TU Dresden präsentierte erfolgreich sein DipGene-Projekt auf dem jährlichen iGEM Giant Jamboree, der größten Innovationsveranstaltung im Bereich der Synthetischen Biologie, die von der International Genetically Engineered Machine (iGEM) Foundation ausgerichtet wird. Für ihre Gesamtleistung konnten sie eine Goldmedaille gewinnen. Das Giant Jamboree ist der Höhepunkt des […]

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Forschungsteam der Universität Tübingen und der TU Dresden entdeckt, dass ein Pilz in der Tataren-Aster die bioaktiven Stoffe bildet – Grundlagen für biotechnologische Herstellung Die Tataren-Aster wird in der traditionellen chinesischen Medizin wegen des enthaltenen Astins als Heilpflanze genutzt; dem Stoff werden auch in der Krebsforschung vielversprechende Eigenschaften zugeschrieben. Doch die Astine produziert die Pflanze nicht selbst, wie lange angenommen wurde, sondern sie stammen von einem Pilz, der im Gewebe ihrer Blütenstände lebt. Das haben Dr. Thomas Schafhauser und Professor […]

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Etwa jedes zehnte Paar weltweit ist ungewollt kinderlos. Die Gründe dafür sind mannigfaltig, allerdings meist gut erforscht. Dennoch bleiben ungefähr fünfzehn Prozent der Fälle ungeklärt. Ein Team von Biologen an der TU Dresden hat nun neue Erkenntnisse darüber gewonnen, welche metabolischen Eigenschaften eine gute Spermienzelle ausmachen. Dank der fortgeschrittenen Möglichkeiten gehören künstliche Befruchtungen zur alltäglichen medizinischen Praxis. Dafür wird seit Jahrzehnten die sogenannte Swim-up-Methode eingesetzt. Mittels dieser Methode werden die schnellsten Spermien herausgefiltert, in dem man ein Nährmedium auf den […]

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Die WHO warnt: fast jeder sechste Erwachsene ist von Fettleibigkeit (Adipositas) betroffen. Da Adipositas das Sterblichkeits- und Krankheitsrisiko erhöht, ist sie eine der zentralen Bedrohungen für die Gesundheit der gesamten Menschheit. Im Alltag der Medizin ist der Body Maß Index (BMI), das Verhältnis von Gewicht zur Körpergröße, ein beliebtes Instrument um Übergewicht und Fettleibigkeit zu ermitteln. In einem Zusammenschluss von akademischer Forschung und Industrie in Sachsen, geleitet von Wissenschaftlern aus Dresden, stellt ein internationales Forscherteam ein revolutionäres Konzept für personalisierte […]

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Gesundheitsministerin Barbara Klepsch hat heute Wissenschaftlern der TU Dresden einen Fördermittelbescheid in Höhe von rund 1 Million Euro überreicht. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und unterstützen das Telemedizin-Projekt „Teleschlafmedizin“. Das Projekt führen das Institut für Biomedizinische Technik an der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik und die Klinik und Poliklinik für Neurologie der Medizinischen Fakultät Carl Gustav Carus der TU Dresden gemeinsam mit der ResMed GmbH & Co. KG durch. Ziel des Vorhabens „Teleschlafmedizin“ ist die […]

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