Beiträge von: Universität des Saarlandes

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Viele Berufstätige wollen bei ihrer Arbeit alles besonders gut oder gar perfekt machen. Oft setzt das die Betroffenen neben allen anderen täglichen Anforderungen zusätzlich unter Stress. Besonders belastend wird es, wenn die eigenen Gedanken auch nach Feierabend immer wieder darum kreisen, was man alles hätte besser machen sollen,  oder welche Fehler vermeidbar gewesen wären. Solche „Gedankenkreisel“ stören die abendliche Erholung, können längerfristig sogar zu psychischen oder körperlichen Krankheiten führen.   Zwei Psychologinnen der Universität des Saarlandes und der Universität Koblenz-Landau möchten […]

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Ob beim Stoffwechsel, der Blutgerinnung oder im Immunsystem: Überall spielen Proteine als Transportvehikel, Boten- oder Abwehrstoffe eine zentrale Rolle, damit die Abläufe im menschlichen Körper richtig funktionieren. Arbeitet ein Protein außerhalb einer Zelle nicht korrekt, können zum Beispiel neurologische Krankheiten die Folge sein. Saarländische Biowissenschaftler haben nun gemeinsam mit Kollegen des Max-Planck-Instituts für Biochemie im bayerischen Martinsried ein Protein genau beschrieben, das bei Fehlfunktion solch schwerwiegende Folgen haben kann. Die Ergebnisse erschienen heute im renommierten Fachmagazin „Nature Communications“. Das endoplasmatische […]

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Gelangen Zellen unter Stress, zum Beispiel, weil sie in einem Teil der Zelle mehr Energie benötigen als im Normalfall, droht der vorzeitige Zelltod, wenn sie nicht genug Energie erzeugen und in dem betreffenden Teil bereitstellen können. In der Folge können Krankheiten entstehen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität des Saarlandes und der TU Kaiserslautern haben nun ein Protein entdeckt, das dabei helfen kann, den Stress in Zellen zu verringern. Das AXER genannte Molekül, das sowohl für die Energieerzeugung als auch beim […]

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Wissenschaftler der Arbeitseinheit Experimentelle Neuropsychologie an der Universität des Saarlandes suchen derzeit Männer und Frauen für Studien zum Thema Veränderungen der Gedächtnisleistung im Alter. Die Versuchspersonen sollten deutsche Muttersprachler im Alter von 65 bis 85 Jahren sein. In den Gedächtnisstudien wird untersucht, wie sich das Assoziationsgedächtnis mit dem Alter verändert. Das Assoziationsgedächtnis bezeichnet das erfolgreiche Erinnern verknüpfter Informationen, wie beispielsweise der Name zu einem Gesicht. Ein relativ robuster Befund der Gedächtnisforschung ist, dass mit dem Alter die Gedächtnisleistung für solche […]

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Physiker der Universität des Saarlandes haben ein Verfahren entwickelt, das mit künstlicher Intelligenz in Sekundenschnelle die Form von Blutzellen klassifiziert. Es handelt sich um Grundlagenforschung, die in Zukunft etwa Schnelltests für Krankheiten wie Diabetes, Malaria oder Sichelzellenanämie ermöglichen könnte. Alexander Kihm und Stephan Quint aus der Forschergruppe von Professor Christian Wagner nutzen hierzu Methoden der Mustererkennung durch künstliche neuronale Netzwerke: Diese arbeiten ähnlich wie das Zusammenspiel der Nervenzellen im menschlichen Gehirn. Das Softwareprogramm ist über Blutzellen hinaus auch auf andere […]

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Menschen erkennen Gesten und deuten Blicke blitzschnell und nahezu automatisch. Computer und Roboter schaffen dies nicht. Daher forschen Wissenschaftler weltweit daran, wie man die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Computer sozialer, effizienter und flexibler gestalten kann. Informatiker aus Saarbrücken und Stuttgart haben nun zusammen mit Psychologen aus Australien einen wichtigen Meilenstein erreicht. Das von ihnen entwickelte Softwaresystem verarbeitet die Augenbewegungen einer Person, um zu berechnen, ob diese verletzlich, gesellig, verträglich, gewissenhaft oder neugierig ist. „Mit unseren Augen erfassen wir nicht nur […]

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